
TOYOTA RAV4 5 Doors
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Toyota ließ das Anonymitätsdesign des Rav4 fallen, als es auf der New York Auto Show 2018 die fünfte Generation seines kompakten SUV-Modells vorstellte.
Als die SUV-Verkäufe zu steigen begannen, hatte Toyota bereits die erste Generation des Rav4 auf dem Markt. Seine bekannte Erfahrung im 4x4-Segment und die vertrauenswürdigen Modelle machten ihn zu einem weltweiten Bestseller. Der einzige Nachteil des Autos war sein bescheidenes Design, nicht kühn genug für das, wozu das Auto fähig war. Doch das änderte sich mit der fünften Generation.
Der fünftürige Rav-4 hatte vorne ein kantiges Design mit nach hinten gebogenen Scheinwerfern und mehrstufigen A-Formen an Stoßstange und Kühlergrill. Vielleicht war der dafür verantwortliche Autodesigner ein Darth-Vader-Fan. An den Seiten erinnerten die geformten Türverkleidungen und vergrößerten Radkotflügel die Kunden daran, dass der Autohersteller ein fähiger 4x4-Hersteller war. Hinten ließ der Rav-4 das flache Heck fallen und bot eine nach vorne geneigte C-Säule und Windschutzscheibe.
Im Inneren setzte der Autobauer die keilförmigen Formen fort und abgesehen vom runden Lenkrad und den Klimareglern waren alle Linien des Armaturenbretts eckig. Ein schwebendes Touchscreen-Display schmückte die Oberseite des Mittelstapels und zeigte das Toyota Entune 3.0-System. Die durch eine hohe Mittelkonsole getrennten vorderen Schalensitze wurden für komfortable Fahrten konzipiert, während der Autobauer hinten 60/40 geteilte Klappsitze mit einem niedrigeren Mitteltunnel installierte.
Unter der Motorhaube führte der Autohersteller einen Benzinmotor und drei Hybridversionen ein, die entweder mit einer Achtgang-Automatik oder einem CVT gepaart waren. Front- oder Allradantriebssysteme waren erhältlich.

Da Crossover en vogue sind, war der Toyota RAV4 2015 eines der vielseitigsten Autos seiner Klasse.
Der RAV4 hatte eine einfach zu parkende Größe, einen guten Kraftstoffverbrauch (obwohl er nicht führend in seiner Klasse war) und einen Kofferraum von guter Größe mit viel Vielseitigkeit, einschließlich des niedrigen Ladebodens des Laderaums. Die oberen Verkleidungen hatten optional eine höhenverstellbare elektrische Heckklappe.
Der RAV4 wurde in drei Ausstattungsvarianten angeboten: LE, XLE und Limited.
Das Basismodell war gut ausgestattet, mit serienmäßigen 17-Zoll-Stahlrädern, automatischen Scheinwerfern, elektrisch einklappbaren Spiegeln, Klimaanlage, Tempomat, Rückfahrkamera, Bluetooth-Telefon und Medien-Streaming sowie einem 6,1-Zoll-Modell Touchscreen mit AUX-Buchse und iPod-Audioschnittstelle.
Die obere Verkleidung fügte Leichtmetallräder, beheizbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, ein Schiebedach, Dachreling und vieles mehr hinzu.
Das Spitzenmodell hatte ein Premium-Audiosystem mit 11 Lautsprechern von JBL und neue Technologien wie einen Toter-Winkel-Warner mit Querverkehrswarnung hinten, einen Spurverlassenswarner und automatisches Fernlicht.
Für den neuen RAV4 war nur eine Motoroption verfügbar, und das war ein 2,5-Liter-4-Zylinder-Motor, der für die meisten Situationen ausreichend war. Der 176-PS-Motor wurde mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe kombiniert.
Der Innenraum hatte ein modernes Aussehen mit hochwertigen Materialien.

Toyota führte 2010 ein zweites Facelifting für die dritte Generation des Rav4 ein, eine Generation, die nur fünf Jahre alt war.
Der Autohersteller versuchte, eine charakteristische Frontverkleidung für sein gesamtes Sortiment herzustellen, und die meisten seiner Autos sahen aus, als hätten sie die Scheinwerfer von einem zum anderen geliehen. Auf der positiven Seite war es einfacher, einen Toyota zu erkennen, ohne sich über die Marke Gedanken zu machen. Nur das Modell.
Die schlankeren, aber abgewinkelten Scheinwerfer machten Platz für eine dickere Frontstoßstange, und die Autodesigner beeilten sich, größere Nebelscheinwerfer in die Schürze einzubauen. Sein gewellter Kühlergrill mit drei Lamellen in einem umgekehrt trapezförmigen Kühlergrill trug in der Mitte das verchromte Firmenabzeichen. Als Teil der Fußgängerschutzausstattung formte Toyota die Schürze und verpasste ihr einen kleinen Spoiler, der die Fußgängerbeine auffangen und nicht überrammen sollte. Der Autohersteller ersetzte die Seitenverkleidungen, um Platz für die größeren, neu gestalteten Rücklichter hinten zu schaffen.
Im Inneren installierte der Autobauer ein neues Lenkrad mit sportlicherer Optik. Auf der Mittelkonsole wurde ein überarbeitetes Navigationssystem, das als Option eingebaut ist, optimiert.
Aber die wichtigsten Updates waren auf der technischen Seite. Toyota führte ein weiterentwickeltes IADS (Integrated Active Drive System) ein, das die Drehmomentverteilung je nach Oberflächenbeschaffenheit von 100:0 bis 55:45 variieren konnte. Wenn das System eine trockene asphaltierte Straße erkannte, leitete das System die gesamte Kraft an die Vorderräder, wodurch das Auto eine bessere Kraftstoffeffizienz erzielte.

Die vierte Generation des Kompakt-SUV Toyota Rav4 wurde im November 2012 auf der Los Angeles Auto Show als 2013er Modell vorgestellt.
Wie sein Vorgänger, die dritte Generation, war er nur in einer 5-Türer-Version erhältlich.
Toyota machte eine Mischung aus seinem Status als 4x4-Autohersteller und seinen Limousinen und das Ergebnis war der Rav4. Die erste Generation wurde 1994 auf den Markt gebracht und basierte auf der Corolla-Plattform. Die dritte und vierte Generation saßen auf der neuen MC-Plattform von Toyota.
Die Generation 2012 zeigte ein dynamischeres Aussehen mit einer geneigten Frontverkleidung und Windschutzscheibe. Es hatte die gleiche Designsprache wie die Kompaktlimousine und der Fließheck Corolla. Das geschwungene Dach war zum Heck des Wagens hin geneigt. Das Reserverad der Heckklappe war nicht mehr wie bei den hinteren Vorgängern auf der Heckklappe montiert. Die Gesamtlänge des Autos war größer als sein Vorgänger.
Im Inneren war Platz genug für fünf Erwachsene und viel Gepäck. In der Basisausstattung war der Rav4 mit Bluetooth-Konnektivität, Lenkradtasten und einer Klimaanlage ausgestattet. Für die Hybridversion war die Liste mit einer gehobenen Infotainment-Einheit noch größer.
Unter der Motorhaube installierte Toyota Diesel-, Benzin- und Hybridversionen, um den Bedürfnissen aller gerecht zu werden. Automatikgetriebe und Allradantrieb waren verfügbar, aber auch eine 2WD-Version stand auf der Liste.

Toyota führte 2009 ein brandneues Facelifting ein, diesmal nur für bestimmte Märkte, mit Änderungen in Bezug auf Aussehen und Motorleistung.
Während die äußeren Modifikationen leicht erkennbar sind (neu gestaltete Scheinwerfer und Rücklichter, neu gestalteter Kühlergrill und Stoßfänger), wurde der Leistungsbereich durch einen verbesserten 4-Zylinder-Motor verbessert, der auf Kraftstoffeffizienz ausgerichtet ist, ohne jedoch die Gesamtleistung zu vernachlässigen. Neue Funktionen wurden ebenfalls vorgestellt, darunter eine Rückfahrkamera für einfacheres Parken, Satellitennavigation, Startknopf und schlüsselloser Zugang. Das neue Modell soll in den ersten Monaten des Jahres 2009 in Produktion gehen.

Das Modell 2006 des Toyota RAV4 markiert den Beginn der dritten Generation dieses kleinen SUV, das jetzt in einer einzigen 5-Türer-Karosserieversion erhältlich ist.
Der neue RAV4 unterscheidet sich stark von den Vorgängermodellen, da er auf einer neuen Plattform entwickelt wurde und Funktionen enthält, die bei den früheren Autos nicht verfügbar waren. Es verwendet jedoch immer noch den 2,4-Liter-Vierzylindermotor, entwickelt aber im Vergleich zur Ausgabe von 2000 166 PS. Obwohl es nur in Japan in zwei Fabriken hergestellt wird, wird Toyota die Tore eines neuen Werks in Kanada öffnen, das Autos produzieren wird, die ausschließlich für den nordamerikanischen Markt bestimmt sind.

Toyota führte die zweite Generation des Rav4 im Jahr 2000 ein und hielt es bis 2003 für an der Zeit, eine aktualisierte Produktpalette sowohl für drei- als auch für fünftürige Versionen anzubieten.
Bis 2003 waren die SUVs sehr gefragt und verdrängten die meisten Kombis vom Markt. Ihre 4x4-Fähigkeiten, die Schneebedingungen und grasbedeckte Gebiete bewältigen konnten, brachten sie in die Einfahrten von immer mehr Kunden. Als weltweit führendes Unternehmen in der Automobilindustrie brachte Toyota seine zweite Generation des kompakten Rav4 weiter auf den Markt, indem es ihn 2003 verbesserte.
Während die dreitürige Version hauptsächlich für diejenigen geeignet war, die keine Rücksitze oder langen Radstände brauchten, war die fünftürige Version das Allround-Fahrzeug, mit dem jeder überall hinfahren konnte. Er hatte kein sehr kühnes Design, versuchte aber, mit seinen nach hinten gepfeilten eckigen Scheinwerfern mit orangefarbenen Blinkern und dem rechteckigen Kühlergrill mit zwei schwarzen Lamellen mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Hinten wies die Facelift-Version kleinere Rückfahrscheinwerfer auf, die in der Mitte der Rücklichter montiert waren.
Im Inneren installierte Toyota einen überarbeiteten Innenraum mit einer Infotainment-Einheit oben auf dem Mittelstapel. Im Kombiinstrument stand der Drehzahlmesser im Mittelpunkt, während ein größerer Tachometer die linke Seite beanspruchte. Sein längerer Radstand ermöglichte einen besseren Sitzplatz für drei Passagiere im Fond, war aber aufgrund des Getriebetunnels immer noch eng.
Unter der Motorhaube bot Toyota den Rav4 5-Türer mit einer Auswahl von drei Motoren an, die mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt waren. Das Basismodell verfügte über einen Frontantrieb, während die anderen Versionen über eine Allradantriebsoption verfügten.

Toyota führte im Jahr 2000 die zweite Generation seines RAV4 in fünf- oder dreitüriger Version als Hauptanwärter im Kompaktsegment-SUV-Segment ein.
Die Designer haben hart daran gearbeitet, dem Auto ein angemessenes Image zu verleihen und das Fahrzeug nicht wie einen Kombi auf Stelzen aussehen zu lassen. Um die Produktionskosten zu senken, bauen die japanischen Ingenieure den Rav4 auf der Corolla/Carina-Plattform auf.
Mit ihren nach hinten gekehrten Scheinwerfern und ihrem kantigen Design zeigte die zweite Generation des Rav4 ein neuartiges Design mit geschwungenen Linien und scharfen Winkeln. Seine geformten Türverkleidungen bildeten eine wellenartige Form, die sich über die Seite des Autos, über die hinteren Seitenverkleidungen bis zu den an den hinteren Ecken montierten Rücklichtern erstreckte. Wie sein dreitüriger Bruder verfügte die fünftürige Version über ein an der Heckklappe montiertes Reserverad.
Im Inneren des Rav 4 war das Armaturenbrett zweifarbig gestaltet, mit einem schwarzen oberen Teil und einer hellgrauen unteren Seite. Sein Kombiinstrument wurde von der sportlichen Version des Corolla-Fließhecks mit drei Zifferblättern auf weißem Hintergrund inspiriert. Die Designer von Toyota installierten eine Mittelkonsole mit den Audiosteuerungen über der Klimasteuereinheit. Im Fond gab es genug Platz für drei Passagiere.
Für den Motorraum verbaut Toyota zwei Benzin- und eine Dieselversion. Das Standardgetriebe für alle Modelle war ein 5-Gang-Schaltgetriebe. Auf ausgewählten Märkten wurde gegen Aufpreis eine 4-Gang-Automatik angeboten.