PORSCHE Boxster S

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PORSCHE Boxster S 981
PORSCHE Boxster S  981 2012 2016
2012 2016

Im Gegensatz zu seinem Boxster-Bruder bot die S-Version des Mittelmotor-Porsche-Roadsters ein 3,4-Liter-Aggregat des Vorgängers, jedoch mit einigen Verbesserungen und einer geringeren Fahrzeugmasse.

Der Boxster S zeigte der Welt, dass die Mittelmotorautos vielleicht nicht so teuer sind wie ein Diablo oder ein Ferrari. Er könnte sogar billiger sein als der 911 mit Heckmotor und trotzdem schnell und spaßig zu fahren sein. Aus diesem Grund entwickelte Porsche den Boxster S, ein Auto, das einige seiner Teile mit seinem größeren und berüchtigteren Bruder teilte.

Äußerlich schlug der Boxster S 2012 einen anderen Designweg ein als der 911. Die runden Scheinwerfer waren weg und schlankere, geschwungene Lampen wurden eingebaut. Ein typisches Designelement für den Boxster war die Frontschürze mit größeren seitlichen Lufthutzen als die zentrale, die an der Unterseite platziert war. Die Kotflügel waren immer noch höher als die Motorhaube, aber nicht mehr so stark wie zuvor. Hinten wurde ein doppelt runder Auspuff eingebaut. Bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h benötigte der Boxster S zum Öffnen oder Schließen des Verdecks nur 9 Sekunden.

Der zweisitzige Roadster verfügte über ein klares Innendesign mit Einflüssen des Supersportwagens Carrera GT. Eine neue CDR-Infotainment-Einheit mit einem 7-Zoll-Touchscreen wurde serienmäßig auf der Mittelkonsole eingebaut. Es gab auch ein neues 4,6-Zoll-Multifunktionsdisplay auf der rechten Seite des Kombiinstruments. Wie üblich wurde die Mittelposition für den analogen Drehzahlmesser gesichert.

Der Boxster S von 2012 spielte das Downsize-Spiel nicht und behielt seinen 3,4-Liter-Boxer-Sechszylinder-Motor bei, aber etwas besser. Es bot 311 PS und genug Drehmoment, um das Auto in 4,8 Sekunden auf 100 km/h (62 mph) zu bringen, wenn das Auto mit PDK (automatische Doppelkupplung) ausgestattet war.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE Boxster S 987
PORSCHE Boxster S  987 2008 2011
2008 2011

Das Facelift 2008 des Boxster S wird von einem neuen 3,4-Liter-Boxermotor mit Direkteinspritzung angetrieben, der mehr Leistung entwickelt als die frühere Variante. Das Styling wurde mit einigen neu gestalteten Scheinwerfergehäusen, Rücklichtern und Stoßfängern etwas aktualisiert, während der Innenraum neues Infotainment und mehr Material-/Farbkombinationen erhielt.

Es gibt ein überarbeitetes 6-Gang-Schaltgetriebe sowie ein neues 7-Gang-PDK-Getriebe, das die Leistung weiter verbessert. Für die mit Sport Chrono Paket oder Sport Chrono Paket Plus ausgestatteten Fahrzeuge ist ein Launch-Control-Programm erhältlich.
Eine limitierte Boxster S Black Edition wurde 2011 eingeführt, mit 20 PS mehr, verdunkeltem Interieur und Exterieur sowie standardmäßigen blendfreien Spiegeln, automatischen Scheibenwischern, Tempomat, Klimaanlage und mehr.

Für ein besseres Handling ist der Boxster serienmäßig mit dem PSM (Porsche Stability Management) und dem optionalen PASM-Fahrwerk ausgestattet. Auf Knopfdruck ändert dieses System die Dämpferkräfte für Sport oder für Komfort.

Für mehr Leistung ist der Boxster S mit einem Sperrdifferenzial erhältlich, das für mehr Grip auf dem Asphalt sorgt. Für bessere Rundenzeiten ist es am besten, dieses Feature zu installieren, wenn die optionalen 235/40 ZR 18-Reifen vorne und 265/40 ZR 18-Reifen hinten montiert sind. Für eine bessere Bremsleistung verfügt der Boxster S über optionale Carbon-Keramik-Scheibenbremsen mit 319 mm (12,51”) vorne und 299 mm (11,77”) hinten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE Boxster S 987
PORSCHE Boxster S  987 2004 2008
2004 2008

Die zweite Generation des Porsche Boxster kam 2004 auf dem Pariser Autosalon heraus und hatte fast das gleiche Design wie sein Vorgänger.
Der Mittelmotor-Porsche war ein langjähriger Traum, der Ende der 60er Jahre mit der Einführung des Porsche 914 begann. Aber es war zu früh und dieses Auto scheiterte. Als der Boxster eingeführt wurde, war der Markt bereit und wurde trotz aller anfänglichen Kritiker als flinkes, ausgewogenes Auto anerkannt. Es war nicht mehr der „911 des armen Mannes“.

Äußerlich war die zweite Generation ihrem Vorgänger recht ähnlich. Die Designer wollten mehr eine Evolution als eine Revolution bieten. Die Scheinwerfer verloren den Look der 996-Generation und ein Klarglassystem wurde übernommen. Die vordere Stoßstange war mit einem zentral angebrachten schmalen Kühlergrill und an den Seiten breiter. Da das Auto über einen Mittelmotor verfügte, waren die Lufteinlässe an den Seiten viel wichtiger. Die mittig montierte Doppelauspuffanlage wurde von früheren Rennstrecken-Ruhmen inspiriert.

Der zweisitzige Roadster war mit einem abnehmbaren Hardtop erhältlich, das in der Garage gelassen werden musste, während das Softtop da war, wenn Regen versuchen könnte, eine angenehme Fahrt zu verderben. Im Inneren machte sich die Rennfahrertradition durch den klassischen, mittig angebrachten Drehzahlmesser bemerkbar. Die Lederpolsterung war Standard und die Zierleisten konnten wahlweise mit Holz oder Aluminium bestellt werden. Für das Infotainmentsystem war optional ein Porsche Communication Management mit Bose-Sound erhältlich.

Der 3,2-Liter-Sechszylinder-Boxermotor wurde mit einem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert, während eine 5-Gang-Tiptronic S (Automatik) mit manueller Übersteuerung zur Gangwahl auf der Optionsliste stand. Serienmäßig war das Porsche Stability Management verbaut.

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PORSCHE Boxster S 986
PORSCHE Boxster S  986 2002 2005
2002 2005

Der Boxster S wurde zusammen mit seiner Boxster-Version im Jahr 2002 überarbeitet.
Es brachte einige Verbesserungen in der Motorenabteilung und eine Korrektur für die Heckscheibe.

Der Boxster 2002 kam mit neuen Motoren und neuen Optionen auf den Markt. Es hatte auch ein neues Gesicht, aber nicht so anders als die erste Generation. Und während die meisten Leute hofften, das IMS-Lagerproblem behoben zu haben, war es noch schlimmer und betraf 8 % der Autos statt nur 1 % bei den Boxsters, die vor 2000 gebaut wurden. Dies wurde durch die Verwendung von einreihigen Lagern verursacht von zweireihigen Lagern.

Von außen wies der Boxster S von 2002 eine Schürze mit drei Lufteinlässen auf, einen mehr als die Nicht-S-Version. Der mittlere wurde für einen zusätzlichen Kühler benötigt, der beim einfachen Boxster nicht verbaut war. Außerdem sah es besser aus. Die kleinen Lufteinlässe an den hinteren Kotflügeln wurden für die neue Motorenpalette als ausreichend angesehen. Eine große Verbesserung war die Einführung einer Glasheckscheibe anstelle der Kunststoffscheibe. Ein doppelter runder Auspuff wurde in der Mitte unter der hinteren Stoßstange platziert.

Das 3,2-Liter-Aggregat wurde seit 2000 in den Boxster eingebaut, aber nach dem Facelift wurde es um 10 PS verbessert und erreichte 258 PS. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder optional mit einer 5-Gang-Tiptronic (Automatik) gekoppelt. Wie erwartet war die manuelle Version immer schneller.

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PORSCHE Boxster S 986
PORSCHE Boxster S  986 1999 2002
1999 2002

Als er 1996 vorgestellt wurde, war der Boxster ein Schock und manche hielten ihn für den „Armenmann-Porsche“.
Aber der Boxster S mit Mittelmotor und Hinterradantrieb war etwas besser als erwartet.

Ja, es war billiger als der 911, aber es war wendig und immer noch ein täglicher Fahrer. Der kleinere Motor, die tiefe Fahrposition und das flinke Handling veranlassten einige 911-Besitzer, ihre Meinung zu ändern und das Basismodell des deutschen Autoherstellers zu überdenken. Schließlich war er der Nachfolger des Porsche 914 von 1969.

Das Design wurde von früheren Ruhmesmodellen wie dem 356 Cabriolet und dem 550 Spyder inspiriert. Die Frontverkleidung war auf der gleichen Seite wie beim Modell Porsche 911 – 996. Die niedrige Front war aufgrund des fehlenden Motors möglich und die hintere abgerundete Rückseite war aufgrund des Mittelmotors möglich. Zwei seitliche Lufteinlässe wurden montiert, um den wassergekühlten Motor zu versorgen und zu kühlen.

Bei der Innenausstattung verfolgte Porsche den gleichen Weg wie beim 911. Bereits im Basismodell war der Wagen mit Sportsitzen ausgestattet. Das Kombiinstrument hatte weniger Zifferblätter als sein größerer Bruder, aber es hatte immer noch den Tachometer auf der linken Seite, den Drehzahlmesser in der Mitte und den Wasser- und Kraftstoffstand auf dem rechten runden Zifferblatt. Die beiden Sicherheitsbögen hinter den Sitzen waren nicht nur obligatorisch, sondern dienten auch der Verstärkung der Karosserie und der Versteifung des Fahrgestells.

Im Gegensatz zu seinem leistungsschwächeren Bruder, der über einen 2,5-Liter-Motor verfügte, war der Boxster S mit einem 3,2-Liter-Motor ausgestattet. Es wurde mit einem 6-Gang-Getriebe anstelle des 5-Gang-Getriebes gekoppelt, das in der Nicht-S-Version installiert war. Das Ergebnis war ein 252 PS starker Roadster, der in weniger als 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h (0-62 mph) beschleunigen konnte.

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