Nach dem Dieselgate-Skandal versuchte Volkswagen zu beweisen, dass es umweltfreundliche schnelle Fahrzeuge bauen kann, und brachte 2013 die GTD-Version für die Golf-Reihe zurück.
Vier Jahre später wurde es aufgefrischt.
Ein sanftes Facelift und einige Verbesserungen machten die siebte Generation des Golf auch nach vier Jahren seit ihrer Einführung attraktiv. Seine MQB-Plattform war für seine Größe am besten geeignet, und das bekannte deutsche Fließheck war immer noch an der Spitze der Verkaufscharts. Um eine sehr gute Leistungs-/Betriebskostenversion anzubieten, hat sich Volkswagen entschieden, die GTD-Version auf der Liste zu belassen.
Äußerlich gab es nur ein paar kleine Änderungen am Auto. Die schmalen Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht machten beim Publikum einen guten Eindruck. Ein unterer Chromstreifen verlief über die Frontverkleidung und ging vom Kühlergrill in die Scheinwerfer über. Das Voll-LED-Scheinwerfersystem ersetzte die Xenon-Option auf der Liste. Im Heck ließ Volkswagen die Halogenlampen fallen und bot die mit LEDs ausgestatteten Rückleuchten an.
Es war der Innenraum, der stark modifiziert wurde. Volkswagen installierte eine digitale 12,3-Zoll-Instrumententafel, inspiriert vom Audi Virtual Cockpit. Auf dem Mittelstapel war der GTD mit einem Infotainment-Display mit Touchscreens ausgestattet. Es war mit Bildschirmgrößen bis zu 9,2 Zoll erhältlich. Die Top-Versionen mit dem Namen „Discover Pro“ verfügten über Sprachsteuerung und Gestensteuerung.
Unter der Motorhaube behielt Volkswagen den gleichen 184-PS-Motor, der standardmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt war. Optional war eine 7-Gang-Automatik (Doppelkupplung) erhältlich.