
PORSCHE Cayman R
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Der 2010er Cayman R war der schnellste seiner Brüder.
Er sah mit seinen größeren Rädern nicht nur fieser aus, er war auch schneller und konnte schneller um die Kurve fahren als der Cayman S mit Sport-Chrono-Paket.
Bis 2010 schluckten diejenigen, die sagten, der Cayman sei der „arme Mann 911“, ihre Worte. Der Cayman war eine andere Tierrasse als sein berühmter Bruder. Es war ein Auto, mit dem man als Alltagsfahrer leichter leben konnte, und es war sehr gut auf der Strecke. Aber um noch besser zu werden, wurde die R-Version auf den Markt gebracht.
Äußerlich könnten nur wenige Elemente auf den Unterschied zwischen dem S und dem R hinweisen, abgesehen von der Plakette und den optionalen Seitenaufklebern. Er stand auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern statt auf 18-Zoll-Rädern der S-Version. Hinten wurde ein feststehender Spoiler verbaut. Die Türverkleidungen wurden aus Aluminium gefertigt. Das Auto war um 55 kg leichter. Um mehr Dramatik hinzuzufügen, wurde die Aufhängung um 20 mm (0,8”) tiefergelegt als beim S.
Im Inneren wurde der Plan zur Gewichtsreduzierung mit dem Einbau neuer schlanker Rennschalensitze aus Kohlefaser fortgesetzt. Die Standardversion hatte keine Klimaanlage. Für die Rennstrecke wurde es nicht benötigt. Aber die Infotainment-Einheit wurde beibehalten.
Der Antriebsstrang war der am stärksten aufgerüstete Teil des Autos. Für den Anfang war es serienmäßig mit einer Hinterachs-Differentialsperre ausgestattet. Das Bremssystem wurde mit größeren Scheiben von 318 mm (12,52”) vorne und 28 mm (1,1”) für die Hinterachse verbessert. Auf der Optionsliste stand eine Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) mit 350 mm (13,8”) großen Scheiben in allen Ecken. Der Motor wurde ebenfalls verbessert und gewann 10 PS mehr. Für das PDK-Getriebe wurde eine Launch-Control-Sequenz eingebaut.