
PORSCHE Panamera 4S
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Porsche träumte lange und lange von einer 4-türigen Limousine, bis sie Wirklichkeit wurde.
Der ursprüngliche Prototyp war Ende der 80er Jahre und hieß 989. Aber er war nicht real, bis der erste Panamera auftauchte, ein Auto, das die gleiche Anzahl von Freunden und Feinden hatte.
Die zweite Generation des Panamera erschien 2016 und ihr Design behob alle Probleme der ersten Generation. Das schöne Aussehen eines viertürigen Coupés, kombiniert mit den äußeren Details des Fahrzeugs, entschädigte für diejenigen, die gewartet und der Marke Porsche vertraut hatten. Es sah aus wie ein gestrecktes 911-Modell, aber mit dem Motor vorne. Die serienmäßigen 4-LED-Scheinwerfer waren eines der wesentlichen Designelemente, die den Wagen attraktiv machten. Der Panamera 4S war serienmäßig mit 19-Zoll-Leichtmetallrädern und nur zwei Farben ausgestattet: Schwarz und Weiß als Standard.
Das Infotainmentsystem kann optional mit einem Bose- oder Burmeister-Premium-Soundsystem für eine bessere Audioqualität gekoppelt werden. Das System kann über eine spezielle Porsche-App mit einem Smartphone gekoppelt werden. Das Android Auto war nicht verfügbar.
Bei den Motoren war der Panamera 4S wahlweise mit V6-Benziner, Biturbo oder mit Turbodiesel erhältlich. Beide Versionen waren serienmäßig mit einem 8-Gang-Automatik-PDK (Porsche-Doppelkupplungsgetriebe) und Allradantrieb gekoppelt.

Der Panamera 4S war eher ein verstimmter Panamera Turbo als ein verbesserter Panamera 4, zumal er einen Doppelturbomotor unter der Motorhaube hatte.
Trotz der langsamen und schmerzhaften Erholung von der Weltwirtschaftskrise fand der Panamera seinen Weg auf den Markt. Während die Europäer die Dieselversion anstrebten, beschäftigte sich der Rest der Welt mit den benzinbetriebenen Versionen. Der Panamera 4S war der Mittelweg zwischen dem mächtigen Turbo und dem Basismodell.
Eine wesentliche Verbesserung für den Panamera S waren die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer und die Option für Voll-LED-Lampen. Das Tagfahrlicht war serienmäßig mit Leuchtdioden ausgestattet. Die überarbeiteten vorderen und hinteren Stoßfänger verliehen dem Auto ein aggressiveres Aussehen. Die größeren seitlichen Lufteinlässe in der Schürze wurden von denen der 911-Baureihe inspiriert. An der neuen Heckklappe wurde eine breitere Heckscheibe verbaut.
Im Inneren verbaut der Hersteller das PCM (Porsche Communication Management) für das Infotainmentsystem. Es unterstützte Apple CarPlay-Konnektivität, aber seine Kompatibilität mit Android-Telefonen war begrenzt. Der Drehzahlmesser war in der Mitte des Kombiinstruments angebracht, mit einem runden TFT-Display auf der rechten Seite, auf dem das Navigationssystem sowie andere Bordcomputerinformationen angezeigt werden konnten.
Die größte Änderung für den Panamera S 2013 fand unter der Motorhaube statt, wo ein 3,0-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor eingebaut wurde. Er löste den älteren 4,8-Liter-Sauger ab. Es war eine Win-Win-Kombination, da es 20 PS mehr leistete und sparsamer war. Anders als sein Vorgänger war er ausschließlich mit 7-Gang-Automatik (PDK – Doppelkupplung) erhältlich. Das Allradsystem wurde übernommen, aber der Endantrieb war anders, um eine bessere Kraftstoffeffizienz zu ermöglichen. Für bestimmte Märkte war der Panamera 4S auch mit langem Radstand erhältlich.

Zusammen mit der Einführung der Panamera-Reihe auf der Shanghai Auto Show 2009 stellte Porsche auch die 4S-Version vor.
Es war eine der am besten ausbalancierten Versionen seiner Stallgefährten.
Die Idee eines viertürigen Porsche war nicht neu. Es wurde Ende der 80er Jahre mit dem Konzeptauto 989 versucht, das auf der 911-Plattform basierte. Später wurden zwei viertürige Porsche 928 von dem deutschen Autohersteller ausprobiert. Nach mehr Mühe gelang es dem Ingenieurteam, den Panamera zu bauen.
Ein viertüriger Porsche war für einige Fans schwer zu verstehen und zu akzeptieren, aber es war notwendig. Wer einen 911er besaß, brauchte einen 4-Türer, um ihn täglich mit allem Komfort und den Anforderungen eines Alltagsfahrers genießen zu können. Der Panamera war eine Weiterentwicklung des 928 mit Frontmotor und Hinterradantrieb. Die Scheinwerfer waren von denen des Cayenne inspiriert und die schräge Rückseite ähnelte einem 911. Hinter den vorderen Radkästen wurden zwei Lüftungsschlitze installiert. Die Rücklichter ähnelten denen des Cayman.
Im Innenraum ließen sich die Designer des Panamera von den luxuriösen Vertu-Handys inspirieren. Ein viersitziges Layout war die einzige Option, mit einer großen Mittelkonsole, die den Fahrer von den anderen Passagieren trennte. Auf der Rückseite gab es einen anständigen Platz für Erwachsene, und da es sich um ein Schrägheck handelte, konnte es für einen Porsche einen beeindruckenden Gepäckraum bekommen.
Für den Antriebsstrang wählte Porsche Cayenne als Inspirationsmodell, das den 4,8-Liter-V8-Motor unter der Motorhaube installiert. Für den Panamera 4S stattete es das Auto mit einem Allradantrieb und einem 7-Gang-Automatikgetriebe (PDK – Doppelkupplung) aus. Der 400 PS starke Porsche 4-Türer mit Fließheck war gut für einen 5-Sekunden-Lauf von 0 auf 100 km/h (0-62 mph).