
SKODA Kodiaq
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Der chinesische Markt war hart umkämpft und alle großen Autohersteller versuchten, mehr davon zu bekommen.
Skoda versuchte es sogar mit einem besonderen Fahrzeug: dem 2018er Kodiaq GT, einem speziell für China gebauten SUV.
Die tschechische Marke Skoda begann ihre Reise unter dem Dach von Volkswagen mit nur einem Modell in den 90er Jahren. 2018 hatte er bereits eine sehr breite Palette, vom Supermini Citigo bis zum großen SUV Kodiaq. Letztere wurde auf der gleichen MQB-Plattform aufgebaut, was die Anpassung an verschiedene Konfigurationen sehr einfach machte. Für den SUV-Coupé-Markt kamen die meisten Angebote von den Premium-Automobilherstellern. In China gab es wenige Sondermodelle und Skoda fügte der Liste ein weiteres hinzu: den Kodiaq GT. Es wurde im November 2018 vorgestellt.
Von der Front bis zu den A-Säulen sah das Auto fast wie jeder andere Kodiaq auf dem chinesischen Markt aus. Das Auto verfügte über eine neue Frontstoßstange mit aggressiverem Design, insbesondere an den Seiten. An den vorderen Kotflügeln hinter den Rädern wurde ein neues Abzeichen angebracht. Von der Seite war das Auto bis zu den A-Säulen gleich, aber eine gewölbte Dachlinie und ein abgeschrägtes Ende ließen das Auto anders aussehen.
Im Inneren gab es je nach Ausstattungsvariante einige Modifikationen am Auto. Die Top-Version war mit Sportschalensitzen mit einem Loch unter der Kopfstütze ausgestattet, das einen Durchgangs-Renngurt nachahmte. Serienmäßig war das virtuelle Cockpit für das Kombiinstrument. Die Infotainment-Einheit war ebenfalls ein Überbleibsel des Kodiaq-Modells.
Der Kodiaq GT wurde mit einem 2,0-Liter-Benzinmotor angeboten. Es wurde mit zwei Leistungsstufen angeboten: 186 CP und 220 CP. Ersteres war mit Frontantrieb erhältlich, während letzteres nur mit 7-Gang-Getriebe und Allradantrieb angeboten wurde.

Skoda hat den SUV Kodiaq im Jahr 2021 nach vier Jahren und weltweit 600.000 verkauften Einheiten aufgefrischt.
Der Kodiaq war ein Wendepunkt für den tschechischen Autobauer Skoda. Es war ein mittelgroßer SUV mit Platz für sieben Personen, der mit verschiedenen Triebwerken und Antriebssträngen angeboten wurde, die ihn auf das gleiche Niveau wie andere europäische Marken stellten. Er wurde auf einer erweiterten Volkswagen MQB-Plattform aufgebaut, die auch für den Tiguan Allspace verwendet wird.
Mit der Baureihe 2021 hat Skoda einen neuen Satz schlankerer Matrix-LED-Scheinwerfer für seinen größten SUV auf dem Markt eingeführt. Sie waren Standardausstattung bei der Vollausstattungsausstattung L & K (Laurin & Klement) und bei der sportlichsten Version, dem RS. Sein aufrechterer Kühlergrill ließ das Auto rauer aussehen als zuvor und in der Lage, schwierige Offroad-Situationen zu bewältigen, obwohl es eher ein Mall-Roader als ein Offroader war. An den Seiten fügten die schwarzen Zierleisten um die Radhäuser mehr Schutz für die Karosserie hinzu. Der Autohersteller führte einen neuen Satz 20-Zoll-Leichtmetallräder in die Optionsliste ein.
Im Inneren wies der Kodiak neue Polsteroptionen und Kontrastnähte für bestimmte Versionen auf den Sitzen und dem Armaturenbrett auf. Je nach Ausstattungsvariante waren serienmäßig Zwei- oder Dreispeichenlenkräder verbaut. Der Autohersteller bot serienmäßig ein Canton-Soundsystem mit zehn Lautsprechern für die Ausstattungsvariante L & K oder optional für den Rest der Baureihe an. Seine Infotainment-Einheit war mit einem standardmäßigen 8-Zoll-Touchscreen mit einer Option für ein 9,2-Zoll-Display ausgestattet. Skoda legte optional ein 10,25-Zoll-TFT-Display für das Kombiinstrument bei.
Unter der Motorhaube führte der Autohersteller zwei Turbodiesel- und drei Benzinoptionen ein, alle mit Turbolader. Der 1,5-Liter-Benziner der Einstiegsklasse war der einzige, der mit Frontantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich war, während der Rest der Triebwerke mit einem Siebengang-Getriebe (Doppelkupplung) und Allrad gekoppelt war. Fahrt.

Der auf dem Pariser Autosalon 2018 vorgestellte Kodiaq RS ist der erste Skoda-SUV, der die begehrten RS-Initialen trägt und gleichzeitig den stärksten Dieselmotor in der Geschichte des tschechischen Automobilherstellers besitzt.
Vor der Markteinführung des Modells nahm sich Skoda die Zeit, sein schnellstes SUV auf der Nürburgring-Nordschleife zu testen, auch wenn wohl keiner seiner Kunden jemals mit seinem Familienauto auf die Strecke gehen wird. Mit einer Bestzeit von 9 Minuten und 29,84 Sekunden hält der Skoda Kodiaq RS nun den Rundenrekord für den schnellsten siebensitzigen SUV auf der berühmten deutschen Rennstrecke.
Dank eines doppelt aufgeladenen 2,0-Liter-TDI-Motors mit 240 PS und 500 Nm (369 lb-ft) Drehmoment, der mit einem 7-Gang-DSG-Getriebe und Allradantrieb gepaart ist, kann das sportliche SUV 100 erreichen km/h (62 mph) in 7 Sekunden und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h (137 mph). Nicht die beeindruckendsten Zahlen für ein Nürburgring-Rekordauto, aber beeindruckend genug für einen Siebensitzer. Eine weitere Premiere für ein Skoda-Modell ist die sogenannte Dynamic Sound Boost-Technologie, die beim Kodiaq RS serienmäßig verbaut ist. Kurz gesagt, es erweitert den Standard-Motorton um einen künstlichen, der über das Audiosystem in der Kabine zu hören ist.

Wer hätte gedacht, dass Skoda tatsächlich einen großen SUV produzieren könnte, der sogar mit dem Land Rover Discovery konkurrieren könnte? Nicht viele von Ihnen, wette ich.
Das große Familien-SUV war praktisch, sparsam und einfach begehrenswert. Der Skoda Kodiaq basierte auf der MQB-Plattform von Volkswagen.
Während die meisten großen SUVs damals 7 Sitzplätze boten, musste der Kodiaq mithalten, um sich von der Masse abzuheben. Während der Basis-Kodiaq Platz für bis zu 5 Insassen bot, fügten die oberen Ausstattungsvarianten 2 Rücksitze hinter der 2. Reihe hinzu.
Das Hinzufügen der 3. Sitzreihe beeinträchtigte den Laderaum, daher waren es manchmal entweder Freunde oder Gepäck.
Ansonsten war die Kabine des Kodiaq geräumig mit großer Bein- und Kopffreiheit für die Passagiere in der 2. Reihe. Mit der hohen Mittelkonsole im Fond war der 3. Sitz meist kindgerecht, ebenso die 3. Reihe mit eingeschränkter Kopffreiheit.
Wir halten das Interieur des Kodiaq für den schönsten Skoda aller Zeiten. Während die meisten Modelle in ihrem Katalog ein gut gemachtes Interieur hatten, waren sie nicht die attraktivsten.
Die hochwertigen Materialien, die in der gesamten Kabine verwendet wurden, vermittelten ein luxuriöses Gefühl, und das Spitzenmodell der Baureihe verfügte über eine gleichmäßige Umgebungsbeleuchtung.
Die Kabine war gut isoliert und bot eine ruhige Fahrt ohne Motorgeräusche oder Reifenrollen.
Eine umfangreiche Liste von Triebwerken war verfügbar, von einem 1,4-Liter-Benziner bis zu einem 2,0-Liter-Dieselaggregat. Die Dieselaggregate waren sehr druckvoll und alle Motoren wurden verfeinert.