Bentley Continental war das erste Modell, das Bentley nach der Übernahme durch den Volkswagen Konzern auf den Markt brachte.
Es wurde 2003 eingeführt und in weiteren Versionen weiterentwickelt.
Die Cabrio-Version des Continental GT wurde erstmals auf der New York International Auto Show 2006 öffentlich ausgestellt. Bentley hatte immer Cabrio-Fahrzeuge in seiner Aufstellung und der GTC war eine obligatorische Ergänzung des britischen Stalls. Es dauerte nicht lange, bis das Ergebnis Aufmerksamkeit erregte. Die Frontverkleidung war die gleiche wie bei der Coupé-Version, aber ab den A-Säulen dahinter wurde alles geändert.
Um ein großes Cabrio mit viel Power unter der Haube zu bauen, musste die gesamte Struktur überarbeitet und verstärkt werden. Die Schweller, Querstreben für Vorder- und Hinterradaufhängung sowie die A-Säulen mussten überarbeitet werden, um ein Durchbiegen der Karosserie zu verhindern. Dadurch kamen 110 kg zum Ausgangsgewicht hinzu. Wenn man bedenkt, dass die für das Stoffverdeck benötigten Motoren etwas zum Gewicht beigetragen haben, bedeutet dies, dass sich die technische Forschung in hochfesten Materialien ausgezahlt hat. Bei geschlossenem Dach hatte das Auto eine Drei-Kasten-Form.
Im Inneren wurde die opulente Innenausstattung mit teurem Leder und Materialien wie bei der geschlossenen Version verwendet. Die Rücksitze boten bei geschlossenem Dach genügend Kopffreiheit, aber nur sehr wenig Platz für die Beine.
Unter der Motorhaube befand sich der gleiche Antriebsstrang wie bei der Coupé-Version, mit dem gleichen großartigen W12-Motor, der mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe und einem Allradsystem gekoppelt war.