Renault aktualisierte 1989 die Produktpalette des Modells 21 und markierte damit eine Auffrischung in der Mitte des Lebenszyklus für das mittelgroße Fahrzeug.
Der französische Autohersteller stellte das Modell 21 Ende 1985 vor und erneuerte die Produktpalette nur drei Jahre später. Es wurde auch auf dem nordamerikanischen Kontinent als Eagle Medallion verkauft, jedoch nur in der Limousinenversion mit drei Kisten. Für andere Länder wurde es auch als Liftback-Version produziert. Damit lag er auf halbem Weg zwischen der Limousine und der Kombi-Version.
Der 21er hatte eine andere Frontverkleidung. Seine Kanten wurden rasiert und runder gemacht, während die verbesserten Scheinwerfer breiter wurden. Außerdem verbaute Renault eine in Wagenfarbe umlaufende Stoßstange statt der bisher verwendeten schwarzen. Wie sein Schwestermodell mit drei Kisten, verfügte der Schrägheck über ein zusätzliches kleines Seitenfenster hinter den hinteren Türen, jedoch mit einer dickeren D-Säule und einer Heckklappe. Die breiten Rückleuchten trugen eine abgedunkelte Unterseite, während der obere rote Bereich mit einem roten Streifen verbunden war, der über dem Nummernschild verlief.
Im Inneren wies der 21 ein neues Armaturenbrett auf. Es war immer noch keilförmig, aber sein Kombiinstrument war höher als der Rest des Armaturenbretts. Auf der oberen Seite des Mittelstapels platzierte der Autohersteller die Stereoanlage, während er auf der unteren Seite unter einer Reihe von Mitteldüsen die Schieberegler für die Klimaregelung installierte. Die Schrägheckversion verfügte über eine umklappbare Rückenlehne für die Rücksitze, die den Kofferraum von 420 Litern (14,8 cu-ft) auf 1.290 Liter (45,6 cu-ft) erweiterte.
Unter der Motorhaube spielte Renault eine teure Karte aus längs- und quer eingebauten Motoren. Die Leistung lag zwischen 65 PS und 162 PS, und es gab ein neues 1,9-Liter-Dieselaggregat.