Scion, die jugendorientierte Submarke von Toyota, stellte die zweite Generation des xB nach fast vier Jahren auf dem Markt auf der Chicago Auto Show 2007 vor.
An den Finanzmärkten war Anfang 2007 noch alles in bester Ordnung, und die Autohersteller planten ihre Produkte für das nächste Jahrzehnt. Aber dieser Ansturm war nicht gut für den japanischen Autobauer, wie er ein Jahrzehnt später herausfand.
Das Auto der zweiten Generation des xB hatte eine flache Frontverkleidung mit einem kurzen Überhang. Die Designer kreierten ein Maschengitter auf der Oberseite und einen zusätzlichen Lufteinlass auf der Unterseite des Stoßfängers, flankiert von zwei schlanken und vertikalen Schnitten, die ein Paar Seitenschaufeln zur Kühlung der Bremsen nachahmten. Die abgedunkelten A- und B-Säulen sowie eine dicke C-Säule gaben dem Auto ein robusteres Image auf dem Markt. Hinten beendete eine leicht gebogene vertikale Heckklappe das Fahrzeug.
Im Inneren ermöglichte der längere Radstand dem Auto Platz für bis zu fünf Insassen. Seine vorderen, hoch montierten Schalensitze waren durch eine klappbare Armlehne für den Fahrer getrennt. Das Armaturenbrett war mit einem mittig montierten Kombiinstrument mit drei analogen Zifferblättern und zwei LCDs ausgestattet: eines für den Bordcomputer und das andere für den Tachometer. Dank seines Individualisierungsprogramms konnten die Käufer ihr Fahrzeug mit einer breiten Palette von Optionen, darunter Farbkombinationen für den Innenraum, Polsterung und Verkleidungen, nahezu maßgeschneidert erhalten.
Unter der Motorhaube installierte Toyota einen 2,4-Liter-Reihenmotor, der von der ersten Generation des Camry übernommen wurde. Der Autobauer kombinierte ihn entweder mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder mit einer Viergang-Automatik.