RENAULT Alpine

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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RENAULT Alpine A610
RENAULT Alpine A610  1991 1994
1991 1994

Der ungewöhnlichste Renault, der Anfang der 90er Jahre produziert wurde, war der A610.
Es war ein echter Sportwagen mit Mittelmotor und Hinterradantrieb. Es war der Nachfolger des Alpine GTA von 1984.

Die zweite Generation des Renault Alpine hieß A610. Er wurde für die Rennstrecke gebaut und von der Renault-Sportabteilung in Dieppe konstruiert. Es wurde nicht von der Massenmarktabteilung entworfen oder zusammengebaut.

Der Alpine A610 war der erste Renault mit Klappscheinwerfern. Seine flache Motorhaube und die geneigten A-Säulen erinnerten an einen Supersportwagen, obwohl er nicht an die Leistung eines Ferrari heranreichen konnte. Aber es war stark genug, um einem Porsche-Fahrer Unbehagen zu bereiten. Die geschwungene Dachlinie und die abrupte Neigung des Hecks waren Teil des Designerbes. Die Kunststoffkarosserie wurde benötigt, um das Gewicht des Autos zu reduzieren.

Im Inneren gab es zwei Schalensitze vorne und ein weiteres Paar hinten. Das Armaturenbrett wies ein quadratisches Design für die Mittelkonsole und eine abgerundete Oberseite für das Kombiinstrument auf. Mit Drehzahlmesser rechts und Tachometer links sah er anders aus als bei anderen Serienfahrzeugen.

Trotz der zwei beengten Sitze hinten gelang es den Ingenieuren, einen aufgeladenen V6-Motor dahinter in einer mittleren hinteren Position einzubauen. Er war mit einem 5-Gang-Getriebe gekoppelt. Seine Leistungen waren ähnlich wie bei anderen Sportwagen aus dieser Zeit. Der A610 wurde bis 1995 produziert und hatte erst 2017 einen Nachfolger, als der Alpine A110 auf den Markt kam.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
RENAULT Alpine A310
RENAULT Alpine A310  1977 1985
1977 1985

1976 stellte Renault auf dem Genfer Autosalon den Alpine A310 vor und richtete sich an die Kunden des Porsche 911.
Die Geschichte des A310 begann auf dem Genfer Autosalon 1971, als der unabhängige Automobilhersteller Alpine den Nachfolger des A110 vorstellte. Im Oktober 1973 geriet Alpine aufgrund der ersten Ölkrise in finanzielle Schwierigkeiten. Seine Kunden verloren aufgrund des Benzinpreises das Interesse an Sportwagen und führten den kleinen Autobauer an den Rand des Aussterbens. Renault sprang ein und kaufte 55 % des in Dieppe ansässigen Unternehmens. Der neue Besitzer beschloss, das Auto aufzurüsten. So brachte es 1976 den Renault Alpine A310 auf den Markt.

Während das Modell von 1971 ein System mit sechs Scheinwerfern hatte, das dem Citroen SM Maserati ähnelte, hatte die Version von 1977 eine formellere Anordnung von vier Scheinwerfern, die zu zweien gruppiert und mit klarem Glas bedeckt waren. Dazwischen fertigte der Autobauer eine schräge Platte an, die das Renault-Emblem trug. Auf der unteren Seite des Autos platzierte das Designteam einen Lamellengrill mit einem Paar Blinker und Standlicht auf der Außenseite. Aus seinem Profil fügte der Autohersteller ein dreieckiges Fenster hinzu, das nach unten zeigt. Gleichzeitig verdeckt die geneigte Heckscheibe den Motorraum.

Im Inneren verwendete Alpine die Lüftungsschlitze eines Renault 12 und ein flaches Armaturenbrett. Vor dem Fahrer befand sich auf der Instrumententafel drei wichtige Anzeigen: der Tachometer, der Drehzahlmesser und die Öldruckanzeige. Renault schob vier weitere Blinker in Richtung Mittelkonsole. Seine Sportschalensitze mit hoher Polsterung verhinderten, dass die Insassen bei rasanten Kurvenfahrten nach draußen rutschten.

Unter der GFK-Karosserie verbaute der Autobauer einen gemeinsam mit Ford entwickelten 2,7-Liter-V6-Motor. Es wurde entweder von zwei Weber-Vergasern oder über eine ungewöhnliche Kombination aus einem Single- und einem Twin-Choke-Solex-Vergaser betankt. Die Kraft ging über ein vom Renault 30 übernommenes Viergang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder, das Renault 1980 ebenfalls durch ein Fünfgang-Schaltgetriebe ersetzte.

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