PEUGEOT 205

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PEUGEOT 205 3 doors
PEUGEOT 205 3 doors  1984 1998
1984 1998

Nach der Schließung des Modells Peugeot 104 kam der französische Autohersteller Peugeot mit einem neuen Supermini-Fahrzeug, um die Lücke zu schließen.
Er hieß 205 und war eines der größten Peugeot-Autos, die je gebaut wurden.

Am Anfang war der 205 kein so großer Erfolg auf dem Markt. Erst als der 205 Gti die Rallye-Weltmeisterschaft stürmte und Siege einfuhr, explodierten die Verkaufszahlen für den 205. Der 205 wurde in zwei Hauptversionen gebaut: 3 und 5 Türen. Auch ein Cabriolet stand auf der Liste, aber das war kein Serienfahrzeug.

Der 205 in 3-Türer-Version war ein erschwingliches Fahrzeug. Er war mit leistungsschwachen Motoren ausgestattet, die für die damalige Zeit zudem sehr sparsam im Verbrauch waren. Sein Aussehen war einfach, mit schwarzen Kunststoffstoßstangen und quadratischen Scheinwerfern. Der Kühlergrill bestand aus drei horizontalen Balken und dem Löwenabzeichen in der Mitte. Von der Seite ermöglichten die langen Türen einen leichteren Zugang zu den Rücksitzen. Die hinteren Fenster verfügten über ein optionales vorderes Scharnier, mit dem sie sich leicht nach außen öffnen konnten.

Im Inneren gab es ein flaches Armaturenbrett mit einem Handschuhfach auf der Beifahrerseite und einem einfachen Kombiinstrument. Standardmäßig wurde kein Radio angeboten. Einzige Serienausstattung war die Heizungs- und Lüftungsanlage. Keine Klimaanlage. Die Rücksitze konnten umgeklappt werden, um den ansonsten sehr kleinen Kofferraum zu vergrößern.

Für den Motorraum installierte der Autohersteller eine Auswahl an Benzinern und einen 1,8-Saugdieselmotor, der sparsam und langsam war. Das einzige verfügbare Getriebe war ein 4-Gang-Schaltgetriebe für den größten Teil der Reichweite. Die Top-Version mit dem Namen 205 GTI war eine ganz andere Geschichte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PEUGEOT 205 5 doors
PEUGEOT 205 5 doors  1983 1998
1983 1998

Der 5-Türer war identisch mit der 3-Türer-Version und teilte alle Merkmale von den Maßen bis zum Design.
Interessanterweise hatte der 205 eine solche Wirkung, als er auf den Markt kam, dass sein Aussehen nie geändert werden musste. Nur das Armaturenbrett wurde für das Modell von 1988 neu gestaltet und einige Verbesserungen wurden für eines der Modelle vorgenommen, die sich dem Produktionsende näherten, bestehend aus einem neuen Türdesign, Frontblinkern, Einzelpunkteinspritzung und Katalysatoren. Was die Aggregate betrifft, so wurden 205 Modelle von Motoren mit 954 cc bis 1905 cc angetrieben, wobei letztere nur in die GTI- und CTI-Versionen eingebaut wurden.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PEUGEOT 205 GTI
PEUGEOT 205 GTI  1984 1994
1984 1994

Der 205 GTI ist eines der großartigsten Autos, die der französische Autohersteller Peugeot je gebaut hat.
Es war auf der Strecke und am Markt erfolgreich. Es war ein so wichtiges Auto, dass es zu einem Sammlerstück wird.

Der 205 GTI wurde als Top-Version des Supermini Peugeot 205 auf den Markt gebracht. Es war ein leichtes Auto mit einem sehr ausgewogenen Chassis, das auf jeder Straßenoberfläche hart gefahren werden konnte. Es wurde für den Wettbewerb in den Kategorien Gruppe N (minimale Modifikationen) und Gruppe A zugelassen, um in der 2WD-Klasse anzutreten.

Von außen sah der 205 GTI einfach aus, mit einem abgewinkelten Heck. Eine Weiterentwicklung des Modells 104. Aber es gab etwas, das das Auto einzigartig machte: seine Scheinwerfer und die Heckscheibe. Der 205 GTI war nur als 3-Türer erhältlich. Die C-Säule bildete eine spezifische Form, die jeder Autoenthusiast oder Rallye-Fan hätte erkennen können. Für den 205 GTI wurde ein spezieller Satz Leichtmetallräder entworfen.

Im Inneren waren das Kombiinstrument, der Schalthebel und die Pedale für den Fahrer ebenso wichtig wie die hochgepolsterten Sitze, die ihn bei harten Kurvenfahrten an Ort und Stelle halten konnten. Dank seiner Balance konnte das Auto je nach Fahrer untersteuern, neutral oder übersteuern. Es war das Auto, das jedem verständlich machen konnte, was „Lift-Oversteer“ bedeutet. Ein Antippen des Gaspedals würde das Auto sofort ausbalancieren.

Es gab zwei GTI-Modelle: die 1,6- und 1,9-Liter-Motoren. Letzteres war das gleiche wie das erstere, aber mit einem längeren Hub. Sie hatte ein besseres Drehmoment, war aber nicht so drehzahlfreudig wie die kleinere Version. Es gab nur 5 PS Unterschied zwischen ihnen und der wichtigste Unterschied waren die hinteren Scheibenbremsen für die Version mit dem größeren Motor.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PEUGEOT 205 CTI
PEUGEOT 205 CTI  1986 1994
1986 1994

Nach dem Erfolg der Taschenrakete 205 GTI entschied sich der französische Autohersteller Peugeot, sie in einer offenen Version anzubieten: dem CTI.
Außer dem Golf GTI gab es Mitte der 80er Jahre kaum andere Hot-Hatches auf dem europäischen Markt. Außerdem bot Volkswagen dafür keine offene Version an. Tatsächlich gab es überhaupt kein Golf II Cabriolet. Peugeot nutzte seine Chance und bot den GTI mit einem Rag-Top an.

Peugeot wollte den Umbau nicht alleine machen und rief die Pininfarina-Studios zur Unterstützung an. Das italienische Unternehmen entwarf das Design und produzierte die meisten Karosserieteile, die nach Frankreich exportiert wurden, wo der französische Autohersteller das Fahrzeug fertigstellte. Es hatte vergrößerte Radläufe und eine sportlichere Frontstoßstange, die sich in einer Schürze fortsetzte. Der Autobauer musste anstelle der B-Säule einen Überrollbügel einbauen, um die Sicherheitsanforderungen an den Seiten zu erfüllen. Pininfarina schnitt das Dach und die C-Säule ab und baute das Stoffdach wunderschön ein, sodass es, wenn das Verdeck oben war, wie ein normaler dreitüriger 205 aussah.

Der Innenraum war mit ähnlichen Ausstattungen und Materialien wie der GTI ausgestattet, aber die Sportschalensitze mit hoher Polsterung waren serienmäßig eingebaut. Da das Dach hinter die Kabine geklappt werden musste, wurde die Rückbank nach vorne geschoben, sodass hinten kaum noch Platz für jemand war.

Unter der Haube verbaute Peugeot den gleichen 1,9-Liter-Motor aus dem GTI, der 115 PS leistete. Eine preisgünstigere Version für den CTI war der CJI mit einem 1,4-Liter-Motor.

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PEUGEOT 205 T16
PEUGEOT 205 T16  1984 1985
1984 1985

Peugeot musste 200 Fahrzeuge in einer ähnlichen Rennkonfiguration herstellen, um die FIA-Homologationsnummer für den Rennwagen 205 T16 zu erhalten, und baute sie.
Es wurde in der goldenen Ära der Rallyes der Gruppe B geboren und musste in Straßenkleidung existieren. Der französische Autohersteller versuchte sein Bestes, um es wie ein zivilisiertes Straßenauto aussehen zu lassen, aber es gelang ihm nicht. Am Ende sah es so aus, als ob Hulk in Batmans Umhang gekleidet wäre. Abgesehen von einem, das weiß war, trugen alle anderen 199 Fahrzeuge eine dunkle anthrazitgraue Farbe.

Vergessen Sie im Allgemeinen alles über Peugeot 205 und Peugeot. Der 205T16 war eine andere Art von Tier. Er baute ihn, um Feuer aus seinen Auspuffen zu spucken, über Finnlands Schotterpisten zu fliegen und den Audi Quattro mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Der T16 wurde zu spät eingeführt, um die Rallye-Weltmeisterschaft 1984 zu gewinnen, gewann aber drei Rennen. Danach war es ein monströser Gegner, den Audi nicht mehr einholen konnte. Es zwang den deutschen Autohersteller, an sein Reißbrett zurückzukehren, um einen neuen Rennwagen zu entwickeln, aber es war zu spät. Peugeot stürmte die Rallye-Etappen und gewann die Meisterschaften 1985 und 1986. Aber die FIA verbot die Klasse der Gruppe B danach, weil sie zu gefährlich war.

Ein Team von zwanzig Ingenieuren unter der Leitung von Jean Todt entwickelte das Auto. Die Idee war, ein ähnlich geformtes bestehendes Auto um eine rennsportspezifische Plattform herum zu bauen. Am Ende bauten sie 205 T16 mit einem Gitterrohrrahmensystem mit einem quer angeordneten Motor in der Mitte. Sein Allradantriebssystem bestand aus einem mittleren viskosen Mitteldifferential mit Sperrdifferentialen vorne und hinten. Die Karosserie hat das Team um den Überrollkäfig herum angebracht. Im Innenraum verbaut Peugeot zwei Sportschalensitze, einen großen Aschenbecher und ein Einschubradio.

Jean Todt und sein Team haben nachgerechnet und den Hubraum des Motors nach der 2,5-Liter-Äquivalentregel geplant, und das Ergebnis war ein Turbolader mit 1.775 Kubikzentimetern (108,3 cu-in) und einem Kraftstoffeinspritzsystem. Er leistete in der Straßenversion 200 PS, während das Rennmodell über 500 Pferde entfesselte.

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