
TOYOTA Prius v/Prius+
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Der Prius+ wurde 2011 als MPV auf Basis der Toyota-Prius-Plattform eingeführt.
Nur vier Jahre später erhielt er ein leichtes Facelifting, um den Absatz aufrechtzuerhalten. Es wurde auch Prius V genannt.
Das V im Namen steht für Vielseitigkeit und wurde hinzugefügt, um zu betonen, dass das Auto bis zu sieben Passagiere befördern kann. Das erhöhte und verlängerte Dach machte Platz für die dritte Sitzreihe, in der zwei nicht so große Erwachsene Platz fanden. Es war auch gut für fünf Erwachsene und mehr Gepäck.
Das Modell 2015 erhielt einige stilistische Änderungen an der Vorder- und Rückseite des Autos. Das Auto wurde mit den neuen LED-Scheinwerfern von Toyota ausgestattet, sowohl für Abblend- als auch für Fernlicht. Sie sahen wütender aus. Die Nebelscheinwerfer wurden in den neuen Kühlergrill der Stoßstange integriert. Hinten erhielten die Rückleuchten ein neues Design mit roten und klaren Gläsern.
Im Inneren erhielt der Prius V je nach Ausstattungsvariante ein neues 4,2-Zoll-TFT-Display zwischen den Instrumenten. Für das Dach wurde das Auto mit einer Option für ein Panorama-Schiebedach aus Harz mit elektrisch einziehbaren Sonnenblenden ausgestattet. Es war 40 Prozent leichter als ein herkömmliches Glasdach ähnlicher Größe. Das Standard-Audiosystem wurde auf die neueste Version des Toyota Entune Audio mit einem 6,1-Zoll-Touchscreen auf der Mittelkonsole aufgerüstet.
Der Prius V von 2015 behielt den gleichen Antriebsstrang wie zuvor bei, mit einem 1,8-Liter-Dual-VVTI-Atkinson-Motor und einem Elektromotor. Es erhielt mehr Sicherheitsfunktionen wie Spurhalteassistent und automatisches Fernlicht.

Der Prius war ein großer weltweiter Erfolg für Toyota, und der Autohersteller entschied sich, dieselbe Plattform und dasselbe Typenschild für einen MPV mit dem Namen Prius V oder Prius + zu verwenden, je nach Markt.
Toyota stellte den Prius V 2011 auf der North American International Auto Show vor, und sein V stand für „Vielseitigkeit“. In den USA war der MPV-Markt groß genug, um den Autohersteller davon zu überzeugen, dass ein Hybridangebot in diesem Segment eine gute Idee sein könnte, und das war es auch.
Mach keinen Fehler; Die Frontverkleidung war der des regulären Prius sehr ähnlich. Seine ungewöhnlich aussehenden, nach hinten gebogenen Scheinwerfer mit zwei Ecken hinten waren bereits spezifisch für das umweltfreundliche Fließheck und funktionierten auch gut bei der V-Version. Es war die Frontstoßstange, die mit ihrem breiten Gitter unten und den Seitenkästen für die vertikal montierten Blinker und Tagfahrlichter fehl am Platz wirkte. Die Nebelscheinwerfer fanden ihre Stellen im unteren Kühlergrill. Von den Seiten bildete die MPV-Form mit langer Motorhaube und Windschutzscheibe ein hohes Gewächshaus. Ein gewölbtes Dach stellte die Verbindung zum hinteren, auf der Heckklappe montierten Dachspoiler her.
Im Inneren installierte Toyota einen siebensitzigen Innenraum mit drei Sitzen in der mittleren Reihe. Dank der höheren Kabine konnte der Autohersteller höhere Sitze einbauen, was zu einem besseren Innenraum führte. Sowohl die mittlere als auch die letzte Reihe waren mit geteilt umklappbaren Rückenlehnen ausgestattet, die den Kofferraum erheblich erweitern konnten. Um die Innenbeleuchtung zu erhöhen, bot Toyota optional ein Panorama-Glasdach an. Der Autohersteller installierte das Infotainmentsystem auf der Mittelkonsole und darüber, in der Mitte des Armaturenbretts, trug der Prius V das Kombiinstrument.
Toyota behielt das gleiche Hybridsystem wie beim regulären Prius bei, mit einem Ni-MH-Akkupack. Sein Antriebsstrang leistete 136 PS, einschließlich der 900 PS für den vorn montierten Verbrennungsmotor.