Auf dem Pariser Autosalon 2014 zeigte Volkswagen seine sauberste Passat-Version, den GTE.
Der neue Plug-in-Hybrid hatte die Vorteile niedriger Betriebskosten auf Basis einer vertrauenswürdigen Plattform.
Nach dem großen Skandal um das Dieselgate, bei dem der Volkswagen Konzern für die verkauften Autos Bußgelder in Milliardenhöhe an die USA zahlen musste, verlagerte der deutsche Autohersteller seinen Fokus auf den Bau von Plug-in-Hybridfahrzeugen mit sparsamen Benzinmotoren und Elektromotoren.
Im Vergleich zu anderen Motorvarianten des Passat war der GTE an seinem spezifischen verchromten Kühlergrill mit einer zusätzlichen blauen Linie zu erkennen. Auch der vordere Stoßfänger wurde in den unteren Lufteinlässen neu gestaltet und einige C-förmige LED-Tagfahrleuchten wurden hinzugefügt. Die LED-Scheinwerfer waren serienmäßig eingebaut. Von der Seite waren die 17-Zoll-Leichtmetallräder “Astana” serienmäßig. Am Heck waren an der unteren Seite der Stoßstange zwei gefälschte verchromte Doppelauspuffanlagen angebracht.
In der Kabine gab es einige Besonderheiten für den Passat GTE. Verbaut wurde die serienmäßige Infotainment-Einheit mit 6,5-Zoll-Touchscreen-Display. Zu den Besonderheiten gehörten eine blaue Ambientebeleuchtung und blaue Ziernähte für das Lederlenkrad Smartphone-spezifische App.
Der Hauptvorteil eines Passat GTE war die Möglichkeit, im Elektromodus, im Hybridmodus oder nur mit dem Benzinmotor bei höheren Geschwindigkeiten gefahren zu werden, bei denen der Elektromotor nicht effizient wäre.