Volkswagen führte den GTE als Plug-in-Hybrid für den Hot-Hatch-Markt ein, was eine ungewöhnliche Entscheidung war, aber es war ein mutiger Schritt, der sich auszahlte.
Der Volkswagen Golf war ein erfolgreiches Auto und unabhängig von der Motorisierung ein Verkaufsschlager auf allen Märkten. Außerdem galt der Golf GTI als Erfinder des Hot-Hatch-Segments, das er jahrzehntelang dominierte. Aber im Laufe der Zeit bot der deutsche Autobauer den Hot-Hatch in Form eines Plug-in-Hybrids an, der auch kein langsames Auto war. Während der erste GTI mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe in weniger als 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h (0-62 mph) beschleunigen konnte, konnte der GTE von 2014 viel mehr leisten.

Das Außendesign ist sofort erkennbar Golf. Es gibt einige kleine Details, um den Unterschied zu erkennen. Auf der Vorderseite befand sich eine blaue Linie, die über den Kühlergrill ging und sich in den Scheinwerfern fortsetzte. Die größere vordere Stoßstange enthielt seitliche Lufteinlässe und einen Kühlergrill mit Wabengitterdesign. Die aerodynamischen Seitenschweller ließen das Auto sportlicher wirken, ebenso wie der Dachheckspoiler. Volkswagen installierte die 16-Zoll-Leichtmetallräder serienmäßig mit einer Option für 17- oder 18-Zoll. Anders als die meisten Plug-in-Hybridfahrzeuge, die keinen Auspuff zeigten, hatte der GTE hinten zwei Rohre.

Im Inneren gab es einige klassische Designelemente und einige moderne Akzente. So hatte die Polsterung das gleiche Muster wie beim Ur-Golf GTI, mit schmalen blauen statt roten Linien. Auf der Instrumententafel befanden sich große runde Zifferblätter für den Tachometer und einen Leistungsmesser, der den Drehzahlmesser ergänzte.

Unter der Motorhaube installierte der Autobauer ein duales System mit einem 1,4-Liter-Turbobenziner mit 150 PS und einem Elektromotor mit 102 PS.