Das Kleinklasse-Fahrzeug des tschechischen Autobauers war der Fabia.
2015 erreichte er bereits die dritte Generation und erhielt 2018 ein Facelift.
Das europäische Kleinklasse-Segment war wichtig und der Volkswagen-Konzern kämpfte darum, den größten Teil davon zu bekommen. Dazu wurde eine Plattform entwickelt, auf der die meisten Marken innerhalb der Gruppe ein Fahrzeug bauten. Der Audi A1, der SEAT Ibiza, der Skoda Fabia oder der Volkswagen Polo wurden auf der gleichen PQ26-Plattform gebaut. Aber jede Marke hatte ihre Designsprache.
Skoda entschied sich für den kubistischen Designtrend, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Avantgarde-Kunstbewegung in Westeuropa war, und darin waren auch einige tschechische Künstler vertreten. Deshalb hat Skoda seine Designsprache gewählt. Die kantigen Scheinwerfer und die scharfen Kanten entlang der Karosserie waren ein deutliches Zeichen dafür. Die Optionsliste wurde um eine Voll-LED-Scheinwerferfunktion erweitert.
Im Inneren wurde das kubistische Äußere durch einen minimalistischen Trend ersetzt, insbesondere in den Basisausstattungsvarianten. Aber die Optionsliste war lang und je nach Ausstattungsvariante hätte das Auto mit einer Infotainment-Einheit und einem 6,5-Zoll-Display auf der Mittelkonsole ausgestattet werden können.
Unter der Motorhaube war nur ein Motor verfügbar, der jedoch mit oder ohne Turbolader angeboten wurde. Das Standardgetriebe war ein 5-Gang-Schaltgetriebe für die Versionen unter 100 PS und ein 6-Gang-Schaltgetriebe für die 110-PS-Version. Für letzteren wurde ein 7-Gang-DSG-Automatikgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) angeboten.