Die siebte Generation des Mitsubishi Lancer, die 2007 auf der Detroit Motor Show vorgestellt wurde, war die erste Generation, die weltweit den Namen Lancer trug.
Die siebte Generation des Lancer war in zwei Karosserieversionen erhältlich: Drei-Kasten-Limousine und Fließheck. Der größte Teil seines Ruhms kam aus der Rallye-Welt, wo der Lancer zusammen mit dem Subaru Impreza die letzten beiden Autos waren, die die höchsten Spezifikationen einer Rallye-Konfiguration der Gruppe N erfüllen konnten. Neben dem hochwertigen Lancer Evolution war der reguläre Lancer mit anderen kleineren, sparsamen Motoren erhältlich.
Das äußere Erscheinungsbild war frisch, mit einem großen, trapezförmigen Kühlergrill an der Vorderseite und zwei eckigen Scheinwerfern. Der Kühlergrill wurde in die vordere Stoßstange verlängert. Die kantigen Formen wurden an der Karosserie bis zu den Rückleuchten verlängert. Je nach Motorisierung und Ausstattungsvariante gab es serienmäßig 16-Zoll-Stahlräder oder 18-Zoll-Leichtmetallräder.
Im Inneren war das Armaturenbrett sauber mit zwei runden Clustern auf dem Armaturenbrett. Je nach Option war ein Infotainmentsystem mit Bluetooth-Konnektivität, ein Navigationssystem und ein USB-Aux verfügbar. Die straffen, schlanken Vordersitze sorgten für guten Seitenhalt. Die flache Rückbank war gut für zwei Erwachsene, aber der Getriebetunnel behinderte den dritten Passagier.
Der Lancer war mit verschiedenen Motorisierungen erhältlich, beginnend mit einem 110 PS starken 1,5-Liter-Saugmotor. Ein weiterer 1,8-Liter war verfügbar. Da die europäischen Kunden nach Dieselmotoren fragten, baute Mitsubishi ein von VW geliefertes 2,0-Liter-TDI-Aggregat ein.