Subaru führte die Impreza-Reihe 1992 als Ersatz für den Leone ein und baute ihn wie seinen Vorgänger auch als Kombi.
Der Autohersteller entschied sich schließlich, die Legacy-Plattform für ein kleineres Fahrzeug im Kompaktsegment wie den Impreza zu verwenden. Es ließ auch die keilförmigen Formen aus den frühen 80ern fallen und wechselte zu den runden Formen der frühen 90er vor dem Biodesign-Trend. Aber es hat noch mehr bewirkt.
Für den Impreza Wagon versuchte der Autobauer, möglichst viele Gemeinsamkeiten mit der Limousine zu behalten. Das war keine leichte Aufgabe, da das Auto keine Felgen für die Seitenfenster hatte. An der Front behielt es die schmale Schürze mit schlanken Scheinwerfern und Kühlergrill. Da der Motor flach war, machte er ein niedrigeres Profil für die Motorhaube und einen höheren Stoßfänger, der einen zusätzlichen Kühlergrill integrierte. Hinten wies der Impreza Wagon eine nach vorne geneigte Heckklappe auf, die parallel zu den C-Säulen war. Es verlor etwas für den Kofferraum, gewann aber mehr Punkte auf der Aspektseite.
Im Inneren installierte der Autobauer ein funktionales und schlichtes Interieur mit minimalistischem Design. Das Armaturenbrett wies ein abgerundetes Kombiinstrument und eine Mittelkonsole mit den Klimareglern auf der Oberseite und dem Radio auf der Unterseite auf. Je nach Ausstattungsvariante verfügte das Auto über eine Klimaanlage und einen Radiokassettenspieler. Das Ladevolumen reichte von 357 Litern (12,6 cu-ft) bei hochgeklappten Sitzen bis zu 1.755 Litern (62 cu-ft) bei umgeklappter Rückbank.
Unter der Motorhaube installierte Subaru eine kleine Auswahl an Flat-Four-Motoren, die je nach Markt zwischen 1,6 und 2,0 Litern lagen. Später wurde das Sortiment um einen aufgeladenen Flat-Four erweitert. Die Basisversion war mit Front- oder Allradantrieb erhältlich.