
TOYOTA Auris 5 Doors
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Der Auris der dritten Generation debütierte auf dem Genfer Autosalon 2018 mit einem dynamischeren Außendesign und einem brandneuen 2,0-Liter-Vollhybrid-Antriebsstrang, der die Motorenpalette ergänzt und das Debüt von Toyotas Dual-Hybrid-Strategie markiert. Der neue Auris sitzt auf der neuen globalen Plattform TNGA, die als Basis für alle zukünftigen Toyota-Personenwagen dienen wird. Beim neuen Modell verbessert eine neue Mehrlenker-Hinterradaufhängung das Handling, und auch der hochfeste Stahl in der Karosserie trägt zur Steifigkeit bei. Das neue Auto ist einen Zoll kürzer als das ausgehende, aber der Radstand wurde um 1,6 Zoll verlängert.

Im Jahr 2017 durchlief der Toyota Auris eine Auffrischung in der Mitte des Lebenszyklus mit neuem Aussehen, verbesserter Sicherheitsausrüstung und besseren Antriebssträngen.
Die größte optische Veränderung ist an der Front zu sehen, wo der Stoßfänger komplett neu gestaltet wurde, um die beiden Nebelscheinwerfereinfassungen mit dem unteren Kühlergrill zu vereinen. Der obere Kühlergrill wurde zusammen mit den Scheinwerfern ebenfalls neu gestaltet. Die Auris-Baureihe 2015 profitiert außerdem von Überarbeitungen der Aufhängung und Lenkung, die darauf ausgelegt sind, den Fahrkomfort, das Handling und die Einbeziehung des Fahrers zu verbessern. Außerdem wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Übertragung von Noise, Vibration and Harshness (NVH) in die Kabine zu reduzieren.

Der Toyota Auris 2013 ist die zweite Generation des Typenschilds.
Das Auto war früher als Toyota Corolla Hatchback bekannt. Danach beschloss der japanische Autohersteller, den Namen für das Fließheck zu ändern und den Corolla nur für die Limousinenversion und für einige Länder zu belassen. Der Auris wurde für sein mutiges Aussehen im C-Segment kritisiert, wo alle anderen Hersteller ihre Vorstellungskraft ausprobiert hatten.
Das Modell 2013 hat ein schärferes Aussehen, mit abgewinkelten Scheinwerfern und einem aggressiven Design mit Lufteinlässen an den Seiten der vorderen Stoßstange, wie sie normalerweise zum Kühlen der Bremsen verwendet werden, und einem größeren in der Mitte. Der Kühlergrill ist ebenfalls V-förmig gestaltet, um die Blende zu vervollständigen. Das Auto ist nicht so sportlich wie es aussieht, aber zumindest sieht es besser aus. Je nach Ausstattungsvariante war der Auris mit Stahl- oder Leichtmetallrädern erhältlich.
Unter der Motorhaube gab es eine Reihe von Motoren von 1,2 bis 2,0 Liter, sowohl Benziner als auch Diesel. Das kleinste Aggregat war turboaufgeladen und bot 115 PS, während das stärkste Aggregat der 1.8 mit 144 PS war. Die Dieselaggregate waren mit 1,6 Liter und 2,0 Liter Hubraum aufgeladen und leisteten 90 PS bzw. 124 PS.
Im Inneren des Fahrzeugs gibt es Platz für fünf Personen mit einem flachen Boden für die Fondpassagiere. Das Infotainmentsystem verfügt über einen USB-Anschluss für die Musikeingabe oder das Aufladen des Telefons.

Toyota stellte auf dem Genfer Autosalon 2010 den neuen europäischen Auris vor.
Das Auto verfügt über ein aktualisiertes Facelifting mit neu gestalteten Scheinwerfern und Rücklichtern, neu gestalteter Motorhaube und Frontgrill sowie neuen vorderen und hinteren Stoßfängern. Auch der Innenraum wurde überarbeitet, Toyota verbesserte die Qualität der Materialien und Oberflächen und ordnete die Mittelkonsole für eine verbesserte Ergonomie neu an. Mit einer Auswahl zwischen 3 Benzinern und 3 Dieseln profitieren alle Motoren von der kraftstoffsparenden Toyota Optimal Drive-Technologie. Eine weitere wichtige Ergänzung des Auris 2010 ist die neue HSD-Hybridversion, das weltweit erste Vollhybridfahrzeug im C-Segment.

Im Jahr 2006 änderte Toyota seine Aufstellung im Kompaktsegment und benannte den Corolla-Fließheck in Auris um, während die Limousinenversion ihren ursprünglichen Namen behielt.
Es war ein mutiger Schritt für den japanischen Autohersteller, der das „-is“ übernahm, um mit den gleichen Endbuchstaben wie bei den anderen Kernmodellen wie Yaris oder Avensis übereinzustimmen. Unabhängig vom Namen des Autos zielte das Fließheck des Kompaktsegments direkt auf den Volkswagen Golf, den Ford Focus und den Renault Megane.
Mit dem neuen Modell führte Toyota eine frische, junge Designsprache ein. Es wies eine Frontverkleidung mit horizontalen Linien auf, die das Auto breiter und sportlicher erscheinen ließen. Der untere Stoßfänger trug einen breiten Mittelgrill mit zwei seitlichen Hutzen an den Außenseiten. Seine eckigen Scheinwerfer ähnelten denen des Avensis und des Yaris, hatten aber dennoch ihre eigene Persönlichkeit. Von den Seiten gaben die leicht gebogenen Karosserieteile dem Auto ein minimalistisches Design, aber nicht langweilig.
Toyota-Beamte erklärten, dass das Auto von innen nach außen entworfen wurde und so aussah. Der Innenraum war mit einer einzigartigen hohen Mittelkonsole ausgestattet, die über eine geneigte, ansteigende Brücke, auf der der Schaltknüppel (oder der Gangwahlschalter) im Mittelpunkt stand, mit der Mittelkonsole verbunden war. Für das Multimediasystem bot der Autohersteller je nach Ausstattungsvariante Terra (Erde) für die Basisausstattung, Luna (Mond) als Mittelklasse und Sol (Sonne) für die höchste Ausstattungsvariante an. Ein Navigationssystem stand auf der Optionsliste. Die Designer von Toyota sagten, dass sie vom Cockpit-Layout eines Verkehrsflugzeugs inspiriert wurden. Die vorderen Schalensitze wurden eher auf der Komfortseite gestaltet, während die hintere 60/40 geteilt umklappbare Rückenlehne es dem Benutzer ermöglichte, den Kofferraum zu erweitern.
Unter der Motorhaube installierte der Autohersteller eine Auswahl von sieben Motoren, entweder Benziner oder Turbodiesel. Einige von ihnen waren mit einem Automatikgetriebe erhältlich.