Toyota frischte die erste Generation des Avensis im Jahr 2000 auf und bot neue technische Upgrades, aber der Autobauer fügte nicht allzu viele optische Verbesserungen hinzu.
Der japanische Autohersteller war bereits für seine zuverlässigen Produkte bekannt und versuchte mit der Einführung der Avensis-Reihe in den Markt der Mittelklasse-Limousinen einzusteigen. In Europa musste er gegen bekanntere Fahrzeuge wie Volkswagen Passat, Renault Laguna, Peugeot 406 oder Ford Mondeo kämpfen. Sogar der Honda Accord war ein bekannteres Typenschild.
Einige Chromleisten verbesserten das schlichte Design des Kühlergrills und der Scheinwerfer mit klaren Linsen. Es wurde eher für Flottenbenutzer entwickelt, bei denen die Gesamtbetriebskosten mehr Wert hatten als das Aussehen des Autos. Toyota ersetzte den früher verwendeten lächelnden Kühlergrill aus dem vorderen unteren Stoßfängerbereich durch ein gerades Design an der Front. Hinten änderte Toyota die Rückleuchten und baute breitere Rückfahrscheinwerfer ein.
Die größte ästhetische Veränderung fand im Inneren statt, wo der Autohersteller eine neue Mittelkonsole mit einer darauf montierten Stereoanlage installierte. Auch das Kombiinstrument sah raffinierter aus als bei der nicht überarbeiteten Version.
Unter der Motorhaube verbaut Toyota eine neue Motorengeneration mit variabler Ventilsteuerung. Leider wurde die Basisversion von einem 1,6-Liter-Benziner angetrieben, der nur 110 PS leistete, viel weniger als seine Konkurrenten. Außerdem war die Kraftstoffeffizienz nicht so gut wie erwartet.