
TOYOTA Starlet 3 Doors
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Toyota führte 1996 die fünfte Generation des Starlet ein, aber das Auto bestätigte nicht die gleichen Verkaufszahlen wie seine Vorgänger und wurde schließlich drei Jahre später vom Markt genommen.
Das kleine Segment war auf dem europäischen Markt sehr umkämpft, und die lokalen französischen oder italienischen Autohersteller waren starke Konkurrenten für die japanische Marke. Dennoch hatte Toyota einen guten Ruf für zuverlässige Fahrzeuge, und das sollte den Motor von Starlet viele Jahre lang am Laufen halten.
Vielleicht war es das Design, das nicht zum Markt passte. Der japanische Autohersteller versuchte sich an einer aufregenden Designidee mit einer nach unten geneigten Gürtellinie über den Türen. Seine dreitürige Version sah ein bisschen sportlich aus, aber er konnte es nicht mit den heißen Luken der europäischen Kleinklasse aufnehmen, und sein Preis war höher. An der Front trugen die einfachen, gebogenen Scheinwerfer in den Ecken angebrachte Blinker.
Innen das geradlinige Design mit Hartplastik an Instrumententafel und Türverkleidungen. Auf der Mittelkonsole installierte der Autohersteller die Lüftungssteuereinheit und einen Stereo-Kassettenspieler. Seine tief montierten Sitze führten zu weniger Beinfreiheit für die Fondpassagiere, aber zu einer besseren Kopffreiheit für die vorderen. Je nach Ausstattung bot der dreitürige Starlet vorne elektrische Fensterheber.
Unter der Motorhaube installierte Toyota nur eine Antriebsstrangoption, einen 1,3-Liter-Motor, gepaart mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe.

Als Low-Budget-Fahrzeug konzipiert, kam der Starlet Ende 1989 auf den japanischen Markt.
Im März 1990 führte Toyota ihn auf dem europäischen Markt ein.
Der japanische Autohersteller arbeitete hart daran, seine Produkte zu verbessern, und der Starlet war ein Beweis für sein Engagement. Er war in jeder Hinsicht besser und in einigen Karosserieformen erhältlich, einschließlich eines dreitürigen Schräghecks. Auf dem europäischen Markt stand er in harter Konkurrenz mit den bekannten Renault 5, Opel Corsa oder Peugeot 205, um nur einige zu nennen.
An der Front wies der kleine Starlet einen Satz Scheinwerfer und an den Ecken montierte Blinker auf, die der dritten Generation des Ford Fiesta ähnelten. Im Gegensatz zu diesem hatte der japanische Konkurrent einen schwarzen Kunststoffgrill mit horizontalen Lamellen. Wie jeder andere dreitürige Fließheck verfügte er über eine Reihe längerer, um den Passagieren auf den Rücksitzen einen leichteren Zugang zu ermöglichen. Hinten waren die Fenster vorne angeschlagen und hätten über ein Pop-out-System geöffnet werden können. Toyota installierte ein sorgfältig gestaltetes Armaturenbrett mit abgerundeten Formen und einem Mittelstapel für die Audio- und Belüftungssysteme. Es war der Beginn der Ära des Biodesigns.
Unter der Motorhaube installierte Toyota eine breite Palette von Motoren, von einem kleinen 75-PS-Aggregat bis hin zu einer turbogeladenen 135-PS-Version. Der Autobauer bot das Auto mit einem Dieselmotor für bestimmte Märkte an. Eine allradgetriebene Version des Starlet war wieder auf verschiedenen Märkten erhältlich.

Der kleine Starlet entwickelte sich vom sportlichen kleinen Coupé mit Hinterradantrieb zu einer Econobox mit Vorderradantrieb, die den japanischen Autobauer aufgrund seiner Zuverlässigkeit immer beliebter machte.
Im Oktober 1984 führte Toyota die dritte Generation des Starlet in Japan und im Februar 1985 in Großbritannien ein. Im Vergleich zum Vorgängermodell der zweiten Generation war es eine komplette Überarbeitung. Toyota verkaufte vom Starlet 70 bis 1989 fast 800.000 Einheiten, als es ihn ersetzte.
Er war zwar nur 20 mm länger als sein Vorgänger, bot aber dank der Frontantriebslösung mehr Platz im Innenraum. Es war auch 55 mm (2,2 Zoll) breiter und führte zu mehr Platz für die Fondpassagiere. Es war schließlich ein Supermini-Hecktürmodell, das bis zu fünf Erwachsene im Inneren unterbringen konnte. An der Front waren seine karosseriebündigen Scheinwerfer und die mit schwarzem Kunststoff umwickelte Stoßstange auf Augenhöhe mit dem Volkswagen Polo oder dem Renault 5.
Im Inneren zeigte die dritte Generation des Starlet, auch bekannt als Starlet 70, ein minimalistisches Design mit einem geraden Armaturenbrett, das ein rechteckiges Kombiinstrument aufwies. Die Belüftungssteuerung fand ihren Platz auf der Vorderseite des Armaturenbretts zwischen den vorderen Insassen. Es gab weder einen Mittelstapel noch eine Mittelkonsole, aber der Autohersteller installierte standardmäßig ein Druckknopfradio. Hinten war die Bank für drei Erwachsene ausgelegt. Es war jedoch in erster Linie für drei Kinder geeignet.
Unter der Motorhaube stellte Toyota zwei neue Motoren mit drei Ventilen pro Zylinder vor. Bei konstanter Geschwindigkeit bot er einen für damalige Verhältnisse unglaublichen Kraftstoffverbrauch von 4,5 l/100 km (52,3 mpg-US). Das war auch dank des Fünfgang-Schaltgetriebes möglich. Für bestimmte Märkte fügte Toyota auch einen turbogeladenen 1,3-Liter-Motor hinzu.