SsangYong führte 2010 die dritte Generation der Korando-Baureihe ein und war ein gutes Angebot auf dem Markt für kompakte SUVs.
SsangYong hatte einige finanzielle Schwierigkeiten und wurde von der indischen Gruppe Mahindra & Mahindra gekauft. Der 2010 Korando, ein Akronym für Koreanisch, wurde auf einer völlig neuen Plattform entwickelt. Während SsangYong seine Vorgänger auf einem Leiterchassis aufbaute, basierte die dritte Generation auf einer Unibody-Konstruktion, die das Fahrverhalten und den Komfort erheblich verbesserte, obwohl es sich nicht um ein echtes Geländefahrzeug handelte. Der koreanische Autobauer bot das Auto mit Front- oder Allradantrieb an.
Das Design zeigte eine enorme Verbesserung gegenüber seinen Vorgängern, nicht nur in Bezug auf die Reichweite, sondern auch auf die SsangYong-Reihe. Mit seinen angewinkelten, großen Scheinwerfern und dem silbernen Mesh-Kühlergrill sah er aus wie ein moderner SUV, nicht wie ein robuster Geländewagen, der von einem Anfänger in der Automobilindustrie entworfen wurde.
Der Innenraum bot mit Schalensitzen vorn und einer Sitzbank im Fond bis zu fünf Erwachsenen ausreichend Platz. Darüber hinaus war der Boden flach, ohne Eingriffe durch den Getriebetunnel, wodurch der mittlere Sitz besser nutzbar war. Es gab jedoch einen Nachteil bei der Materialqualität, die nicht so gut aussah wie andere koreanische SUVs.
Unter der Motorhaube installierte SsangYong zwei Motorvarianten, beide mit zwei Litern Hubraum. Sie waren entweder mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 6-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt.