Während der Markt für Kombis zurückging und Platz für eine neue Generation von Crossovern machte, bestand Toyota darauf, den Corolla Wagon zu bauen, und überarbeitete ihn 2004.
Toyota stellte im Jahr 2000 die neunte Generation des Corolla vor und erneuerte vier Jahre später die gesamte Palette. Das kompakte Fahrzeug war als Fließheck mit drei und fünf Türen, als Limousine und als Kombi erhältlich. Letzterer war auf bestimmten Märkten erhältlich und erwies sich als gute Wahl für Kunden, die ein erschwingliches, aber geräumiges Fahrzeug suchten.
Von außen behielt der Corolla Wagon das gleiche Frontbild wie der Rest der Baureihe. Der Autohersteller entwarf eine neue Stoßstange mit einer anderen unteren Seite und runden Nebelscheinwerfern anstelle der rechteckigen, die bei der nicht überarbeiteten Version verwendet wurden. Das war nötig, um den neuen Fußgängerschutzvorschriften zu entsprechen. Von den Seiten hatte das Auto die gleiche Form wie die Version ohne Facelift, und die Dachreling war serienmäßig montiert.
Im Inneren gab es einige Änderungen für das Armaturenbrett, das andere Farben aufwies. Der japanische Autohersteller installierte ein neues Lenkrad, bei dem die Tasten auf der linken Speiche statt auf einer unteren Seite angebracht waren. Dank der geteilt klappbaren Rücksitzbank hätte der Kofferraum von 402 Liter auf bis zu 1480 Liter erweitert werden können.
Unter der Motorhaube installierte Toyota neue Euro4-Motoren für den europäischen Markt und fügte einen neuen 1,4-Liter-Turbodiesel hinzu.