Bekannt als großer Hersteller von Kleinwagen und Motorrädern, versuchte Suzuki, einen kleinen SUV zu bauen und brachte ihn 1989 auf den Markt: den Vitara.
Er wurde in drei Varianten gebaut: Dreitürer, Fünftürer und Cabrio. Das gleiche Auto war in den USA als Geo Sidekick oder GMC Sidekick bekannt. Das kleine Motor- und leichte Body-on-Frame-Fahrzeug hatte einen guten Kraftstoffverbrauch und eine anständige Leistung auf der Straße.
Für den Offroad-Einsatz verfügte er über ein 4x4-System mit Verteilergetriebe und Hi-Low-Reichweite. Die vordere Einzelradaufhängung sorgte für ordentlichen Komfort für die Insassen. Die hintere Live-Achse war im Gelände gut, auch wenn sie kein sperrbares Differential hatte.
Die Innenausstattung war minimal: Klimaanlage, ein Radio-Kassettenspieler und das war es. Optional war ein automatisches 4-Gang-Getriebe erhältlich, aber der Standard war ein 5-Gang-Schaltgetriebe. In Europa war er als Suzuki Vitara bekannt und hat einen 1,6-Liter-Motor mit 80 PS. Später kamen ein 2,0-Liter-V6-Benzinmotor und ein 2,0-Liter-Dieselaggregat von Mazda hinzu.
Erst 1990 wurde der 16-Ventiler mit 100 PS eingebaut. Das in die Jahre gekommene Suzuki Vitara Cabriolet erhielt 1996 ein Facelift und neue Motoren wurden eingebaut. Das 1,6-Liter-Aggregat wurde durch einen 2,0-Liter-Vierkolbenmotor ersetzt, und der 2,0-Liter-V6 wurde durch ein 2,5-Liter-V6-Benzinaggregat ersetzt. 1998 wurde eine neue Generation auf den Markt gebracht.