Bei seiner Einführung im Jahr 1991 blieb das kleine Coupé Toyota Paseo fast unbemerkt.
Nicht, weil es nicht zuverlässig oder stylisch war, sondern es fehlte einfach der Charakter, den die berühmte Celica hatte.

Während der Preis der ersten Generation weiter stieg, gingen die Verkäufe dramatisch zurück. Somit war es Zeit für eine Veränderung.

Um Abhilfe zu schaffen, gestaltete Toyota den Paseo neu und stellte das neue Modell Ende 1995 vor.

Die in einer einzigen Ausstattungsvariante erhältliche Ausstattung lag auf halbem Weg zwischen der Basis- und der gehobenen Version des Paseo von 1991.

Während der neue Paseo aus der Ferne seinem Vorgänger ziemlich ähnlich sah, offenbarte ein genauerer Blick das neue, aggressivere Profil des Autos.

An der Front wies der Paseo einen längeren Kühlergrill mit einer neu gestalteten Stoßstange auf, in die der Lufteinlass integriert war. Während das erste Modell eher wie ein Coupé aussah, hatte die aufgefrischte Version mit der neuen Dachlinie eher ein Fastback-Design.

Am Heck hatte der Paseo einen ordentlichen roten Spoiler und einen Heckwischer. Sowohl die hintere als auch die vordere Stoßstange waren in Wagenfarbe lackiert.

Ausgestattet mit größeren hinteren Seitenfenstern wurde der Innenraum heller. In puncto Bein- und Kopffreiheit im Fond blieb er jedoch genauso beengt wie sein Vorgänger. Die Vordersitze wurden mit einem neuen hellgrauen Stoff geliefert, der den Innenraum noch geräumiger macht.

Unter der Haube hatte der Paseo einen 1,5-Liter-Vierzylinder, der 92 PS und 136 Nm entwickelte. Wie die Zahlen zeigen, war der Paseo kein schnelles Auto, sondern blieb ein stilvolles Coupé, gut für ein erstes Auto.

Der Motor wurde mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einem optionalen 4-Gang-Automatikgetriebe kombiniert.