Mit der Einführung der dritten Generation im Jahr 2005 setzte der Mazda MX5/Miata seinen erfolgreichen Weg auf der ganzen Welt fort.
Als der japanische Autohersteller den MX5 entwarf, nahm er sich den britischen Roadster zum Vorbild, machte ihn aber besser. Das Erfolgsgeheimnis des MX5 war die Zuverlässigkeit, die bei einigen britischen Roadstern nicht üblich war. Darüber hinaus war es sparsam im Kraftstoffverbrauch. Es war ein lustiges Alltagsfahrzeug.

Während die ersten beiden Generationen so aussahen, als wüssten sie ihren Platz auf dem Markt nicht, kam die dritte Generation mit festem Fuß und sehr sicher, dass sie wusste, wo sie hingehört: überall. Vielleicht war es nicht das erfolgreichste Design für den MX5. Die Scheinwerfer waren seitlich nicht geschwungen, und der Kühlergrill wirkte in der Frontschürze zu klein. Die Formen an den Radläufen ließen das Auto breiter und muskulöser erscheinen. Die Designer behaupteten, dass sie dem Fahrzeug einen Sumo-Kämpfer-Look verleihen wollten, obwohl es ein leichtes Auto war.

Der Innenraum war für zwei Passagiere geeignet und bot genügend Bein- und Kopffreiheit. Der Autohersteller hörte auf seine Kunden, die sich über die Kopffreiheit des MX5/Miata NB (zweite Generation) beschwerten, und machte das Auto groß genug, um größeren Fahrern Platz zu bieten. Der NB war als Cabriolet mit manuellem Segeltuchverdeck oder elektrisch versenkbarem Hardtop erhältlich.

Die Plattform war eine Mischung aus verschiedenen Fahrzeugen aus dem Mazda-Sortiment. Die Vorderradaufhängung wurde vom RX8 übernommen. Je nach Motor und Region war ein Sperrdifferenzial erhältlich. Je nach Markt war der MX5 mit einem 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Eine Sechsgang-Automatik war verfügbar.