Volkswagen führte im Jahr 2000 eine Facelift-Version für den Passat von 1997 ein und verbesserte ihn in mehreren Bereichen, um ihn attraktiver zu machen.
Der 2000er Passat Variant, auch bekannt als B5.5, erhielt einige Aktualisierungen als sein Schwestergeschwister. Er war ein Familien-Kombi, dessen Kernkunden ein praktisches, zuverlässiges Fahrzeug mit enorm viel Platz im Kofferraum suchten.
An der Front waren die kleinen rechteckigen Scheinwerfer des Modells von 1997 verschwunden. Volkswagen installierte neu geformte Scheinwerfer und Blinker. Der Autohersteller schmückte die horizontalen Lamellen des Kühlergrills mit verchromten Linien, um das Auto edler aussehen zu lassen. Der gleichen Idee eines hochwertigeren Produkts folgend, wurden die schwarzen Gummistreifen durch farbige ersetzt. Ein neuer Satz Rückleuchten mit schmetterlingsförmigen Rückfahrlichtgläsern machte am Heck einen deutlichen Unterschied.
Volkswagen verbesserte den Innenraum des Passat 2000 durch Hinzufügen neuer Klimatisierungsknöpfe auf dem Mittelstapel. Je nach Ausstattungsvariante und Optionen hat der Autobauer bessere Infotainmentsysteme mit Satellitennavigation im Angebot. Für die Instrumententafel fügte der deutsche Autohersteller glänzende Silberringe um die Zifferblätter und Anzeigen hinzu. Wie sein Vorgänger bot der Variant eine im Verhältnis 60/40 geteilt umklappbare Rückbank, die das Kofferraumvolumen von 495 Litern (17,5 cu-ft) auf 1.600 Liter (56,5 cu-ft) erhöhte.
Die Motorenauswahl von Volkswagen spielte eine bedeutende Rolle beim Absatz von Passat. Der Autobauer bot ihm ein umfangreiches Leistungsspektrum vom sparsamen 1,9-Liter-TDI mit 100 PS bis zum 4,0-Liter-W-8-Ottomotor mit 275 PS an. Es war mit Front- oder Allradantrieb, mit Schalt- oder Automatikgetriebe (Tiptronic) erhältlich.