Wenn Ihr Name Toyota ist und Sie einen der besten Pickups der Welt haben, können Sie eine SUV-Karosserie auf dieses Chassis schlagen und es einen Tag nennen.
Nennen Sie es einfach Fortuner (nicht For Tuner) und verkaufen Sie es gut.
In der Vergangenheit waren die meisten SUVs leistungsfähige 4x4-Fahrzeuge, die praktisch überall hinfahren konnten. Da es sich um ein Body-on-Frame-System mit separatem Fahrgestell handelte, waren alle erforderlichen Modifikationen einfacher durchzuführen. Aber das geht nicht mit der Unibody-Bauweise der modernen SUVs, die meist nicht mehr als einen Feldweg bewältigen können. Der Fortuner gehört zu den Fahrzeugen, die 2015 „old school“ aber mit modernem Design gebaut wurden.
Die zweite Generation des großen SUV wandte das gleiche Rezept an wie die Vorgänger: nahm das Chassis vom Hilux-Pickup und knallte eine Karosserie darauf. Das Design hatte einige Ähnlichkeiten im Designkonzept mit dem Toyota Corolla, hauptsächlich in der Scheinwerferform. An der Seite gab es eine seltsame absteigende Linie von der C-Säule nach hinten. Die Idee war, das Auto besser aussehen zu lassen, nicht kahl. Und das Ergebnis ist in Ordnung.
Im Inneren gab es Platz für bis zu sieben Passagiere und hatte noch etwas Kofferraum. Das Design des Armaturenbretts war sehr interessant, mit einem Display in der Mitte und einem großen Touchscreen-Display auf der Mittelkonsole. Das Kombiinstrument war eine Mischung aus runden analogen Zifferblättern und einem kleinen Display für den Bordcomputer.