SKODA Felicia 1995 - 2001

Generations Informationen

Körperstil: None

Segment: None

Skoda führte die Felicia-Reihe 1995 nach einer massiven Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger, dem keilförmigen Favorit, ein.
Als Volkswagen 1991 nach dem Sturz des tschechoslowakischen kommunistischen Regimes Skoda Auto erwarb, fand es eine Fabrik mit qualifizierten Arbeitskräften, aber weniger Know-how und Technologien vor als die westeuropäischen Autohersteller. Nach einer Übergangszeit formte die tschechische Marke ihre bereits entwickelte Favorit-Reihe um und brachte dank einer neuen Montagelinie 1995 den Felicia auf den Markt.

Volkswagen unterstützte den Autobauer bei der Entwicklung des Kleinwagen-Fließhecks. Die Plattform war gut und die Gesamtform war auch nicht schlecht. An der Front wies er rechteckige Scheinwerfer mit klaren, an den Ecken angebrachten Blinkern auf. In der Mitte platzierte der Autobauer einen neu gestalteten Kühlergrill mit vertikalen Lamellen und einer verchromten Umrandung. Das Gewächshaus hatte ungefähr die gleiche Größe wie ein MK2 VW Polo, aber es hatte eine nach vorne geneigte C-Säule.

Skoda baute den Felicia als Econobox, und das zeigte sich auch im Innenraum. Es war gut gestaltet, mit einem runden Armaturenbrett und einem Kombiinstrument, das sich über die Mittelkonsole erstreckte. Die Basisausstattung war mit gekröpften Fenstern und ohne Servolenkung ausgestattet. Seine Vordersitze boten ordentlich Platz, aber die Rückbank war selbst für zwei durchschnittlich große Erwachsene eng. Sein Kofferraum bot nur 272 Liter (9,6 cu-ft) Platz bei hochgeklappten Rücksitzen und bis zu 976 Liter (34,5 cu-ft) bei umgeklappter Lehne.

Als Skoda den Felicia auf den Markt brachte, bot er nur eine Motoroption an: einen 1,3-Liter-Motor mit Kraftstoffeinspritzung. Ab 1995 erhielt das Auto zwei zusätzliche Triebwerke: 1,6-Liter-Benziner und einen 1,9-Liter-Saugdiesel, produziert von Volkswagen.

SKODA Felicia 1995 2001

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