Während der viertürige Camry für viele ein Traum war, wurde die zweitürige Version namens Solara als persönliches Luxuscoupé für Leernester konzipiert.
Toyota brauchte kein weiteres Sportcoupé-Fahrzeug auf dem Markt. Schon bei der Einführung der ersten Solara-Generation im Jahr 1998 konzentrierte man sich auf ein anderes Segment. Vier Jahre später stellte der Autobauer im Sommer 2003 die zweite Generation des komfortablen Coupés vor.
Trotz seines aerodynamischen Aussehens und der geneigten Windschutzscheibe war der Camry Solara kein Sportwagen. Die Frontverkleidung war mit einem kleinen umgekehrt trapezförmigen Kühlergrill und zwei elliptischen Scheinwerfern versehen, die über die Kotflügel nach hinten gekehrt waren. Seine fette Stoßstange trug zwei runde Nebelscheinwerfer und einen breiten Kühlergrill dazwischen. Die Gürtellinie zog sich wellenförmig über die Kotflügel und Türen, während der Autobauer hinten schmale Rückleuchten hinzufügte. Da es kein Sportwagen war, dachte Toyota nicht daran, einen Heckflügel oder gar einen Lippenspoiler am Kofferraum anzubringen.
Im Inneren installierte der Autobauer einen großen Innenraum mit breiten Schalensitzen vorn und null Seitenpolsterung. Auf dem geneigten Mittelstapel fügte Toyota eine Option für ein Navigationssystem mit großen Knöpfen und Drehknöpfen hinzu. Wie bei den meisten persönlichen Luxuscoupés auf dem Markt waren Lederpolster und Holzverkleidungen auf dem Armaturenbrett obligatorisch.
Unter der Motorhaube bot der Autobauer die Wahl zwischen zwei Benzinmotoren. Für den Anfang begann es mit einem Reihenvierer, ergänzt durch einen druckvolleren 3,3-Liter-V-6. Toyota kombinierte beide mit einem Fünfgang-Automatikgetriebe.