Nach nur drei Jahren auf dem Markt führte Opel eine Mid-Life-Cycle-Auffrischung für seinen Corsa im Kleinsegment ein, um mit seinen wichtigsten europäischen Konkurrenten gleichzuziehen.
Äußerlich erhielt der Kleinsegment-Corsa Griffe und Außenspiegel in Wagenfarbe für die oberen Ausstattungsvarianten statt Schwarz wie bei seiner nicht facegelifteten Version. Außerdem wurden die schwarzen Gummistreifen von den Stoßstangen und an den Seiten entsprechend der Farbe des Autos ersetzt. Außerdem erhielt das kleine Fahrzeug einen sportlicheren Stoßfänger mit zwei seitlichen Lufthutzen, die den Mittelgrill an der unteren Schürze flankierten, wo Opel optional Nebelscheinwerfer verbaute. Bei der Version ohne Facelift hatte der Stoßfänger unten nur einen breiten und schmalen Kühlergrill. Hinten waren die hoch angebrachten Rücklichter klar statt rot.
Im Inneren behielt der Autohersteller das gleiche Aussehen bei, jedoch mit besseren Materialien. Für die oberen Ausstattungsvarianten verbaute der Autobauer je nach Ausstattung weiße Zifferblätter im Inneren des Kombiinstruments. Seine Basismodelle behielten die schwarzen. Seine dreieckigen hinteren Seitenfenster waren feststehend. Opel hielt ein Pop-out-Öffnungssystem für nutzlos, solange es eine Klimaanlage einbaute. Es gab mehrere Optionen für die Klimasteuerung, entweder manuelle oder automatische Systeme.
Unter der Motorhaube verbaut Opel neue oder verbesserte Motoren. Die Basis-Reihen-Drei-Ein-Liter-Einheit erhielt zwei weitere Ponys. Für die Dieselversion führte der deutsche Autobauer ein neues, von Fiat übernommenes 1,3-Liter-Aggregat ein, während der ältere 1,7-Liter-Viertopf von Isuzu auf 100 PS gesteigert wurde.