Lexus stellte auf der North American International Motor Show 2009 die neue HS-Reihe in seinem Sortiment vor, um den Marktanforderungen nach einer kompakten Premium-Hybridlimousine gerecht zu werden.
Toyota ist seit der Einführung des Prius im Jahr 1997 einer der prominentesten Akteure in der Hybridautotechnologie. Seine Expertise in diesem Bereich wurde für seine Premiummarke Lexus übertragen. Der 250 h war das sparsamste Auto unter seinen Stallgefährten.

Nach der erfolgreichen Einführung mehrerer Hybridmodelle hat Lexus den Toyota Avensis in seine Produktpalette aufgenommen, weiterentwickelt und in 250 h umbenannt. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,27 war er eines der aerodynamischsten Fahrzeuge des japanischen Premium-Automobilherstellers. Die Scheinwerfer folgten den gleichen Linien wie der Rest der anderen Lexus-Fahrzeuge. Aber es war schwer zu verbergen, dass es auf dem Avensis basierte.

Der Innenraum wurde umgestaltet, um den Bedürfnissen der Lexus-Kunden gerecht zu werden. Die erste wahrnehmbare Änderung war auf der Mittelkonsole, wo der Gangwahlschalter hätte sein sollen. Stattdessen gab es den Lexus-Multimedia-Controller, der als Trackball fungiert. Der Gangwahlschalter befand sich näher am Lenkrad und war identisch mit dem des Prius.

Unter der Motorhaube befand sich ein Parallel-Hybrid-Antriebssystem mit einem 2,5-Liter-Atkinson-Benzinmotor und einem Elektromotor. Dieses System wurde mit einem eCVT-Automatikgetriebe gekoppelt, das die Kraft auf das Vorderrad übertrug. Revolutionär waren für die damalige Zeit unter anderem der adaptive Tempomat auf Radarbasis und der kamerabasierte Spurhalteassistent.