Der Trend zu geschwungenen Linien im Automobildesign wirkte sich auf den kastenförmig aussehenden Corolla der siebten Generation aus und senkte seinen Luftwiderstand.
Toyota änderte seine Strategie und vergrößerte die Corolla-Reihe der siebten Generation. Das Auto wurde in verschiedenen Formen und Größen angeboten, vom 3-Türer mit Schrägheck bis zum Kombi mit Hochdach. Der 5-Türer mit Fließheck war aufgrund seiner Praktikabilität eine trendige Wahl.
Da das geradlinige Design fast verschwunden war und die Autohersteller zu abgerundeten Fahrzeugen übergingen, folgte auch Toyota diesem Weg. Die siebte Generation des Corolla wies glattere Linien auf, wodurch das Auto seinen Cx-Luftwiderstandsbeiwert für die Fastback-Version auf 0,30 senkte. Seine Scheinwerfer waren schlank und deckten bei einigen Versionen die Ecken ab. In Australien war es mit runden Scheinwerfern ausgestattet, ähnlich denen, die auf dem 3-türigen Fließheck installiert waren. Ein schmaler Kühlergrill unter der Motorhaube reichte nicht aus, um größere Motoren zu kühlen, also wurde ein zusätzlicher im unteren Stoßfängerbereich montiert. Hinter den hinteren Türen befanden sich ein weiteres kleines Fenster und eine geneigte D-Säule. Auf der Rückseite installierte Toyota markantere Rücklichter an den Seitenverkleidungen und der Heckklappe.
Das Armaturenbrett war mit einem erweiterten, gekrümmten Kombiinstrument ausgestattet, das die Sichtbarkeit des Bedienfelds mit vier Zifferblättern verbesserte. Da er für junge Familien gebaut wurde, bot er mit zwei Sitzen vorne und einer Bank hinten einen fairen Innenraum für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Für die Basisausstattungsvarianten war der Corolla mit Servolenkung, Servobremsen und einer Stereokassette ausgestattet.
Toyota stattete den Corolla-Fünftürer mit einer Auswahl von vier Motoren aus, sowohl Benzin als auch Diesel. Alle Versionen waren serienmäßig mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Für ausgewählte Märkte und Motorversionen stand eine 4-Gang-Automatik auf der Optionsliste.