Toyota benannte seinen Corolla Verso 2013 in Toyota Verso um, und selbst wenn es sich nur um ein Facelifting in der Mitte des Lebenszyklus handelte, war es ein großes.
Der siebensitzige MPV wurde mit Blick auf die europäischen Straßen entwickelt. Seine Frontpartie wurde aufgefrischt und mit den anderen Toyota-Produkten wie dem Auris in Einklang gebracht. Die neu gestaltete Frontpartie umfasste auch einen neuen Stoßfänger und eine verbesserte Gesamtaerodynamik. Er war bereits ein sicheres Auto und übertrifft 2010 die Punktzahl des Crashtest-Instituts EuroNCAP für Großraumlimousinen mit fünf Sternen.
Innen war Platz für sieben, auch wenn die letzte Reihe nicht so gemütlich war. Bei umgeklappten Rücksitzen bot er knapp einen Kubikmeter Platz. Das Auto verfügte über eine neue Infotainment-Einheit mit einem 6,1-Zoll-Touchscreen-Display mit einem Navigationssystem und den enthaltenen Audiosteuerungen. Aber es hatte kein Android Auto oder Apple CarPlay.
Da es hauptsächlich für Europa gebaut wurde, wurde es mit vier Motorvarianten angeboten. Für die Benzinversionen gab es einen 1,6-Liter- und einen 1,8-Liter-Motor mit 132 PS bzw. 147 PS. Für die Diesel-Enthusiasten gab es drei weitere Optionen von einem 2,0-Liter- oder 2,2-Liter-Motor. Der Zweiliter bot 124 PS, während letzterer zwei Leistungsoptionen hatte: 150 PS bzw. 177 PS. Für den Verso 2013 überarbeitete Toyota auch die Federung, die straffer war und ein besseres Erlebnis auf kurvenreichen Straßen bot.