MERCEDES BENZ A-Klasse

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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MERCEDES BENZ A-Klasse A-Class W177
MERCEDES BENZ A-Klasse A-Class W177 2018 2022
2018 2022

Die vierte Generation der A-Klasse wurde 2018 vorgestellt und brachte neue Verbesserungen für das kompakte Premium-Fahrzeug mit saubereren Motoren und neuen Infotainment-Einheiten.
Die ersten beiden Generationen der A-Klasse gehörten nicht zu den besten Fahrzeugen von Mercedes-Benz. Mit der Form eines verkleinerten Vans und Frontantriebssystemen machten sie auf dem Markt keinen guten Eindruck und die Verkaufszahlen waren gering. Die dritte Generation kam jedoch als Fließheck heraus und wurde vom Markt gut aufgenommen.

Mercedes-Benz benötigte ein kompaktes Fahrzeug in seinem Stall. Mit etwas Hilfe des französischen Autobauers Renault gelang es, eine bessere Plattform für den Premium-Kompaktwagen zu bauen. Die Basis eines Zwei-Box-Designs mit besseren Proportionen und Abmessungen führte zu einem besser aussehenden Auto. Die A-Säulen wurden geneigt, um den Luftwiderstandsbeiwert zu verbessern, während die Rückseite folgte. Durch ein breiteres Greenhouse, das auch die Schultern betonte, und die weiter auseinander stehenden Rückstrahler im modularen, zweiteiligen Heckstoßfänger wirkte das Fahrzeug am Heck optisch breiter.

Im Innenraum geht Mercedes-Benz mit einem neuen Raumgefühl völlig neue Wege.
Die einzigartige Innenraumarchitektur wird insbesondere durch die avantgardistisch gestaltete Instrumententafel geprägt: Erstmals wurde komplett auf eine Hutze über dem Cockpit verzichtet. Dadurch erstreckte sich der flügelförmige Grundkörper der Instrumententafel ohne optische Unterbrechung von einer Vordertür zur anderen. Das Widescreen-Display war komplett freistehend. Es war entweder mit zwei 7-Zoll-Displays, einem 7-Zoll-plus einem 10,25-Zoll- oder zwei 10,25-Zoll-Displays erhältlich.

Der Einstiegsmotor hatte 1,33 Liter Hubraum und wurde von Renault übernommen, dem europäischen Großspezialisten für Kleinmotoren. Es war mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt und erhöhte die Kraftstoffeffizienz und senkte die CO2-Emissionen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ A-Klasse W176
MERCEDES BENZ A-Klasse  W176 2015 2018
2015 2018

Nach zwei Generationen von MPV-förmigen Karosserien erhielt die A-Klasse endlich eine Fließheckform und trat in den Premium-Kompaktmarkt ein, wo sie sich dem Audi A3 und dem BMW 1er für dasselbe Segment anschloss.
Der deutsche Autobauer verstand, dass ihm die Erfahrung beim Bau eines kompakten Schräghecks fehlte. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung konnte das Fahrzeug mit allen notwendigen Annehmlichkeiten für ein Premiumfahrzeug ausstatten, aber sie konnte kein Fließheck mit Frontantrieb von Grund auf neu entwickeln. So unterzeichnete Mercedes-Benz eine Vereinbarung mit der Renault-Nissan-Allianz.

2012 stellte Mercedes-Benz schließlich die dritte Generation der A-Klasse vor, und es war eine angenehme Überraschung. Es war kein Minivan mehr. Die Frontverkleidung war mit einem Zwei-Lamellen-Kühlergrill ausgestattet, der von dem der C-Klasse inspiriert war, oder einem Ein-Lamellen-Kühlergrill für das AMG-Paket. Sein Schrägheck-Design mit fünf Türen folgte einem frischen, jungen Look. Es wurde sofort ein Hit unter jungen Käufern.

Im Inneren installierte der Autobauer ein Zwei-Zifferblatt-Kombiinstrument mit einem TFT-Display dazwischen. Oben auf der Mittelkonsole platzierte der Autobauer je nach Ausstattung einen schwebenden Bildschirm für die Infotainment-Einheit MBUX. Eine hohe und dicke Mittelkonsole mit einem gekühlten Ablagefach unter der Armlehne war ein klares Zeichen für ein Fahrzeug der gehobenen Klasse. Hinten war kaum Platz für drei Erwachsene, aber gerade genug für zwei, auf der geteilt klappbaren Sitzbank.

Unter der Motorhaube befand sich eine Mischung aus Motoren, die von Renault und Mercedes-Benz übernommen wurden, gepaart mit manuellen oder automatischen Getrieben. Im Gegensatz zu anderen regulären Fließhecklimousinen auf dem Markt war die A-Klasse jedoch entweder mit Front- oder Allradantrieb ausgestattet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ A-Klasse W176
MERCEDES BENZ A-Klasse  W176 2012 2015
2012 2015

A wie Attack: Die A-Klasse ist ein klares Statement für die neue Dynamik der Marke Mercedes-Benz“, erklärt Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.
Die neue A-Klasse hat nichts mit dem alten kastenförmigen Modell zu tun, alles wird auf einer neuen Plattform gebaut und erhält mehr Standard-Fließheck-Proportionen, während sie der neuen, schärferen, mutigeren Designsprache von Mercedes-Benz folgt.

Das Interieur ist ebenfalls brandneu, mit einem organischeren Gefühl und einer besseren Passform und Verarbeitung. Ein dickes Drei-Speichen-Lenkrad, runde Belüftungsöffnungen, vom Rennsport inspirierte Sitze, Umgebungsbeleuchtung und ein schwebendes Infotainmentsystem sind alle Teil der neuen Verpackung.

Eine Einzelradaufhängung, ein Vierscheiben-Bremssystem und eine elektromechanische Servolenkung sorgen dafür, dass das Auto sowohl komfortabel als auch sehr wendig ist. Die Leistung kommt von einer Vielzahl neuer Vierzylindermotoren mit Turbolader und Direkteinspritzung, die sowohl mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe als auch einem 7-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt sind.

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MERCEDES BENZ A-Klasse W169
MERCEDES BENZ A-Klasse  W169 2008 2012
2008 2012

Mercedes-Benz hat das Facelift für die zweite Generation der A-Klasse im April 2008 auf der Leipziger „Auto Mobil International“ vorgestellt.
Das Auto behielt seine Hauptzutaten bei, fügte aber mehr Raffinesse hinzu.

Vor der ersten Generation der A-Klasse war Mercedes-Benz für seine heckgetriebenen Fahrzeuge bekannt. Der plötzliche Wechsel zum Frontantrieb zeigte einen Mangel an Erfahrung in diesem Bereich und führte zum Scheitern des „Elch-Tests“ in Schweden. Ein Fehler, dessen Behebung das Unternehmen 300 Mio. DM (150 Mio. USD) gekostet hat. Aber die zweite Generation wurde gründlich studiert und wurde zum sichersten Auto seiner Klasse. Im September 2007 waren über 500.000 Einheiten der zweiten Generation der A-Klasse auf den Straßen unterwegs. Das Facelifting wurde eingeführt, um den Absatz aufrechtzuerhalten.

Es gab einige kleinere Änderungen am Äußeren des Autos. Die Stoßfänger, Front- und Rückleuchten wurden neu gestaltet. Die auffälligste Änderung war am Heck, wo die Rücklichter beim Modell 2003-2007 einen klaren Balken anstelle von zwei aufwiesen.

Im Inneren gab es weitere Modifikationen am Armaturenbrett, das neue Bedienelemente für die Belüftung und ein neues Kombiinstrument enthielt. Neue Materialien wurden nach einer Studie unter den Fahrern der A-Klasse aufgenommen. Es war eine echte Wertschätzung und Hingabe für die kleinen Kunden der Mercedes-Benz A-Klasse. Für die Modelle A150 und A170 wurde eine Start-Stopp-Funktion hinzugefügt. Obendrein gab es eine Option zum automatischen Paralleleinparken, bei dem der Fahrer nur noch beschleunigen und bremsen muss. Für den Sicherheitsteil der MY 2009 A-Klasse erhielt das Auto serienmäßig adaptive blinkende Bremslichter und crashaktive Notbeleuchtung im Innenraum.

Die Motorenpalette blieb die gleiche wie bei der Vor-Facelift-Version.

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MERCEDES BENZ A-Klasse W169
MERCEDES BENZ A-Klasse  W169 2004 2007
2004 2007

Mercedes-Benz stellte 2004 die zweite Generation seines kleinen Minivans A-Klasse vor.
Es war ein wichtiger Schritt gegenüber seinem Vorgänger, aber immer noch kein großer Erfolg auf dem Markt.

Der deutsche Autobauer erkannte, dass der Markt ein Premiumprodukt im kleinen Segment benötigte und bot die A-Klasse als einzigartige Lösung an. Weder BMW, Audi noch Volvo hatten hier etwas zu bieten. Aber vielleicht hatten sie dafür einen guten Grund.

Obwohl das Segment der Großraumlimousinen bei den Kunden unterging, bot die A-Klasse mehr als erwartet. Er war nicht viel höher als ein Golf, aber kürzer. An der Front trug das Auto einen klassischen Mercedes-Benz Kühlergrill mit drei horizontalen Lamellen, die in der Mitte den dreizackigen Stern trugen. Seine nach hinten gekehrten Scheinwerfer mit scharfen Enden ähnelten denen des S-Klasse-Flaggschiffmodells. Die Windschutzscheibe folgte fast der gleichen Linie wie die Motorhaube. Kurz hinter dem Dach hat der Autobauer einen senkrechten, leicht gewölbten Tropfen für die Heckklappe gemacht.

Im Inneren konnte Mercedes-Benz dank der hohen Kabine einen geräumigen Innenraum schaffen. Die hoch angebrachten Sitze und die große Fensterfläche führten zu einem luftigen Gefühl für die Passagiere. Trotz der für die Marke ungewöhnlichen Optik waren das Armaturenbrett und die Polsterung auf Mercedes-Benz-Niveau. Sogar die Mittelkonsole und das Kombiinstrument zeigten eine ähnliche Designsprache wie der Rest des Stalls des Autoherstellers.

Die A-Klasse von 2004 bot eine große Auswahl an Motoren, entweder Benziner oder Turbodiesel. Sie waren entweder mit einem manuellen oder einem automatischen Getriebe gekoppelt, während ein CVT als Option für bestimmte Triebwerke erhältlich war.

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MERCEDES BENZ A-Klasse Lang W168
MERCEDES BENZ A-Klasse Lang W168 2001 2004
2001 2004

Als Mercedes-Benz versuchte, ein kompaktes Luxusfahrzeug für den Einsatz in der Stadt zu bauen, stellte es 1997 die A-Klasse MPV vor.
2001 wurde der lange Radstand eingeführt, um weitere Fehler des Autos zu beheben.

Berüchtigt wurde die A-Klasse, nachdem sie den „Elchtest“ eines schwedischen Magazins nicht bestanden hatte. Dieser Test ist auch als Ausweichtest bekannt, wenn der Fahrer heftige Manöver mit Rechts- und Linksabbiegern machen musste. Danach stoppte Mercedes-Benz die Produktionslinie, um das Auto zu überarbeiten, und führte einen Rückruf für die verkauften Autos durch. Sie nahmen die Produktion mit dem überarbeiteten Produkt wieder auf und kamen 2001 mit einer überarbeiteten Version, die die A-Klasse mit langem Radstand enthielt.

Die Langversion wurde 2001 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt, zeitgleich mit der Facelift-Version für die A-Klasse. Es kam mit einem neuen Design für die Stoßstangen, Scheinwerfer und Rücklichter. Der lange Radstand bot zusätzliche 170 mm (6,7 Zoll) zwischen den Achsen und längere Hintertüren.

Im Inneren gab es minimale Unterschiede zur Version ohne Facelift. Das Lenkrad hatte immer noch ein Dreispeichen-Design, aber es war anders. Es gab die gleichen drei Ausstattungsvarianten Classic, Elegance und Avantgarde. Die intelligente Lösung für abnehmbare Sitze wurde beibehalten und nur der Fahrersitz konnte nicht entfernt werden.

Unter der Motorhaube befanden sich zwei neue Motoren: ein 1,6-Liter-Benziner und ein 1,7-Liter-Diesel mit Turbolader.

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MERCEDES BENZ A-Klasse W168
MERCEDES BENZ A-Klasse  W168 2001 2004
2001 2004

Nach dem großen Skandal um den Elch-Stabilitätstest der ersten Generation der A-Klasse hat Mercedes-Benz das Problem behoben und 2001 eine viel bessere Version entwickelt.
Die A-Klasse von 2001 musste sich für das Scheitern des Modells von 1997 rächen. Der Autohersteller Mercedes-Benz rief alle Autos zurück, um das Problem zu beheben. Es kostete 300 Millionen DM (rund 150 Millionen US-Dollar), die 2600 Autos zu reparieren. Es waren enorme Kosten, die ein neues Projekt und Modifikationen für die Montagelinien beinhalteten. Aber es hat sich ausgezahlt.

2001 kehrte das Facelift der A-Klasse auf dem Genfer Autosalon mit einer Option für einen längeren Radstand, klare Scheinwerfer und stärkere Motoren zurück. Es hatte immer noch den gleichen MPV-Look, der einen großzügigen Innenraum bot. Auch bei dem Facelift-Modell wurden einige Materialien vom Flaggschiff von Mercedes-Benz, der S-Klasse, übernommen. Rund 980 Bauteile wurden modifiziert oder neu entwickelt.

Zu den neu entwickelten Features für das Auto gehörten Windowbags und eine Verbesserung des ESP mit dem hydraulischen Bremsassistenten, der im Notfall für maximalen Bremsdruck und damit minimale Bremswege sorgte.

Ein neuer 75-PS-Turbodieselmotor war verfügbar, der die ältere 60-PS-Version ersetzte. Die neue Technologie brachte auch eine bessere Kraftstoffeffizienz. Um die Fähigkeiten des Fahrzeugs auf der Straße zu beweisen, verfügte die A-Klasse über einen 2,1-Liter-Benzinmotor, der das Fahrzeug mit 203 km/h (126 mph) antreiben konnte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ A-Klasse W168
MERCEDES BENZ A-Klasse  W168 1997 2001
1997 2001

1993 zeigt Mercedes-Benz auf der IAA in Frankfurt die Studie „Vision A 93“.
Es war eine Styling-Übung für ein kompaktes Fahrzeug, geeignet für fünf Erwachsene und großartig in überfüllten Städten.

Der „Vision A 93“ war mit einem kleinen 1,2-Liter-Motor entweder Diesel oder Benziner ausgestattet. Beide waren mit einem stufenlosen Getriebe (CVT) gekoppelt. Die Idee setzte sich durch und vier Jahre später wurde auf dem Genfer Autosalon die Serienversion der A-Klasse der Öffentlichkeit vorgestellt. Es war eine völlig neue Philosophie für den deutschen Autobauer. Von einem klassischen Layout mit Frontmotor und Hinterradantrieb bis hin zu einem System mit Frontmotor und Frontantrieb. Der Doppel-Sandwichboden ließ den Wagen zudem den Crashtest mit Bravour bestehen.

Die Karosserie im MPV-Stil mit den geneigten A-Säulen, die als Verlängerung der Motorhaube gebaut wurden. Das Auto verfügte über einen integrierten Kofferraum und eine Kabine unter demselben Dach. Das insgesamt eiförmige Fahrzeug wurde vom Markt gut angenommen.

Im Inneren gab es einen geräumigen Innenraum mit viel Platz für fünf Erwachsene. Einige Merkmale ähnelten denen der C-Klasse. Aber 1997 ging alles schief, als ein schwedisches Magazin den Elch-Vermeidungs-Stabilitätstest versuchte und die A-Klasse umkippte. Mercedes-Benz musste einen großen Rückruf durchführen und die Autos reparieren.

Die A-Klasse wurde mit einer großen Auswahl an Benzin- und Dieselmotoren angeboten. Sie waren entweder mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder mit einem CVT gekoppelt.

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