Suzuki führte die Vitara-Reihe 1988 als Modell von 1989 für diejenigen ein, die einen leichten SUV suchten, aber mehr Platz und Komfort benötigten als der robuste Samurai.
Der japanische Autobauer wollte kein Fahrgestell mehr verwenden und versuchte, den Komfort und die Ausstattung im Inneren des Fahrzeugs zu verbessern. Daraus entstand Anfang der 90er Jahre einer der beliebtesten SUVs im Kompaktsegment, der Vitara. Als Einheitsfahrzeug konzipiert, als dreitüriges Hardtop oder zweitüriges Cabriolet erhältlich, war der Vitara für sein geringes Gewicht und die Kraftstoffeffizienz bekannt, die ihn im Stadtverkehr sehr nützlich machten.
Das Äußere war eine Mischung aus geradlinigen und gebogenen Paneelen. Seine Designer installierten vergrößerte Kotflügel über den Radkästen, um das Auto muskulöser erscheinen zu lassen. Im Heck wurden die über den Stoßfängern verbauten winzigen Rückleuchten durch lästige Parkkratzer geschützt.
Im Inneren gab es vorne zwei bequeme Sitze und hinten eine kleine Bank, die für zwei Kinder oder nicht so große Erwachsene geeignet war. Das Auto bot nur begrenzte Beinfreiheit, und der Hauptgrund, warum es mit einer Bank ausgestattet war, bestand darin, den ansonsten winzigen Kofferraum zu erweitern. Tatsächlich war es so klein, dass der Autohersteller das Reserverad nicht im Fahrzeug unterbringen konnte.
Unter der Motorhaube installierte Suzuki je nach Markt eine Auswahl von drei Motoren. Alle waren serienmäßig mit einem 5-Gang-Getriebe gekoppelt. Ein Verteilergetriebe sorgte für das 4x4-System.