Der überarbeitete Venza, der 2012 als Modell für 2013 auf den Markt kam, wertete den bereits guten Crossover auf, der von Toyota für bestimmte Märkte gebaut wurde.
Vorbei sind die Zeiten, in denen eine Familie nur ein oder zwei Optionen für eine Fahrzeugkategorie zur Auswahl hatte. 2012 gab es davon schon viele, angefangen beim kompakten Kombi bis hin zu großen SUVs und allem dazwischen. Toyota baute diesen Crossover auf der gleichen Plattform wie sein Verkaufschampion Camry. Toyota entwarf und entwickelte das Auto in seinen Forschungs- und Entwicklungszentren in Kalifornien und Michigan und baute es in Kentucky.
Während es schwierig war zu sagen, ob der Venza ein niedrigerer SUV oder ein höherer Kombi war, bestätigte der Autohersteller nur, dass es sich um eine Mischung zwischen ihnen handelte. Es zeigte eine Frontverkleidung, die dem Camry ähnelte, und ein Gewächshaus, das den Look des Lexus RX SUV erreichte. Er hatte kurze Überhänge, eine nach vorne geneigte A-Säule und eine niedrige Dachlinie. Seine nach vorne geneigte Heckklappe war eine Mischung aus einer Fließheck- und einer normalen Heckklappenform.
Im Inneren installierte Toyota ein zweifarbiges Armaturenbrett und einen Mittelstapel, der sich über die Mittelkonsole erstreckte. Der auf der Fahrerseite montierte Schalthebel verstärkte das Gefühl, dass sich der Fahrer in einem separaten Cluster befand, fern von anderen Insassen. Seine Instrumententafel wies in der Mitte einen großen Tachometer auf, der links von einem Drehzahlmesser und rechts von den Kraftstoff- und Temperaturanzeigen flankiert wurde. Hinten installierte der Autohersteller eine 60/40 geteilte Klappbank, die den Laderaum von 36,2 cu-ft (1,025 Liter) auf 70,2 cu-ft (1.988 Liter) vergrößerte.
Für den Antriebsstrang bot Toyota zwei Motorvarianten an, die beide mit Front- oder Allradantrieb erhältlich waren. Beide Motoren waren mit einem elektronisch gesteuerten Sechsgang-Automatikgetriebe (ECT-i) mit sequenzieller Schaltung gekoppelt.