Die erste Generation der 6er-Serie wurde zwischen 1976 und 1989 gebaut und ihre Linien wurden von den Kunden sehr geschätzt.
Es dauerte weitere 14 Jahre, bis die zweite Generation der 6er-Reihe vorgestellt wurde.
Die zweite Generation der 6er-Reihe wurde unter der Ära von Chris Bangle entworfen und auf der Frankfurter Automobilausstellung 2003 vorgestellt. Das Design war aufgrund des Hecks umstritten, das von den Fans als “Bangle But” bezeichnet wurde, wo die Kotflügellinien nicht zum Kofferraumdeckel passten. Aber der wichtigste Schritt war getan: Die 6er-Serie war zurück.
Die Frontverkleidung war mit ungewöhnlich kleinen Scheinwerfern für die Größe des Autos ausgestattet. Der große, breite Kühlergrill war eines der Markenzeichen des Fahrzeugs. Ein aerodynamisch profilierter Stoßfänger wies drei Lufteinlässe auf, um den Motor und die vorderen Bremsen zu kühlen. Die seitlich geformten Türen und Kotflügel verstärkten das dynamische Aussehen des Autos.
Im Inneren befand sich ein luxuriöses Fahrzeug im GT-Stil mit zwei vorderen Schalensitzen. Im Fond gab es nur begrenzt Platz für bis zu drei Passagiere. Das Infotainmentsystem war über den auf der Mittelkonsole verbauten Drehknopf steuerbar.
Unter der Motorhaube gab es nur wenige Motoroptionen vom 3,0-Liter bis zum mächtigen 5,0-Liter-V10, der im M6 installiert war. Das Standardgetriebe für das Basismodell war ein 6-Gang-Getriebe, während der 4,4-Liter- und der M6 mit einer 6-Gang-Automatik bzw. einer 7-Gang-Einzelkupplung ausgestattet waren.