Toyota führte die Starlet 90-Serie 1996 in zwei Versionen ein, mit drei- und fünftürigen Fließheckversionen, wobei letztere sich an junge Kunden richteten.
Mit einer gestiegenen Nachfrage nach Fahrzeugen der kleinen Klasse, die sich gut für städtische Gebiete eignen, begannen die Autohersteller, den Kunden eine größere Auswahl an Motoren und Karosserieversionen anzubieten. Die französischen und italienischen Marken waren in diesem Segment sehr stark vertreten, während Ford, Opel und Volkswagen starke Wettbewerber waren. Im Gegensatz zu den europäischen Marken konzentrierte sich Toyota auf nur eine Motoroption und keinen Diesel. Diese Entscheidung erwies sich als Rezept für eine Katastrophe.
An der Front trugen die einfachen, gebogenen Scheinwerfer in den Ecken angebrachte Blinker. Seine rasierten Ecken und Kanten waren eine Mischung aus dem Stil der 80er und dem Biodesign-Trend der 90er. Der japanische Autohersteller versuchte sich an einer aufregenden Designidee mit einer nach unten geneigten Gürtellinie über den Vordertüren. Seine geschwungene vertikale Heckklappe schneidet eine Scheibe aus dem hinteren Stoßfänger, um die Ladekante abzusenken.
Innen das geradlinige Design mit Hartplastik an Instrumententafel und Türverkleidungen. Auf der Mittelkonsole installierte der Autohersteller die Lüftungssteuereinheit und einen Stereo-Kassettenspieler. Seine tief montierten Sitze führten zu weniger Beinfreiheit für die Fondpassagiere, aber zu einer besseren Kopffreiheit für die vorderen. Abhängig von den Optionen bot der dreitürige Starlet optional elektrische Fensterheber an.
Unter der Motorhaube installierte Toyota nur eine Antriebsstrangoption, einen 1,3-Liter-Motor, gepaart mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe.