
PORSCHE Cayenne
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Die dritte Generation des Porsche Cayenne wurde im August 2017 vorgestellt und im selben Jahr auf der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert.
Während es nicht den gleichen Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Generation gab, kam die dritte mit einer völlig neuen Plattform, die sie sich mit dem Bentley Bentayga und dem Lamborghini Urus teilte. Er war mit wichtigen technischen Upgrades ausgestattet, wie der Hinterachslenkung, die eine bessere Kurvengeschwindigkeit und ein einfacheres Parkmanöver ermöglichte.
An der Front zeigte der Cayenne ein durchgehendes Kühlergrilldesign, unterbrochen von drei vertikalen Lamellen. Die Blinker der Außenspiegel zeigten aufgrund der LED-Technologie eine dynamische Lichtbewegung. An der Seite wurde die dynamische Optik durch die geneigten D-Säulen und den Dachspoiler verstärkt. Hinten wurden zwei breite und verchromte rechteckige Auspuffanlagen unter der Stoßstange in der Schürze platziert.
Im Inneren war der Cayenne mit dem neuen 12,3-Zoll-Full-HD-Touchscreen des Infotainmentsystems Porsche Communication Management ausgestattet. Beim Kombiinstrument blieb nur der Drehzahlmesser analog und wurde von zwei 7-Zoll-Displays flankiert, die für andere relevante Fahrdaten benötigt wurden. Durch den längeren Radstand erhielten die Fondpassagiere trotz der dickeren Vordersitze mehr Beinfreiheit als zuvor.
Für den Antriebsstrang wurde der Cayenne mit einem aufgeladenen 3,0-Liter-V6-Motor ausgestattet. Er bot 40 PS mehr als sein Vorgänger und war mit einem serienmäßigen 8-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt. Das Allradsystem PTM (Porsche Traction Management) wurde verbessert. Zusammen mit der Luftfederung bot es eine bessere Straßenlage und Geländegängigkeit, obwohl es nicht mehr mit einem Verteilergetriebe mit niedriger Reichweite ausgestattet war.

Die dritte Generation des Porsche Cayenne wurde im August 2017 vorgestellt und im selben Jahr auf der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die E-Hybrid-Version kam 2018.
Porsche nutzte für die dritte Generation des Cayenne die gleiche Plattform wie der Bentley Bentayga und der Lamborghini Urus. Es hieß MLBevo und bot die Möglichkeit, eine Hybridversion einzuführen. Es verfügte auch über ein Hinterachslenksystem, das in engen Parklücken sehr nützlich ist und die Kurvengeschwindigkeit verbessert.
An der Front zeigte der Cayenne E-Hybrid ein durchgehendes Kühlergrilldesign, unterbrochen von drei vertikalen Lamellen. Die Blinker der Außenspiegel zeigten dank der LED-Technologie eine dynamische Lichtbewegung. An der Seite wurde die dynamische Optik durch die geneigten D-Säulen und den Dachspoiler verstärkt. Hinten wurden zwei breite und verchromte rechteckige Auspuffanlagen unter der Stoßstange in der Schürze platziert. Wie sein Vorgänger war auch der Cayenne E-Hybrid 2018 mit grünen Bremssätteln ausgestattet, die durch die 19-Zoll-Leichtmetallräder sichtbar waren.
Im Inneren war der Cayenne E-Hybrid mit dem neuen 12,3-Zoll-Full-HD-Touchscreen des Infotainmentsystems Porsche Communication Management ausgestattet. Beim Kombi-Instrument blieb nur der Drehzahlmesser analog und wurde von zwei 7-Zoll-Displays flankiert, die für andere relevante Fahrdaten benötigt wurden. Durch den längeren Radstand erhielten die Fondpassagiere trotz der dickeren Vordersitze mehr Beinfreiheit als zuvor.
Porsche stattete den Cayenne E-Hybrid mit einem 340 PS starken 3,0-Liter-V6-Turbomotor in Kombination mit einem 136 PS starken Elektromotor für den Antriebsstrang aus. Die kombinierte Gesamtleistung erreichte 462 PS. Die gesamte Baugruppe war mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt, das die Kraft in alle Kurven schickte.

Die überarbeitete Version des Porsche Cayenne wurde 2014 eingeführt und erhielt ein neu gestaltetes Design, neue Funktionen und vor allem verbesserte Motoren, beginnend mit der Basisversion.
Bei seiner Einführung im Jahr 2002 war der Cayenne mit einem 3,2-Liter-V8 ausgestattet, dem Einstiegsmodell in die neue SUV-Reihe. Es war mit einem Schaltgetriebe erhältlich. Für das Facelift der zweiten Generation war der Cayenne eine weitaus bessere Option.
Das Exterieur des Cayenne 2014 wurde mit einem geschärften Design und klaren Linien aufgewertet. Die vorderen Kotflügel, der Kühlergrill und die Scheinwerfer waren komplett neu. Der Kühlergrill war immer noch in drei Hauptbereiche unterteilt, wobei der größte für den Motor reserviert war. Der Unterbodenschutz aus Aluminium wurde durch einen schwarzen Kunststoff ersetzt. Hinten wurde der Dachspoiler zum Standard für die gesamte Baureihe.
Im Innenraum war die Verbindung zur 911-Baureihe durch das Kombiinstrument mit fünf Zifferblättern und den mittig angebrachten Drehzahlmesser deutlicher. Die neuen, hohen und schlanken Lüftungsschlitze wurden von der Panamera-Limousine inspiriert, aber auf der Mittelkonsole waren die Tasten des PTM-Systems eine aktualisierte Version derjenigen, die im Cayenne der ersten Generation zu finden waren.
Unter der Motorhaube bot der Cayenne 2014 einen 3,6-Liter-Saugmotor. Der Hubraum ähnelte den Sechszylinder-Boxermotoren der 911-Baureihe, aber in einem Mittelklasse-SUV war der V6 die bessere Wahl. Er leistete 300 PS und war der einzige Cayenne mit Saugmotor auf dem Markt. Das Schaltgetriebe wurde aus der Serien- und Optionsliste gestrichen.

Nachdem der Schock vorüber war und der Cayenne zum meistverkauften Porsche-Modell wurde, hatte das Unternehmen den Mut, auf dem Genfer Autosalon 2010 eine mutigere, leistungsstärkere zweite Generation des Cayenne vorzustellen.
Mit der zweiten Generation des Cayenne zeigte sich Porsche sehr profitabel, obwohl es von 2008 bis 2010 von der Weltwirtschaftskrise hart getroffen wurde. Aber der Markt für Luxusautos ging nicht so stark zurück wie die anderen Autosegmente. So ging der Cayenne mit einer neuen Generation weiter, die sofort Aufmerksamkeit erregte.
Die Zwei-Kasten-Form mit gebogenem Rücken wurde beibehalten. Während die erste Generation viele Debatten über die Scheinwerfer auslöste, löste die zweite Generation dieses Problem, begann aber eine neue Debatte über die Rücklichter, die aussahen, als stammten sie von einem koreanischen SUV. Das Auto war etwas länger, breiter und höher als sein Vorgänger. Allen neuen Modellen gemeinsam war die neue Scheinwerfergrafik mit zusätzlichen Leuchten im Inneren, also unverkennbar Porsche.
Besonderer Blickfang im Innenraum war die nach vorne hochgezogene Mittelkonsole mit hervorstehenden Schaltern und Knöpfen, die dem Innenraum den Charakter eines echten Cockpits verlieh. In der Mitte der Mittelkonsole wurde ein 7-Zoll-Touchscreen platziert. Das Armaturenbrett sowie die Instrumententafel zeigten ein völlig neues Design, das die typische DNA eines Porsche zum Ausdruck brachte, beispielsweise durch fünf kreisförmige Zifferblätter und den exakt positionierten Drehzahlmesser mitten drin.
Für den Motorraum installierte Porsche neue Motoren, darunter einen brandneuen V6-Kompressor mit einem Hybridmodul, das es dem Fahrzeug ermöglichte, als Elektrofahrzeug oder als zweimotoriges Fahrzeug mit voller Leistung zu fahren. Ein neues 8-Gang-Automatikgetriebe war verfügbar.

Am Rande der weltweiten Rezession im Jahr 2007 brachte Porsche das Modell 2008 Cayenne auf den Markt.
Obwohl einige es als die zweite Generation bezeichneten, war es eher eine Auffrischung mit besseren Technologien und Innenausstattung.
Als Porsche 2002 mit dem Cayenne sein erstes Offroad-Modell auf den Markt brachte, war die ganze Welt geschockt. Niemand konnte glauben, dass dies möglich sein könnte. Aber sie haben es richtig gemacht. Und trotz aller Widrigkeiten war der Cayenne ein großartiger SUV mit echten Offroad-Fähigkeiten und starker Leistung.
Aber das Aussehen, auch wenn es einigen anderen 911-Modellen ähnelte, wurde nicht vollständig akzeptiert. Für das Facelift verbesserten die stromlinienförmigen Scheinwerfer das Aussehen des Autos. Die Stoßstange wies die gleichen großen Lufteinlässe auf, um den Motor und die Bremsen zu kühlen. Die DRLs wurden unter den Scheinwerfern und innerhalb der Seitenschaufeln platziert. Ein neuer Satz Rückspiegel wurde eingebaut.
Im Inneren hat der Innenraum ein wichtiges Update erhalten. Das Kombiinstrument war mit fünf runden Zifferblättern mit analogen und digitalen Anzeigen ausgestattet. Die Infotainment-Einheit erhielt im Vergleich zur Vorgängerversion ein wohlverdientes Update.
Unter der Haube gab es neue und verbesserte Motoren mit Benzindirekteinspritzung und natürlich mehr Leistung. Die 6-Gang-Tiptronic S war beim Cayenne S und Cayenne Turbo serienmäßig, während die V6-Versionen über ein 6-Gang-Schaltgetriebe verfügten. Die Kraft wurde über das Porsche Traction Management (PTM) an alle vier Räder geleitet, das bei Bedarf die gesamte Kraft nach vorne oder hinten schicken konnte.

Die Marke Porsche hatte erhebliche finanzielle Probleme.
Mit einer kleinen Auswahl an Fahrzeugen brauchte es etwas, um direkt auf den Markt zu kommen. Und das war der Cayenne von 2002. Der SUV, der die Sportwagenfirma rettete.
Zunächst war es ein Schock für die 911-Fans. Wie konnte ihre Lieblingsmarke einen Familien-SUV mit dem Porsche-Logo darauf auf den Markt bringen? Und wie könnten sie das tun, indem sie die Plattform mit einem Volkswagen teilen? Nun, all das geschah, und es geschah, um die Marke zu retten. Und die erste Generation des Cayenne war bis zum Produktionsende der meistverkaufte Porsche aller Zeiten.
Der Cayenne hatte einige Design-Inspirationen von seinem berühmten Bruder, dem 911. Die Scheinwerfer ähnelten denen des Porsche-Modells 911-996. Ein Teil der vorderen Stoßstange sah auch so aus wie ein 911. Aber der Rest des Autos war nicht annähernd ein Porsche aller Zeiten. Es wurde mit gekrümmten Oberflächen und einer geneigten Heckklappe gebaut. Die Rücklichter waren im Vergleich zu denen eines 911 groß und hoch. Auch wenn ihre Form anders war.
Im Inneren des Autos befanden sich einige Porsche-Details wie das Kombiinstrument und der Schlüssel auf der linken Seite. Der Schalthebel war derselbe wie beim 911, aber die Sitzposition war höher. Als Pluspunkt gab es jedoch genug Platz für drei Erwachsene im Fond und ein Paar Türen, um darauf zuzugreifen.
Unter der Motorhaube gab es nur wenige Motoroptionen. Es begann mit einem 3,2-Liter-V6 und ging bis zu einem V8 mit Turbolader. Eine Dieselversion wurde später hinzugefügt.