
SKODA Octavia Scout
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Die tschechische Marke stellte den Octavia Scout im Jahr 2020 zusammen mit dem Rest der Octavia-Reihe aufgrund der weltweiten Pandemiesituation in einer vollständig online stattfindenden Veranstaltung vor.
Die vierte Generation des Octavia bot mehr Innenraum und ein neues Erscheinungsbild. Das Auto wurde auf der MQB Evo-Plattform gebaut, die eine bessere Integration für die Mild-Hybrid- und Hybridversionen ermöglichte. Die Scout-Ausstattungsvariante war, genau wie ihre Vorgänger, eine erhöhte und robuste Version für den regulären Octavia-Kombi.
Das neue Modell hatte vorne einen breiteren und kürzeren Kühlergrill. Die Designer wählten den kubistischen Stil für den Octavia, und er wurde auch auf die Scout-Version übertragen. Beide Stoßfänger und die Seitenschweller wurden mit schwarzen Kunststoffleisten versehen, um den Unterboden vor Spänen zu schützen. Ein gefälschter silberner Kunststoffschild verstärkte das Aussehen der vorderen Stoßstange. Die schwarzen Kunststoffleisten an den Radläufen waren bereits ein typisches Designmerkmal des Octavia Scout und fanden ihren Weg in das Modelljahr 2020.
Der Innenraum des Autos war derselbe wie der Rest der Octavia-Reihe. Das Innendesign war spezifisch für die Ausstattungsvariante, mit einer Mischung aus Holz und grünen Zierleisten um das Armaturenbrett und die Türverkleidungen. Ein 10-Zoll-Infotainment-Touchscreen-Display fand seinen Weg oben auf der Mittelkonsole in einem frei schwebenden Design. Wie seine Vorgänger bot auch der Octavia Scout 2020 mehr Komfort durch beheizbares Lenkrad und beheizbare Sitze.
Unter der Motorhaube installierte Skoda wahlweise einen aufgeladenen Diesel- oder Benzinmotor. Die große Neuigkeit betraf das Traktionssystem. Zum ersten Mal war die Scout-Version nur als 2WD für bestimmte Motoren erhältlich.

Skoda führte 2007 die Scout-Ausstattungsvariante für die Octavia-Baureihe ein und wurde aufgrund ihres kommerziellen Erfolgs bei ihren Nachfolgern eingeführt.
Skoda stellte 2012 die dritte Generation des Octavia vor und es war wie in den ersten beiden Generationen ein klarer Schritt in die Mittelklasse von den Kompaktfahrzeugen. Fünf Jahre später führte die tschechische Marke zusammen mit dem überarbeiteten Modell das Scout-Level ein.
Der Octavia war länger und breiter als sein Vorgänger und wies einige Details auf, die das Auto clever machten. Ein Eiskratzer in der Tankklappe oder die Doppelbodenmatte im Kofferraum waren nur einige Beispiele. Octavia Scout war nur als Kombi erhältlich und hatte eine höhere Bodenfreiheit als die Nicht-Scout-Geschwister. Die “Offroad” -Haltung wurde durch Kunststoffformen um die Radkästen und ein silbernes Schild unter der vorderen Stoßstange verstärkt. Beide Stoßfänger hatten schwarze Schürzen mit Hartplastik, um Steinschlägen besser standhalten zu können. Die Scout-Version war serienmäßig mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern ausgestattet.
Im Inneren wies der Octavia Scout eine erhöhte Sitzposition auf, um auf unbefestigten Straßen eine bessere Sicht um das Auto herum zu haben. Es war eher ein Crossover-Fahrzeug, kein Geländewagen. Für kaltes Wetter bot Skoda serienmäßig eine Lenkrad- und Sitzheizung an. Das Kombiinstrument wurde vom regulären Octavia übernommen.
Unter der Motorhaube wurde der Octavia Scout mit drei Motoren angeboten: einem Benziner und zwei Versionen desselben 2,0-Liter-Turbodieselaggregats. Alle Versionen schickten die Kraft über ein Haldex-Mittendifferenzial in alle Kurven. Je nach Motorversion war eine 6-Gang-Automatik (DSG) oder ein 6-Gang-Schaltgetriebe serienmäßig.

Skoda stellte 2012 die dritte Generation des Octavia als Fließheck und als Kombi vor und brachte drei Jahre später die Scout-Version für letzteren heraus.
Mit steigender Nachfrage nach SUVs und Crossovern kehrte Skoda mit der Scout-Version für den Octavia Combi auf den Markt zurück und brachte dabei weitere Lifestyle-Düfte ein. Es war kein echtes Geländefahrzeug, aber es war gut genug, um mit unbefestigten, verschneiten oder losen Oberflächen zurechtzukommen.
Während die Karosserie die von Jozef Kaban entworfene Form beibehielt, wurden die Stoßfänger und der untere Bereich einem Re-Styling-Prozess unterzogen. Seine untere Seite des Stoßfängers war schwarz, und ein Aluminiumschild fand seinen Platz unter dem Motorraum, um ihn vor Stößen und Kratzern zu schützen. An den Seiten verstärkten die Kunststoffleisten an den Radläufen den Offroad-Charakter des Fahrzeugs optisch. Auf der Rückseite verstärkte ein silberner Kunststoffschild das Aussehen der Karosserie.
Im Inneren verbaute Skoda das gleiche Interieur wie im Octavia Combi (Kombi) mit Sportschalensitzen vorn und einer im Verhältnis 60/40 geteilt umklappbaren Rücksitzlehne. Der Autohersteller platzierte ein Farbdisplay zwischen Tachometer und Drehzahlmesser auf dem Kombiinstrument, während die Kraftstoff- und Temperaturanzeigen am unteren Rand der Hauptzifferblätter enthalten waren.
Unter der Motorhaube installierte Skoda eine Auswahl von drei Motoren, alle mit Turbolader. Das Allradsystem (Haldex) war im Scout-Paket enthalten, während das Siebengang-Automatikgetriebe (Doppelkupplung) als Option für das serienmäßige Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich war.

Skoda führte 2008 ein Facelifting für die gesamte Octavia-Reihe ein, aber die Zeiten waren hart, also wartete man noch ein Jahr, um die Crossover-Version mit dem Namen Scout vorzustellen.
Als die Wirtschaft wieder auf die Beine kam, entschied sich der tschechische Autohersteller Skoda für einen mutigen Schritt und brachte die Scout-Version für den Octavia auf den Markt. Es war ein Crossover-Fahrzeug, das die meisten seiner Teile mit dem Rest der Octavia-Reihe und anderen Autos aus dem Volkswagen-Konzern teilte. Das Auto wurde auf der gleichen PQ35-Plattform wie der VW Golf Mk 5 oder der Audi A3 gebaut.
Im Gegensatz zum Rest der Octavia-Reihe zeichnete sich der Scout durch eine höhere Bodenfreiheit und Offroad-inspirierte Details aus. An der Front trug der Stoßfänger einen schwarzen unteren Bereich und ein Kunststoffschild. Das Auto war etwas länger, höher und breiter als der normale Octavia Combi (Kombi), da bestimmte Elemente daran angebracht waren, um es robust aussehen zu lassen.
Im Inneren wies der Scout ein ähnliches Interieur wie seine Nicht-Scout-Version auf, jedoch mit Lederpolsterung und einer größeren, gekühlten Mittelkonsole. Auch der Beifahrer erhielt einen am Armaturenbrett montierten Haltegriff, wie bei älteren, prestigeträchtigen Geländewagen. Da der Autobauer einen Haldex-Allradantrieb verbaute, der weder Passagierbereich noch Kofferraum wegnahm, blieben die 605 (21,4 cu-ft) Liter bei hochgeklappter hinterer Sitzbank auf dem gleichen hohen Niveau , oder 1.655 Liter (58,4 cu-ft) mit dem gefalteten.
Unter der Motorhaube bot Skoda für den Scout die Wahl zwischen zwei Motoren: Benzin mit Turbolader und Turbodiesel. Es koppelte sie standardmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, während eine Sechsgang-Automatik eine Option für die Ölbrenner-Version war.

Der neu gestaltete Octavia, der 2007 in die Ausstellungsräume kam, sollte seine Offroad-Fähigkeiten verbessern und wurde unter dem Namensschild Octavia Scout produziert.
Der Scout war länger, breiter und höher als der Skoda Octavia 4x4. Auch die Bodenfreiheit war um 17 mm höher.
Das Außendesign wurde mit neuen vorderen und hinteren Stoßfängern sowie Seitenschutzleisten und Einstiegsleisten stark modifiziert.
Der Scout wurde mit Dachreling und 17-Zoll-Leichtmetallrädern geliefert, um die Praktikabilität zu verbessern.
Der Innenraum des Scout war komfortabel, mit Lederlenkrad und Schaltknauf. Optional können Benutzer für die Pedale rutschfeste Oberflächen aus Edelstahl wählen.
Der geräumige Innenraum bot sowohl den vorderen als auch den hinteren Passagieren viel Platz.
Der Octavia Scout war mit einem Haldex-Allradantrieb ausgestattet, der sich unter schwierigsten Straßenbedingungen auszeichnete.
Der Scout ist mit zwei Motoroptionen erhältlich und kann mit einem 2,0-Liter-Benziner mit 150 PS oder einem 2,0-Liter-Turbodieselmotor mit 140 PS ausgestattet werden.
Der Scout bot mehr Geländegängigkeit als ein normaler Octavia und eine bessere Wirtschaftlichkeit und besseres Handling als ein SUV.
Als Stauraum wurde unter der vorderen Armlehne eine geräumige Jumbo Box angeboten.
Zur Serienausstattung gehörten außerdem Einstiegsleuchten in den Außenspiegeln und ein Lichtassistent.