
VOLKSWAGEN Passat Variant
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Nachdem über 7 Generationen nicht weniger als 30 Millionen Passat-Modelle produziert wurden, wurde 2019 die achte Iteration des Typenschilds im Variant-Gewand vorgestellt.
Dank einer Fülle von Technologien, die in das Modell einfließen, die größtenteils von einigen der teureren Automarken unter dem Dach des Volkswagen Konzerns stammen, hat die achte Generation des Volkswagen Passat eines der technologisch fortschrittlichsten Mid-Cycle-Facelifts erhalten in seiner Geschichte.
Dank neuer Hard- und Software wurde das neue Digital Cockpit gegenüber dem bisherigen Active Info Display massiv verbessert. Mit stark verbesserter Grafik und verbesserten Funktionen bietet das System jetzt drei verschiedene Anzeigekonfigurationen, die mit dem neu gestalteten Multifunktionslenkrad individuell angepasst werden können. Der Plug-in-Hybrid GTE, der noch immer im Programm des Passat Variant steht, hat eine deutlich höhere rein elektrische Reichweite erhalten: Bis zu 55 Kilometer werden im WLTP-Zyklus zurückgelegt, was etwa 70 Kilometern im alten NEFZ entspricht.
Alle Benzinmotoren verfügen jetzt serienmäßig über Partikelfilter, während bei den Dieseln eine neue 2.- TDI Evo-Motorisierung zur Auswahl steht. Mit einer Leistung von 150 PS emittiert das Triebwerk im Vergleich zum Vorgänger 10 g/100 km weniger CO2. Das Angebot an Benzinmotoren wurde mit drei neuen Motoren mit 150 PS, 190 PS bzw. 272 PS komplettiert.

Wie bei der Limousine debütierte der Volkswagen Passat Varian 2015 mit einem neuen Design, das stilvolle Klarheit mit einem hohen Maß an beeindruckender Kraft kombiniert, was sich sowohl im Interieur als auch im Exterieur widerspiegelt.
Das exklusive Erscheinungsbild des neuen Passat wird unter anderem durch eine Vielzahl äußerst präzise gezeichneter Kanten und Sicken erreicht, die individuelle lichtreflektierende Flächen entwickeln. Der Kühlergrill ist deutlich größer als die Scheinwerfer gestaltet. In allen drei Ausstattungsversionen (Trendline, Comfortline, Highline) wird sie durch vier Chromspangen aufgewertet. An den Seiten biegen sich diese Stäbe trapezförmig nach innen zu den Scheinwerfern hin. Die unterste Chromleiste des Kühlergrills setzt sich in den Scheinwerfern fort. Oberhalb des Kühlergrills und der Scheinwerfer befindet sich ein weiterer Chromakzent, der sich über die gesamte Breite der Frontpartie erstreckt und in der Charakterlinie (ab „Highline“) seitlich fortgeführt wird. Volkswagen hat für den Passat der achten Generation ein völlig neues Lichtdesign entwickelt. Das Auto wird mit Halogen- und LED-Scheinwerfern angeboten. Insbesondere die in zwei Varianten angebotenen LED-Scheinwerfer sorgen für einen unverwechselbaren Look. Im Innenraum legten die Designer besonderen Wert auf eine fahrerorientierte Gestaltung und ein sehr großzügiges Raumgefühl im vorderen Innenraumbereich. Ausgehend von der Sitzposition des Fahrers baut sich die Instrumententafel daher im Raum zu beiden Seiten der Instrumente nach oben auf, leicht zur Windschutzscheibe geneigt. Dadurch entsteht ein großzügiges Raumgefühl sowie eine ideale ergonomische Landschaft.

Volkswagen hat die sechste Generation des Passat aufgefrischt und behauptet, es sei die siebte Generation, obwohl es unter dem neuen Look dasselbe alte Auto war.
Als Ford die erste Mondeo-Generation in Europa überarbeitete, wurden mehr als 1.400 Teile daran geändert, und das Auto sah völlig anders aus. Dennoch nannte es es nicht eine neue Generation. Ein neues Modell war vielleicht der richtige Name. Aber keine neue Generation, wie es der deutsche Autobauer mit dem Passat in seinen beiden Formen, der Limousine und dem Variant, getan hat.
Neben seinem Geschwistermodell von 2005 geparkt, sah der Passat Variant von 2010 anders aus, hatte aber fast den gleichen Radstand und basierte auf der gleichen MQB-Plattform, die Volkswagen vom Polo bis zum Tiguan verwendete. Die Front des Autos war mit neuen Scheinwerfern mit rechteckiger Form anstelle des Modells von 2005 ausgestattet. Außerdem installierte das Designteam einen neuen Kühlergrill mit drei schlanken Lamellen, die zwischen den Scheinwerfern verteilt sind. Sein Stoßfänger trug eine neue Schürze mit kantigen Nebelscheinwerfern.
Der Innenraum wurde überarbeitet, und das deutsche Form-Follow-Function-Konzept funktionierte diesmal besser. Schließlich hat Volkswagen verstanden, dass der Parkknopf auf der Mittelkonsole bleiben muss, nicht neben dem Lichtknopf auf dem Armaturenbrett. Es gab eine neue Infotainment-Einheit und eine Klimaanlage. Um das Auto edler aussehen zu lassen, hatte der Passat eine runde analoge Uhr über der Mittelkonsole. Der Kofferraum war derselbe und bot 513 Liter (18,1 cu-ft) bei hochgeklappten Rücksitzen und bis zu 1641 Liter (58 cu-ft) bei umgeklappter Bank.
Unter der Motorhaube arbeitete Volkswagen an seiner Motorenpalette, damit sie die europäischen und die US-Standards erfüllen. Die Benzinversionen liefen gut, aber die Dieselversionen entfachten das Feuer namens Dieselgate.

Volkswagen führte 2005 die sechste Generation des Passat ein und präsentierte zusammen mit der Limousinenversion das Kombi-Modell.
Die fünfte Generation des Passat war ein sehr erfolgreiches Modell. Seine zuverlässigen, sparsamen Motoren und der große Innenraum machten den Passat V zu einem hervorragenden Fahrzeug. Die sechste Generation musste den Standards ihres Vorgängers gerecht werden, und die Ingenieure gaben ihr Bestes, um dies zu erreichen. Leider hat die Weltfinanzkrise 2007 die Verkaufszahlen hart getroffen, und die Untermauerung des Autos war nicht auf dem gleichen Niveau wie bei seinem Vorgänger.
Der Passat 2005 zeigte ein neues Konzept für die Frontverkleidung mit speziellen Scheinwerfern, die einen vergrößerten, kreisförmigen Bereich für das Fern- und Abblendlicht aufwiesen. In Kombi-Form wies er ein verlängertes Dach, andere hintere Türen und eine neu gestaltete Rückseite mit Heckklappe auf. Die Rücklichter zeigten ein sehr ähnliches Design wie bei der Limousinenversion.
Im Inneren des Autos befand sich eines der ungewöhnlichsten Elemente auf dem Markt: ein verchromtes Passat-Emblem, das auf der Oberseite der Instrumententafel angebracht ist. Je nach Ausstattungsvariante und Optionen zierten Zierleisten in Silber oder Holz die Mittelkonsole und die Mittelkonsole, die Türverkleidungen waren jedoch auf der Oberseite schwarz und auf der Unterseite polsterfarben. Für die Kombi-Version verfügte der Passat VI Variant über eine im Verhältnis 60/40 geteilt umklappbare Rückbank, wodurch die Kofferraumgröße von 513 Litern (18,1 cu-ft) auf 1641 Liter (58 cu-ft) erhöht wurde. Mit einem Reifenreparaturset anstelle eines Ersatzreifens in voller Größe bot das Auto zusätzliche 90 Liter (3,2 cu-ft) Platz unter dem Kofferraumboden.

Volkswagen führte im Jahr 2000 eine Facelift-Version für den Passat von 1997 ein und verbesserte ihn in mehreren Bereichen, um ihn attraktiver zu machen.
Der 2000er Passat Variant, auch bekannt als B5.5, erhielt einige Aktualisierungen als sein Schwestergeschwister. Er war ein Familien-Kombi, dessen Kernkunden ein praktisches, zuverlässiges Fahrzeug mit enorm viel Platz im Kofferraum suchten.
An der Front waren die kleinen rechteckigen Scheinwerfer des Modells von 1997 verschwunden. Volkswagen installierte neu geformte Scheinwerfer und Blinker. Der Autohersteller schmückte die horizontalen Lamellen des Kühlergrills mit verchromten Linien, um das Auto edler aussehen zu lassen. Der gleichen Idee eines hochwertigeren Produkts folgend, wurden die schwarzen Gummistreifen durch farbige ersetzt. Ein neuer Satz Rückleuchten mit schmetterlingsförmigen Rückfahrlichtgläsern machte am Heck einen deutlichen Unterschied.
Volkswagen verbesserte den Innenraum des Passat 2000 durch Hinzufügen neuer Klimatisierungsknöpfe auf dem Mittelstapel. Je nach Ausstattungsvariante und Optionen hat der Autobauer bessere Infotainmentsysteme mit Satellitennavigation im Angebot. Für die Instrumententafel fügte der deutsche Autohersteller glänzende Silberringe um die Zifferblätter und Anzeigen hinzu. Wie sein Vorgänger bot der Variant eine im Verhältnis 60/40 geteilt umklappbare Rückbank, die das Kofferraumvolumen von 495 Litern (17,5 cu-ft) auf 1.600 Liter (56,5 cu-ft) erhöhte.
Die Motorenauswahl von Volkswagen spielte eine bedeutende Rolle beim Absatz von Passat. Der Autobauer bot ihm ein umfangreiches Leistungsspektrum vom sparsamen 1,9-Liter-TDI mit 100 PS bis zum 4,0-Liter-W-8-Ottomotor mit 275 PS an. Es war mit Front- oder Allradantrieb, mit Schalt- oder Automatikgetriebe (Tiptronic) erhältlich.

Der Passat von 1997 war eines der besten Autos, die jemals von Volkswagen gebaut wurden, und in Form eines Kombis ein mittelgroßer Transporter, der groß genug war, um einen Studenten in einer Fahrt zur und von der Hochschule zu bringen.
Während er Passat B5 hieß, war er eigentlich die vierte Generation des mittelgroßen Konkurrenten für den deutschen Autohersteller. Die dritte Generation hieß für das ursprüngliche Modell T3, und die überarbeitete Version wurde vom deutschen Autohersteller B4 genannt, obwohl es sich nicht um ein neues Fahrzeug handelte. Aber der B5 blieb der Eckpfeiler im Passat-Programm.
In der Variant-Form (Kombi) war der Passat diese Art von anständigem Fahrzeug, das nicht zu viel verlangte, um es zu kaufen oder zu fahren. Sein Design war frech für einen Volkswagen. An der Front zeigte es rechteckige Scheinwerfer mit Eckblinkern, aber Volkswagen rundete das Gesamtbild ab. Hinten installierte der Autobauer rechteckige Rückleuchten, die die breite Heckklappe flankierten.
Im Inneren ging der Autobauer ebenso auf Nummer sicher, wie im Äußeren das geschwungene Kombi-Instrument vier Zifferblätter und ein TFT-Display zwischen Tachometer und Drehzahlmesser beherbergte. Darauf könnte das optionale Navigationssystem mit spitzen Pfeilen die Wegbeschreibung anzeigen. Es gab vorne zwei Schalensitze und hinten eine 60/40 geteilte Klappbank. Bei hochgeklappten Sitzen bot er 495 Liter (17,5 cu-ft), bei umgeklappter Rückenlehne bis zu 1.600 Liter (56,5 cu-ft).
Unter der Motorhaube bot Volkswagen mit Benzin und Turbodiesel eine große Motorenpalette an. In Bezug auf die Kraftstoffeffizienz war er einer der besten auf dem Markt, vor allem dank seiner TDI-Motoren, die nicht in allen Ländern erhältlich waren.

Volkswagen stellte 1993 einen stark überarbeiteten Passat der dritten Generation für beide Versionen vor: die Limousine und den Kombi.
Der deutsche Autohersteller war nicht bereit, sein Fahrzeug der Mittelklasse, den Passat, zu ändern, während Ford bereit war, den Markt mit einem völlig neuen Mondeo zu stürmen. Aber Volkswagen traf eine intelligente Entscheidung, um seinen Passat der dritten Generation aufzurüsten, und nannte ihn eine vierte Generation, obwohl das Dach, das Gewächshaus und die Plattform dieselben waren wie beim Vorgänger. Neu waren hingegen die Türverkleidungen, die Motorhaube und die Kotflügel.
An der Front gestalteten die Designer von Volkswagen eine neue Frontschürze mit Lamellengrill und langgestreckten, horizontalen Scheinwerfern. Im Gegensatz zur zweiten Generation des Passat B3/B4 bot der Autohersteller ihn nur als Drei-Kasten-Limousine oder als Kombi an und ließ die Fließheckversion fallen. Der Autobauer installierte die Rückleuchten an den Seitenwänden und verlängerte sie an den Seiten der Heckklappe. Eine schwarze Gummileiste schützt den oberen Stoßfängerbereich beim Be- und Entladen.
Im Inneren bot der komfortable Innenraum eine überarbeitete Innenausstattung. Der Mittelstapel war zum Fahrer hin geneigt und bot leicht zugängliche Bedienelemente und Befehle. Je nach Ausstattungsvariante und Motorisierung verfügt der Passat über hochgepolsterte Vordersitze oder vorn über schlichte Schalensitze. Volkswagen installierte hinten eine Sitzbank für zwei Personen mit einer 60/40 geteilten Rückenlehne, die den Kofferraum von 465 Litern (16,4 cu-ft) auf 1.500 Liter (52,9 cu-ft) vergrößerte.
Unter der Motorhaube bot der Passat eine Auswahl von acht Motoren, entweder Benziner oder Diesel. Volkswagen brachte nur wenige davon auf den US-Markt: einen Turbodiesel und einen 2,8-Liter-V6. Ersteres war ausschließlich mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe erhältlich, während letzteres eine Option für eine Viergang-Automatik bot.

Auf dem Genfer Autosalon 1988 stellte Volkswagen die dritte Generation des Passat vor, die in zwei Karosserievarianten erhältlich war.
Da das Fließheck aus dem Programm gestrichen wurde, blieb die Variant-Version die geräumigste Version aus dem VW-Stall, abgesehen von den Minivans. Es war der erste Passat, der auf einer Volkswagen-Plattform gebaut wurde, und der erste, der einen Quermotor anstelle eines Längsmotors wie bei seinen Vorgängern hatte.
Der Passat konkurrierte im Mittelklassesegment mit vielen anderen europäischen Autos und in den USA mit den japanischen und amerikanischen Autoherstellern. In Kombi-Form hatte es eine kleinere Konkurrenz, aber der Markt war auch kleiner. An der Front wies der Kombi eine flache Blende auf, die den Bereich zwischen den eckigen Scheinwerfern abdeckte. Volkswagen verließ sich nur auf den an der Stoßstange montierten Kühlergrill, um den Motor zu kühlen. Das insgesamt saubere Design hatte nichts zu beeindrucken und nichts zu stören. Seine nach hinten verlängerte Dachlinie bedeckte den Kofferraumbereich und endete in einem senkrechten Tropfen auf der Heckklappe.
Im Inneren wurde das Armaturenbrett verbessert und wies ein breites Kombiinstrument auf, das sich über den Mittelstapel erstreckte. Dazu gehörten auch die Mitteldüsen. Die deutschen Ingenieure überlegten, das Soundsystem über der Klimaanlage zu platzieren. Im Gegensatz zu den meisten Autos auf dem Markt war der Passat mit einer automatischen Klimaanlage namens Climatronic (nur EU-Spezifikation) erhältlich. Der Autobauer installierte vorne zwei Sitze und hinten eine breite Dreierbank mit umklappbarer Rückenlehne, die den Kofferraum von ordentlichen 465 Litern (16,4 cu-ft) auf respektable 1.500 Liter (52,9 cu-ft) vergrößerte. .
Unter der Motorhaube verbaut Volkswagen je nach Markt eine breite Motorenauswahl zwischen 68 PS und 174 PS. Das Standardgetriebe für die gesamte Baureihe war ein Fünfgang-Schaltgetriebe, während für bestimmte Versionen eine Viergang-Automatik erhältlich war.

Die zweite Generation des Passat erschien 1981 und war in drei Karosserieformen erhältlich: Limousine, Schrägheck und Kombi.
War die erste Generation eine schüchterne Versuchung, die Türen für eine neue Ära zu öffnen, etablierte die zweite Generation des Passat den Platz des Fahrzeugs auf dem von französischen und italienischen Automobilherstellern dominierten Markt. Er war auch als Passat B2 bekannt.
Seine eckigen Linien, die großen rechteckigen Scheinwerfer und die Kunststoffstoßstange waren ein frisches Aussehen auf dem Markt. Wie seine Geschwister, das Fließheck und die Limousine, bot er große Fenster, um die Sicht zu verbessern. Die Seitenwände und Türen wurden leicht gebogen, um das Bild eines exklusiveren Fahrzeugs zu schaffen, und die Ziehgriffe waren eine weitere Neuheit auf dem Markt. Eine große Heckklappe mit großer Öffnung ermöglichte ein einfaches Be- und Entladen. Die Rücklichter waren kleiner als die des Schräghecks oder der Limousine und nur auf der Rückseite der Seitenverkleidungen platziert.
Im Inneren war der Passat geräumig, mit viel Bein- und Kopffreiheit für bis zu fünf Passagiere. Die umklappbare Rücksitzlehne vergrößerte das Kofferraumvolumen von 745 Liter (13,7 cu-ft) auf 1575 Liter (56 cu-ft). Im eckigen Kombiinstrument verbaut Volkswagen zwei große Rundinstrumente für Tachometer und Drehzahlmesser sowie zwei kleinere Anzeigen für Kraftstoffstand und Kühlmitteltemperatur. In der Mitte gab es einen Bereich mit zehn Lichtern für Blinker, Warnblinkanlage, Öldruck, Feststellbremse und ein paar andere wichtige Warnlichter.
Volkswagen bot den Passat mit einer großen Auswahl an Motoren an, sowohl Diesel als auch Benzin. Seine lange Reichweite von über 1000 km (623 Meilen) machte ihn zu einem der kostengünstigsten Autos auf dem Markt. Seine Zuverlässigkeit und niedrigen Betriebskosten nahmen im Laufe der Jahre zu.

1973 brachte Volkswagen die erste Generation des Passat auf den Markt.
Zunächst zeigte es nur die Limousine mit vier Türen und den Fließheck mit drei und fünf Türen. Ein Jahr später erschien eine Kombi-Version. Aus mechanischer Sicht war es genau wie ein Audi 80, aber mit einem anderen Abzeichen und nicht den gleichen Optionen. Ein Auto für die Masse sollte es werden, wie der Name des Autobauers schon sagt: Volkswagen (Auto des Volkes).
Der Kombi Passat erhielt einen längeren hinteren Überhang, um einen größeren Kofferraum unterzubringen. In den USA war das Auto als Volkswagen Dasher bekannt. Es war nur ein Motor verfügbar, ein 1,5-Liter-Aggregat. Zwei Jahre später wurde ein 1,6-Liter-Motor mit Kraftstoffeinspritzung eingeführt. Die verfügbaren Getriebe waren ein 4-Gang-Schaltgetriebe oder eine 3-Gang-Automatik.
Die Innenausstattung war begrenzt. Weder Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber noch Klimaanlage waren vorhanden. Zu dieser Zeit hatten die meisten amerikanischen Autos bereits eine Klimaanlage und größere Motoren. Trotzdem war der Passat sehr sparsam im Verbrauch. In den späten 70er Jahren erhielt er ein 1,5-Liter-Dieselaggregat, das mit einer Beschleunigungszeit von 0-100 km/h (0-62 mph) von 19,4 Sekunden sehr langsam war.
1978 erhielt der Passat ein Facelift und erst 1982 wurde eine neue Generation für den Passat eingeführt. Für heutige Verhältnisse war der Passat der ersten Generation selbst für das Kompaktsegment kleiner, wurde aber als mittelgroßer Kombi verkauft.