Die zweite Generation des SEAT Leon Sportstourer wurde zusammen mit seinem kompakten Fließheck-Bruder Anfang 2020 im spanischen Martorell vorgestellt.
Obwohl er auf einer ähnlichen Plattform wie der Leon der dritten Generation basiert, verfügt der neue kompakte Kombi über zahlreiche Modifikationen, um ein noch höheres Maß an Fahrspaß, eine bessere Effizienz der verfügbaren Triebwerke und mehr Sicherheitsfunktionen zu gewährleisten.

Der SEAT Leon ST der zweiten Generation, der viel mehr mit Technologie durchdrungen ist, ist neben dem regulären Leon das erste vollständig vernetzte Auto des spanischen Automobilherstellers. Das Infotainmentsystem bietet Android Auto und drahtlosen Zugriff auf Apple CarPlay und verschiedene In-Car-Apps. Wie beim regulären Kompakten lassen sich bei der Plug-in-Hybrid-Version die Daten des Modells, der Ladezustand oder die Klimaanlage sogar aus der Ferne über eine Smartphone-App abrufen. Eine Vielzahl von Antriebssträngen ist verfügbar, von Benzin, Diesel und komprimiertem Erdgas (CNG) bis hin zu Mild-Hybrid (eTSI) und Plug-in-Hybrid (eHybrid-Versionen). Der neue Leon Sporttourer ist 93 mm länger, 16 mm schmaler und 3 mm niedriger als sein Vorgänger.Dank verschiedener Updates der MQB-Plattform, die jetzt MQB Evo heißt, verfügen die Modelle auch über einen um 50 mm längeren Radstand. Die neue Designsprache lässt das Auto nicht nur sportlicher aussehen, sondern ermöglicht auch eine Reduzierung des Luftwiderstandsbeiwerts von 8 Prozent im Vergleich zur vorherigen Generation.

Im Juli 2013 enthüllte SEAT das dritte Mitglied der Leon III-Familie, das Kombimodell Leon ST.
Optisch ähnlich wie die Fließheckversionen, aber etwas länger und mit einem verbesserten Gepäckraum im Heck, baut er auch auf der neuen MQB-Plattform auf, die Gewicht spart und die Produktionskosten für den VW-Konzern senkt. Der neue Leon Kombi bietet 587 Liter Gepäckraum bei aufgestellten Sitzen oder bis zu 1.470 Liter bei umgeklappten Sitzen.

Der kompakte Kombi ist mit einer Vielzahl von Motoren erhältlich, die sich der Volkswagen Golf VII, der Audi A3 und der Skoda Octavia teilen, die alle eine ähnliche Architektur haben und fast gleichzeitig entwickelt werden. Das Antriebsprogramm umfasst zwei Versionen des 1,2-Liter-TSI-Motors mit 86 PS bzw. 105 PS, während der größere 1,4-Liter-TSI ebenfalls zwei Leistungsversionen mit 122 PS bzw. 140 PS hat. Der stärkste Benziner neben dem Cupra, der FR, kommt mit dem 1,8-Liter-TSI-Aggregat, das 180 PS leistet. Das Unternehmen wird auch drei Dieselversionen anbieten - einen 1,6-Liter-TDI mit 90 PS, einen 2,0-Liter-TDI mit 150 PS und einen stärkeren 2,0-Liter-TDI mit 184 PS für das Diesel-FR-Modell.