Koenigsegg feierte sein 15-jähriges Bestehen mit der Einführung eines neuen Modells namens Agera.
Der schwedische Hersteller veröffentlichte den Agera als Antwort auf die italienisch dominierte Welt der Supersportwagen wie Lamborghini und Ferrari. Koenigsegg blieb seiner ursprünglichen Philosophie treu und behielt etwas von der Form und Größe des ursprünglichen CC bei, der vor 19 Jahren geschaffen wurde.

Überraschenderweise war der Ager leichter, aerodynamischer und leistungsstärker als ein McLaren F1. Die markanten V8-Motoren leisteten 910 PS mit über 1.000 Nm Drehmoment und das Auto erreichte 60 mph in 3 Sekunden und 100 km/h in nicht mehr als 3,1 Sekunden. Der Motor wurde mit einem speziell angefertigten 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und einem neuen Traktionskontrollsystem gepaart.
Sowohl die Vorder- als auch die Hinterradbremse sind mit belüfteten Keramikscheiben mit 6-Kolben-Bremssätteln ausgestattet. Vorder- und Hinterradaufhängung sind mit einstellbaren Dämpfern ausgestattet.

Das Chassis des Agera besteht aus Kohlefaser und einer Aluminiumwabenstruktur. Das Hardtop des Autos ist unter dem vorderen Motorhaubendeckel verstaubar.
Der Innenraum kommt mit einem netten Feature, das von Koenigsegg entworfen wurde; Geisterblitze, die unsichtbare Nanoröhren verwenden, um durch Billet-Aluminium-Knöpfe und andere Oberflächen zu leuchten, was eine hervorragende Sichtbarkeit der Symbole und einen coolen Look schafft. Der Rennstil des Agera wird auch durch die Verwendung von Kohlefaser im gesamten Innenraum sowie durch ein neues Kombiinstrument verstärkt, das einen G-Meter, einen Leistungsmesser, Rundenzeiten und andere Straßen-/Streckenhilfen anzeigen kann.