
VOLKSWAGEN Polo 3 Doors
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Die fünfte Generation des Volkswagen Polo kam 2009 auf den Markt und erhielt fünf Jahre später ein Facelift, um sein Erscheinungsbild am Markt aufzufrischen.
Die fünfte Polo-Generation wurde in Europa zum „Auto des Jahres 2010“ gewählt, und diese wohlverdiente Auszeichnung war eine Anerkennung für über 14 Millionen weltweit verkaufte Einheiten aller Generationen seit 1975. 2014 wurde das Auto in beide Richtungen aufgefrischt im Inneren und im Äußeren.
Die 5-türige Version des Polo aus dem Jahr 2014 erhielt eine neue Frontschürze mit einem vom Scirocco inspirierten Scheinwerferdesign. Ein neues Design für die vordere Stoßstange zeigte einen breiteren Kühlergrill an der Schürze sowie eine längere Lippe darunter, die eher eine interessante Rolle für den Fußgängerschutz als für aerodynamische Zwecke spielte.
Im Inneren erhielt die gesamte Baureihe ein Touchscreen-Infotainmentsystem, das auf dem Mittelstapel installiert war. Es war eine neue Idee für das kleine Segment, in dem das Auto platziert wurde. Der Zugang zu den fünf Passagieren war dank der vier Seitentüren einfach. Es gab einen anständigen Platz im Inneren, sogar für drei Passagiere auf der Sitzbank. Die Rückenlehne der geteilten Bank war Standard.
Das Auto war mit einer großen Auswahl an Motoren ausgestattet, sowohl mit Diesel- als auch mit Benzinmotoren. Bei einigen Versionen war das Standardgetriebe ein 5-Gang-Schaltgetriebe, bei anderen ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Ein DSG-Getriebe stand sowohl für Diesel- als auch für Benzinmotoren auf der Optionsliste.

Die fünfte Generation des Polo wurde 2009 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt und war nur einen Zentimeter kürzer als die zweite Generation des Volkswagen Golf.
Volkswagen hat bereits beim fünften Polo verstanden, dass er bei der Einführung einer neuen Generation mit allen verfügbaren Karosserieversionen maßstabsgetreu sein muss. Vielleicht hatte er nicht alle Motoren oder Getriebe, aber zumindest musste er den 3- und den 5-Türer für den kleinen Polo zeigen.
Es war ein bedeutender Schritt aus der Sicht des Designs mit eckigen Linien und einer sportlich aussehenden Frontverkleidung. Die angewinkelten Scheinwerfer und der breite Kühlergrill an der Unterseite des Stoßfängers inspirierten zu einem sportlichen Gefühl. Die dreitürige Version hatte eine leicht ansteigende Fensterlinie und feste Fenster im Heck. Volkswagen war der Ansicht, dass die herausklappbaren, nach vorne aufklappbaren Fenster für die Fondpassagiere nutzlos, für die Vordersitze jedoch sehr störend seien.
Im Innenraum bot der 3-türige Polo vorn Schalensitze mit einer Mittelkonsole dazwischen, die den Schaltknüppel und die Handbremse aufwies. Sein Armaturenbrett war typisch für einen Volkswagen mit abgerundeten Kanten, weichen Materialien und einer Mittelkonsole für das Infotainmentsystem und die Klimasteuereinheit. Im Kombi-Instrument haben die Polo-Designer ein TFT-Display zwischen Tacho und Drehzahlmesser eingebaut und die Tank- und Kühlmitteltemperaturanzeige gestrichen. Hinten war serienmäßig die geteilt klappbare (60:40) Sitzbank verbaut.
Unter der Motorhaube installierte Volkswagen eine umfangreiche Palette von Diesel- und Benzinmotoren zwischen 60 PS und 105 PS. Der Polo GTI war eine andere Geschichte.

2005 mussten alle europäischen Automobilhersteller auf die Abgasnorm Euro 4 umstellen, und Volkswagen verbesserte sein gesamtes Programm, einschließlich des dreitürigen Polo.
Etwas größer als die erste Generation des Golf, war der dreitürige Polo eine Lösung für überfüllte Städte. Es stützte sich auf die PQ24-Plattform, die es sich mit dem Seat Ibiza und dem Skoda Fabia teilte, um nur einige zu nennen. Aber es war kein billiges Auto mehr. Es war immer noch sparsam, aber nicht billig. Manchmal braucht es ein geschultes Auge, um die Unterschiede zwischen einer Facelift- und einer Nicht-Facelift-Version eines Autos zu erkennen. Nicht in diesem Fall. Der 2005er Polo (Typ 9N3) ließ die Lupo-ähnlichen Doppelrundscheinwerfer fallen und begünstigte den Stil des EOS Coupé-Cabriolets. Ihre Außenseite war abgerundet und ging in eine schmalere, kantigere Innenseite über. Von seiner Seite zeigte es die in den Außenspiegeln eingeschlossenen Blinker, eine Premiere für die Polo-Baureihe. Die hinteren Seitenfenster waren breit und fest, aber die meisten Versionen verfügten über eine Standard-Klimaanlage.
Im Inneren nahm der Autobauer je nach Ausstattung weniger sichtbare Änderungen vor, erhöhte jedoch die Qualität der Materialien und führte neue Lenkräder und Schaltknäufe ein. Die Infotainment-Einheit wurde erweitert und bot je nach Option Bluetooth-Konnektivität und ein Navigationssystem. Es gab neue, vom Sport inspirierte Lenkräder mit drei Speichen. Seine dreitürige Version war für diejenigen geeignet, die die Rücksitze nur für kurze Fahrten brauchten, aber seine geteilt umklappbare Rückbank erweiterte den Kofferraum von 270 Litern (9,5 cu-ft) auf 1.030 Liter (36,4 cu-ft). ).
Unter der Motorhaube bot der Autohersteller eine sehr große Auswahl an Motoren, beginnend mit einem aufgefrischten 1,2-Liter-Benzinmotor und endend mit einem druckvollen 1,9-Liter-Turbodiesel mit 130 PS. Je nach Option war er mit einem Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem Automatikgetriebe erhältlich.

Im Jahr 2001 stellte Volkswagen die vierte Generation seines kleinen Konkurrenten, den Polo, vor.
Und es war nicht mehr so klein.
Der Polo 2001 war größer als sein Vorgänger. Er war sogar länger als die erste Generation seines größeren Bruders, des Volkswagen Golf. Der Zuwachs an Größe und Ausstattung machte den kleinen Polo zu einer besseren Alternative zu anderen etablierten Fahrzeugen des Kompaktsegments. Volkswagen installierte eine große Auswahl an Sicherheitsfeatures, die nicht einmal für andere Autos aus dem Polo-Segment verfügbar waren.
Von vorne ähnelte der Polo dem neuen, kleinsten Volkswagen Lupo mit vier runden Scheinwerfern an der Front. Ein schwarzer Kühlergrill nahm eine imposante Position zwischen ihnen ein und gab dem Auto ein freundliches Aussehen. Die Designer gaben an, dass sie ein Auto so entwerfen, dass es glücklich aussieht, damit die potenziellen Kunden lächeln, wenn sie es sehen.
Im Inneren wies der Polo eine lange Liste von Ausstattungstypen auf, entweder serienmäßig oder aus der Optionsliste. Die Klimaanlage war in den höheren Ausstattungsvarianten serienmäßig eingebaut. Es gab einige Optionen für die Sitze, angefangen bei einfachen Schalensitzen bis hin zu zwei Sportschalensitzen für den Polo GT. Die sportlichste Version namens GTI war nur für die dreitürige Version erhältlich.
Der kleine Polo kam mit einer umfangreichen Liste verfügbarer Motoren mit einer Leistung zwischen 55 und 115 PS.

Der 1999er Polo ist eine aufgefrischte Version des 1994 eingeführten Vorgängermodells, obwohl der deutsche Hersteller Volkswagen sagte, dass nicht weniger als 70 Prozent dieses Polo neu sind.
Tatsächlich erhielt der Volkswagen Polo einige neue Teile, wie die Scheinwerfer und die Stoßstangen, sowie einige Innenelemente, die größtenteils auf dem Volkswagen Lupo basierten. Unterdessen modifizierte Volkswagen die Serienausstattung des Polo und nahm in diesem Paket die Servolenkung, die Doppelairbags und das ABS-System auf. Darüber hinaus kam der Hersteller mit einem neuen Motor, einem 3-Zylinder-1,4-Liter-TDI, der sowohl in 3- als auch in 5-Türer-Schräghecks eingebaut wurde.

Das Polo-Typenschild gab es schon seit 1975 und wurde weltweit als Fließheck-, Limousinen- oder Kombiversion verkauft.
Der Polo der dritten Generation oder der Mark III wurde 1994 der Öffentlichkeit vorgestellt und war ein völlig neues Modell, das auf einer völlig neuen Plattform gebaut wurde, die mit dem Seat Ibiza geteilt wurde. Die neue Plattform verwendete die Bodenplatte der vorherigen Generation und viele andere mechanische Teile.
Während der damals neue Polo ein ähnliches Armaturenbrett sowie die gleichen Antriebsstrangoptionen wie der Ibiza hatte, teilten die beiden nie irgendwelche Karosserieteile.
Für 1995 konnte der Polo mit einem völlig neuen 1,0-Liter-Benzinmotor ausgestattet werden, der in die Palette aufgenommen wurde. Andere verfügbare Motoren waren ein 1,3-Liter-, ein 1,4-Liter-, ein 1,6-Liter-Benzinmotor und ein 1,9-Liter-Dieselmotor. Die Leistung reichte von 44 PS beim 1,0-Liter-Aggregat bis zu 99 PS bei den Modellen Classic und Variant.
Zunächst war der Polo als Dreitürer oder als Fünftürer mit Fließheck erhältlich, später wurden jedoch die Limousine und die Kombi-Versionen eingeführt.
Der neue Polo war viel besser ausgestattet als sein Vorgänger und verfügte über Stoßfänger in Wagenfarbe, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Pollenfilter, Zentralverriegelung, Nebelscheinwerfer, Leichtmetallfelgen, Airbags und Kopfstützen.
Zunächst waren vier Ausstattungsvarianten erhältlich, die Basis L, der CL, der GL und der GLX als Spitzenklasse. Die Ausstattungsvarianten waren jedoch je nach Markt unterschiedlich.
Der Polo der dritten Generation wurde später Ende 2001 ersetzt, die Limousine und die Kombimodelle wurden jedoch bis 2003 in Produktion gehalten.

Nur einen Monat nach Produktionsende des Polo 1 wurde der Polo 2 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Es zeigte ein neues Design, das das Fließheck mit einem Kombi kombinierte. Aber das war noch nicht alles.
Die zweite Generation war in weiteren Karosserieformen erhältlich, wie dem „Squareback“, der ein Coupé mit einem Kombi, einem Coupé mit geneigten C-Säulen und einer Limousine mit zwei Türen namens Derby kombinierte. Er wurde in drei Ausstattungsvarianten angeboten, und die Top-Modelle CL und GL verfügten über einen Antriebsstrang, der von der ersten Generation übernommen wurde.
1990 wurde ein großes Facelift namens 2F Polo auf den Markt gebracht. Das Auto wurde komplett überholt und erhielt neue Scheinwerfer und ein neues Interieur mit einem vom größeren Passat inspirierten Armaturenbrettdesign. Es war das erste Mal, dass der Polo Servobremsen erhielt.
Der Innenraum begann mit einem einfachen Stoff in einer einzigen Farbe und einem schwarzen Armaturenbrett. Für die Ausstattungslinien CL und GL gab es eine andere Art der Polsterung und ein blaues Armaturenbrett. Das Auto war mit einer Stereoanlage und einem Seitenrückspiegel ausgestattet.
1981 wurde der Polo mit kleinen 1- und 1,1-Liter-Motoren ausgestattet. Später wurde das Auto mit größeren Einheiten ausgestattet. Die sportlichste Version war der Polo GTG40 mit einem 1,3-Liter-Kompressormotor, der bis zu 115 PS leistete. Es war das schnellste Auto seiner Größe auf dem Markt und stellte einen Weltrekord von 129 mph (207,6 km/h) über 24 Stunden auf. Der letzte 2F Polo der Serie rollte im August 1994 aus den Werksstraßen in Pamplona.

Volkswagen führte 1990 ein Facelifting für die zweite Generation des Polo ein und bot neben dem dreitürigen Fließheck und der Limousine eine sportlichere Version namens Polo Coupé an.
Der Polo war schon ein altes Modell. Es war seit 1981 auf dem Markt, und der Autohersteller zeigte keine wirkliche Absicht, es zu ändern. Trotzdem hatte es genug Ressourcen, um es zu einem besseren Auto zu machen. Auf dem Weg dorthin verlor er die schlanken Stoßstangen und erhielt Motoren mit Kraftstoffeinspritzung und Kompressor.
Für das Facelift 1990 ließ der Autobauer die runden Scheinwerfer für das Polo Coupé fallen. Ein Paar quadratischer Scheinwerfer ersetzte sie, und die gesamte Frontverkleidung erhielt abgerundete Kanten. Der schwarz geschieferte Kühlergrill blieb an Ort und Stelle mit einem verchromten VW-Emblem darauf. Ein umlaufender Stoßfänger aus Kunststoff, der nach unten in eine Schürze verlängert wurde, wertete das Fahrzeug optisch auf. Für eine bestimmte Version fügte der Autohersteller ausgestellte Radhäuser hinzu. Hinten lässt das Kammback-Design mit nach vorne geneigter Heckscheibe und C-Säulen den kleinen Polo sportlicher wirken.
Im Inneren behielt der Autohersteller das kantige Aussehen des Armaturenbretts bei, mit einem flachen Bereich vor der Beifahrerseite und einem kleinen Instrumentenblock, der vor dem Fahrer erhöht ist. Ein Zwei-Speichen-Lenkrad war Standard, während ein Drei-Speichen-Lenkrad auf der Optionsliste stand. Die Instrumententafel enthielt zwei große Zifferblätter für eine Uhr und einen Tachometer mit zwei Anzeigen für die Kühlmitteltemperatur und den Kraftstoffstand. Optional oder serienmäßig für die oberen Ausstattungslinien verbaut Volkswagen einen Drehzahlmesser. Die Kabine bot vorne genug Platz für zwei Personen und hinten nur begrenzt Platz für zwei Personen. Für Kurztrips war das aber ok.
Unter der Motorhaube bot das Polo Coupé eine Auswahl an Benzinmotoren zwischen 45 PS und 113 PS. Letzterer war als Polo G40 bekannt und verfügte über einen 1,3-Liter-Kompressormotor.

Vier Jahre nach der Markteinführung der ersten Golf-Generation stellte Volkswagen mit dem Polo einen kleineren Bruder vor.
Die Plakettentechnik war in den 70er Jahren ungewöhnlich, aber Volkswagen tat es mit der ersten Polo-Generation, einem umgelabelten Audi 50. Im Gegensatz zu seinem Geschwister, das nie gute Verkaufszahlen erzielte, war der kleinere Bruder des Golf vom ersten Tag an ein Gewinner. Sein schlichtes Aussehen und seine geringen Abmessungen machten ihn zu einem idealen Konkurrenten für die italienischen und französischen Autos, die hauptsächlich die Könige des kleinen Segments waren.
Volkswagen sagte, dass das Bertone Design Studio am Designprozess beteiligt war, aber sein Beitrag war geringer. Im Gegensatz zum Golf, den Giugiaro entworfen hat, erhielt der kleine Polo nur hier und da ein paar Handgriffe von Bertone. Seine Fließheck-Karosserie mit zwei Kisten ähnelte irgendwie dem Look seines größeren Bruders. Ähnlich waren die runden Scheinwerfer und der schwarze Kunststoffgrill mit horizontalen Lamellen. Er kam nur als Dreitürer auf den Markt. Später führte Volkswagen neue Karosserieformen ein.
Im Inneren war das Design langweilig, mit einem geradlinigen Armaturenbrettdesign, das von zwei Lüftungsschlitzen in der Mitte unterbrochen wurde. Darunter fügte der Autobauer eine Ablage hinzu, die die gesamte Fahrzeugbreite abdeckte. Die Instrumententafel war so einfach wie möglich, mit nur einem Tachometer und einer Tankanzeige. Für andere wichtige Informationen wie Kühlmitteltemperatur oder Öldruck setzte Volkswagen auf Warnleuchten. Der Innenraum bestand aus zwei Sitzen vorne und einer Klappbank hinten. Es war gut genug für vier Erwachsene.
Unter der Motorhaube stellte der deutsche Autohersteller den Polo mit einem 1,1-Liter-Motor vor. Später kamen ein 0,9-Liter- und ein 1,3-Liter-Motor hinzu. Alle Versionen waren mit einem Viergang-Schaltgetriebe gekoppelt.