BMW 1500/1600 1500 1962 - 1966

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BMW stellte die viertürige Limousine 1500 auf der IAA 1961 in Frankfurt vor.
Dieses brandneue Modell zeichnete sich durch ein recht innovatives Design aus und wurde zusammen mit seinen hervorragenden Federungs- und Antriebswerten zum damals meistverkauften Modell des deutschen Herstellers (was das Unternehmen auch vor dem Bankrott bewahrte). Der 1500 brachte BMW weltweite Anerkennung und wurde mit 9500 Mark verkauft, um die 4.800 EUR, hatte aber in den 60er Jahren definitiv einen höheren Wert.

Der deutsche Hersteller hatte das Bedürfnis, ein mittelgroßes Auto zu entwerfen, aber das Geld reichte damals nicht aus, bis 1959 mit der Entwicklung des Modells 1500 begonnen wurde. Der BMW 1500 diente später als Basismodell für den stärkeren 1800ti und 1600ti-Modelle zusammen mit ihren abgeleiteten Versionen. Seine C-Säule wies ein innovatives „Hofmeister-Knick“-Design auf, was bedeutet, dass eine niedrige Biegung nach vorne die Heckscheibe von der Heckscheibe trennt. Sein 4-Zylinder-1,5-Liter-Aggregat leistete rund 80 PS und wurde später für die Modelle 1800 und 1600 neu entwickelt.

Der BMW 1500 konnte bis zu 150 km/h erreichen und lieferte im Vergleich zu seinen Konkurrenten hervorragende Leistungen. Das Auto beschleunigte in 12,6 Sekunden auf 100 km/h. Der Innenraum wurde so gestaltet, dass er sowohl Funktionalität als auch ein sauberes, anspruchsvolles Aussehen bietet.
Der BMW 1500 wurde für seine Rundumsicht, Sportlichkeit und Gepäckraum geschätzt, obwohl die ersten Modelle einige Probleme entwickelten, wie die Trennung der Längslenkerhalterungen von der Karosserie und Hinterachsausfälle. Alles in allem bot das Auto sowohl Komfort als auch Zuverlässigkeit.
1972 wurde der 1500 eingestellt und BMW präsentierte die 5er Reihe.

BMW 1500/1600 1962 1966

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