WIESMANN GT MF5 2008 - 2011

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Der deutsche Automobilhersteller Wiesmann stellte den GT MF5 im Jahr 2008 vor und startete die Produktion im Jahr 2009.
Während die Weltfinanzkrise noch mehr potenzielle Kunden betraf, musste Wiesmann härter um jeden Cent kämpfen. Anstatt ihren Laden zu schließen, versuchten die beiden Brüder, die die deutsche Marke gründeten, einen anderen Ansatz: Sie brachten ein neues Modell auf den Markt, den MF5. Sie boten ihn in zwei Formen an: als Coupé namens GT MF5 und als Roadster.

Das Designteam ließ sich von ehemaligen britischen Sportwagen aus den 60er Jahren inspirieren und installierte an der Front einen herzförmigen Kühlergrill, der dem Jaguar XK120 mit einer verchromten Umrandung und schwarzen vertikalen Lamellen ähnelte. Auf den breiten Kotflügeln platzierte der Autobauer vier runde Scheinwerfer. Es gab keine sichtbare Stoßstange am Auto. Das war hinter der Frontschürze, die den ganzen unteren Bereich abdeckte. Unten wies er zwei breite Kühlergrills auf, um den massiven V-8-Motor unter der Motorhaube zu kühlen. Wiesmann platzierte an jedem vorderen Kotflügel eine Entlüftung, um die heiße Luft aus dem Motorraum abzusaugen. Die geschwungenen Linien der Karosserie und die abfallende Dachlinie verstärkten die dynamische Optik des Fahrzeugs, während am Heck ein Flügel für besseren Halt der breiten Reifen sorgte.

Im Inneren verwöhnte das lederbezogene Interieur seinen Besitzer mit exklusiven Materialien. Wiesmann installierte ein LCD vor dem Fahrer, ergänzt durch sieben weitere Zifferblätter und Anzeigen aus dem Mittelstapel. Die hochgepolsterten Schalensitze wurden optimal an die Insassen angepasst.

Unter der Motorhaube installierte der Autobauer einen 5,0-Liter-V8, der vom BMW M5 übernommen wurde, zusammen mit dem Siebengang-Automatikgetriebe. Es schickte die Kraft über ein Sperrdifferenzial an die Hinterräder.

WIESMANN GT MF5 2008 2011

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