Als DaimlerChrysler und Mitsubishi ihre Kräfte bündelten, um einen Supermini-Fließheck für den europäischen Markt zu produzieren, war das Ergebnis der Mitsubishi Colt/SMART Forfour.
Mit wenig oder gar keiner Erfahrung in diesem Segment vertraute Mercedes-Benz darauf, dass der japanische Autohersteller eine geeignete Plattform für das Supermini-Fahrzeug entwickelte. Im Gegensatz zum ForTwo-Geschwister konnte der ForFour bis zu fünf Personen im Inneren befördern und war dennoch einfach zu parken.
Im Gegensatz zum keilförmigen Colt wies der ForFour abgerundete Kanten und gebogene Karosserieteile auf. Seine vier runden Scheinwerfer ähnelten denen der ersten Generation des ForTwo. An den Seiten zeigte die silberne Farbe, die die A- und C-Säulen, die Schweller und die Dachlinie bedeckte, die für die Unibody-Konstruktion gebaute Sicherheitszelle. Bei den Kunststoffleisten der Radläufe und der Drei-Leuchten-Anlage für die Rückleuchten ließ sich das Designteam vom kleineren Bruder inspirieren.
Im Inneren hat der Autobauer ein gehobenes Interieur geschaffen, das einer Premiummarke entspricht. Abgesehen von den Basisausstattungsvarianten, die nur die minimalen Komfortmerkmale boten, erhielten die oberen Ausstattungsmodelle eine mit Leder verkleidete Innenausstattung, Holz- oder Aluminiumverzierungen und ein von Mercedes-Benz bezogenes Infotainmentsystem. Als Option verbaut der Autobauer sogar ein Panorama-Glasdach.
Unter der Motorhaube installierte SMART Mitsubishi-Motoren, entweder Benziner oder Turbodiesel. Alle Versionen waren mit Frontantrieb und Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet.