Skoda hat die Yeti-Reihe im Jahr 2013 aufgefrischt, ihr Aussehen drastisch verbessert und ihre Motoren auf die neuen europäischen Schadstoffnormen umgerüstet.
Die Einführung der europäischen Schadstoffnorm Euro 5b im Januar 2013 zwang immer mehr Autohersteller, ihre Fahrzeuge zu verbessern. Es ging nicht mehr nur um die Motoremissionen. Es ging auch um Sicherheitssysteme und den Auto-Recycling-Faktor. Skoda musste den Yeti nach vier Jahren auf dem Markt sowieso verbessern, und es war eher ein Makeover als nur ein Make-up.
Während sein Vorgänger deutliche Nebelscheinwerfer aufwies, die in einem separaten Cluster neben den Scheinwerfern angeordnet waren, zeigte sich der 2013er Yeti mit einer völlig neuen Frontschürze. Ihr kubistisches Designthema mit rechteckigen Scheinwerfern und einem ausgeprägten Look für den Unterbodenschutz verlieh einem Crossover eine mutigere Haltung. Seine geschwärzte C-Säule und der Türrahmen ließen das Auto wie einen Pickup mit einer längeren Fensterscheibe aussehen. Am Heck gestaltete der tschechische Autobauer die Rückleuchten mit klaren Linien neu, die einen C-Buchstaben bildeten, von „Clever“.
Im Inneren des Yeti gab es kleine Verbesserungen am Armaturenbrett und ein neues Lenkrad mit mehr Knöpfen und einer hohlen unteren Speiche (je nach Ausstattungsvariante). Aufgrund des neuen Infotainmentsystems hätte das Auto mit einer Rückfahrkamera ausgestattet werden können.
Für den Skoda Yeti 2013 wurden vier Diesel- und drei Benzinmotoren ausgewählt – alle mit Turbolader und Direkteinspritzung. Das Leistungsspektrum reichte vom 1.2 TSI mit 105 PS bis zum 2.0 TDI mit 170 PS. Je nach Motorisierung wurde der Front- oder Allradantrieb der fünften Generation mit Haldex-Kupplung eingebaut.