
VOLKSWAGEN Golf Plus
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Volkswagen wollte das Segment der kompakten SUVs nicht komplett verlieren und stellte 2004 einen Familien-Van auf Golf-Basis vor.
Es wurde 2008 nach der Einführung des Golf MkIV aufgefrischt.
2008 wurde die sechste Generation des Golf im Oktober auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Zwei Monate später erhielt der Golf Plus ein ähnliches Gesicht wie der berühmte Volkswagen Kompaktwagen. Es war eine notwendige Auffrischung für ein Auto, das auf einem schrumpfenden Markt zu kämpfen hatte.
Die Frontverkleidung wies ähnliche Scheinwerfer und Kühlergrill wie beim Golf 6 auf, aber die Rücklichter ähnelten denen der 5. Generation. Die Dachreling war bei den meisten Modellen serienmäßig eingebaut. Ein neues Design für die Räder und die modifizierte Frontstoßstange verbesserten das Aussehen des Autos.
Die Plus-Version ermöglichte mit ihrem höheren Gewächshaus eine höhere Sitzposition im Innenraum und bot dennoch genügend Kopffreiheit. Die Beinfreiheit wurde ebenfalls verbessert, sodass alle fünf Passagiere bequem im Inneren sitzen konnten. Der größte Teil des Innenraums ähnelte dem des Golf 5, einschließlich der Instrumententafel, der Mittelkonsole und der Bedienelemente.
Die Motorenpalette wurde um die neu entwickelte 1,6-Liter-Turbodiesel-Motorenpalette erweitert. Ein neuerer 2.0-TDI-Motor und verbesserte Benzinmotoren wurden der Liste hinzugefügt. Das Auto war je nach Motor mit einer Auswahl an manuellen oder automatischen Getrieben ausgestattet. Da das Auto auf dem Golf 5 basierte, verfügte es über eine Einzelradaufhängung an allen Ecken, was den Fahrgästen zusätzlichen Komfort bot.

Volkswagen versuchte, sich ein Stück vom europäischen Kompakt-Minivan-Markt zu erobern und führte 2004 den Golf Plus ein.
Während Renault mit dem Megane Scenic (letzterer nur als Scenic bezeichnet) aufholte, hatte Volkswagen im Segment der kompakten Minivans nichts zu zeigen. Seine Ingenieure eilten und nutzten die Plattform des Golf MKV (PQ35) und machten den Golf Plus. Ein Minivan mit höherer Sitzposition und besserer Kopffreiheit als der normale Golf.
Der deutsche Autohersteller verwendete den Namen Golf für den Plus, um mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erregen, und teilte seine Grundlage mit seinem Bruder, aber das äußere Erscheinungsbild war nicht auf derselben Seite. Es wies eine steile Frontverkleidung mit einem in Wagenfarbe gehaltenen Kühlergrill und zwei Lamellen auf. Seine Scheinwerfer waren an der Innenseite spitzwinklig und verlängerten sich um die Ecken auf die vorderen Kotflügel. Seine Stoßstange trug unten ein Gitter und optional zwei Nebelscheinwerfer an den Seiten. Da er 95 mm (3,7”) höher war als sein Bruder, brauchte der Plus auch eine steilere Windschutzscheibe. Hinten ähnelten die Heckklappe und die Rückleuchten denen des regulären Golf.
Im Innenraum wurden die Sitze um 75 mm (2,9”) höher montiert, was zu mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere führte. So war der Plus für fünf Erwachsene auch auf langen Straßen komfortabler. Das Armaturenbrett vier Luftdüsen an der Mittelkonsole und zwei weitere Doppeldüsen an den Außenseiten der Instrumententafel Ein weiterer wesentlicher Aspekt war die Kofferraumgröße, die bei umgeklappten Rücksitzen bis zu 1.450 Liter Platz bot.
Unter der Motorhaube installierte Volkswagen für den Golf Plus eine große Motorenauswahl. Es begann mit einem 75 PS starken 1,4-Liter-Benzinmotor und endete mit einem 2,0-Liter-Aggregat mit 150 PS. Es gab drei Turbodiesel-Versionen zwischen 90 PS und 140 PS.