Der 2008 als Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung mit Opel eingeführte Suzuki Splash war der japanische Bruder des Opel Agila und profitierte von der Antriebsstrangerfahrung von Fiat.
Im Jahr 2011 musste der Splash überarbeitet werden. Die Verkäufe waren nicht so spektakulär, und die Weltwirtschaftskrise setzte dem in Ungarn gebauten Kleinwagen zu. Die Auffrischung betraf sowohl das Äußere als auch das Innere und die Motoren.
Auf der Außenseite wurden die Stoßfänger mit einem V-förmigen Kühlergrill neu gestaltet, der sich von der Motorhaube bis zur Schürze erstreckte, und an den Außenseiten der Schürze wurde ein Paar Seitenkästen installiert. Während für die Basisversion die Nebelscheinwerfer auf der Optionsliste standen, gehörten diese in den höheren Ausstattungsvarianten zur Standardausstattung. Die hintere Stoßstange erhielt außen ein Paar Lüftungsschlitze. Sie haben die Luft nicht aus den hinteren Radkästen evakuiert, sondern wurden nur für die Optik installiert.
Im Innenraum ließen sich die Designer von Motorrädern inspirieren und verbauten ein abgerundetes Kombiinstrument mit Leuchtstreifen für Kühlmitteltemperatur und Tankfüllstand. Als ungewöhnliches Merkmal wurde der Drehzahlmesser oben auf dem Armaturenbrett platziert, sodass der Fahrer den Blick nicht von der Straße abwenden musste, um ihn zu sehen.
Unter der Motorhaube wurde der Splash 2011 mit einer Auswahl von zwei Benzinmotoren angeboten: einem Reihen-Drei-1,0-Liter-Motor oder einem Reihen-Vier-1,2-Liter-Motor. Letzterer war mit einem 4-Gang-Automatikgetriebe erhältlich, während der Standard für beide Einheiten ein 5-Gang-Schaltgetriebe war.